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Geschrieben von brando am 12.06.2016 um 19:42:

 

Die neue Elle 07/2016, S. 48, widmet Demolition auch drei Zeilen.

"Feinfühliges Drama".



Geschrieben von brando am 15.06.2016 um 14:52:

 

Einen Verriss gabs dann doch noch: heute morgen im Main-Echo. Der Rezensent war äußerst ungnädig.



Geschrieben von helga am 15.06.2016 um 15:18:

 

http://filmreporter.de/stars/interview/4633-Jake-Gyllenhaals-neues-Selbstbewusstsein



Geschrieben von Uschi am 15.06.2016 um 18:07:

 

ich bin wirklich schon sehr gespannt auf eure persönlichen Eindrücke smile



Geschrieben von brando am 15.06.2016 um 19:00:

 

Wobei es bei mir durchaus September werden kann, bis D. im Spessart ankommt.


In der neuen Brigitte 13/16 gibt's Lob. Die Besprechung endet allerdings mit "zu glatt".



Geschrieben von Uschi am 15.06.2016 um 20:40:

 

Zitat:
Original von brando
Wobei es bei mir durchaus September werden kann, bis D. im Spessart ankommt.


ich habe gerade die neuen Kinoprogramme studiert: er läuft gar nicht in Bonn Ohh Ohh

Dafür dreimal in Köln Dry



Geschrieben von AngLee am 15.06.2016 um 21:17:

 

Bei uns läuft er ab morgen im kleinen Bali. smile
Herr Ang hat gerade eine Begleitung angeboten, obwohl ihn die Story nicht so vom Hocker haut. smile



Geschrieben von Uschi am 15.06.2016 um 21:20:

 

Wie schön, dann gibt es auch zwei Meinungen Freude



Geschrieben von helga am 16.06.2016 um 18:21:

 

http://www.berliner-zeitung.de/kultur/film/filmkritik--demolition---jake-gyllenhaal-greift-zum-hammer-24227070



Geschrieben von AngLee am 25.06.2016 um 23:29:

 

*räusper....wir waren eben drin.

Bei uns reift die Wirkung eines Films in der Regel erst nach und nach im Gespräch über das gerade Gesehene.
Dabei kann alles passieren. Zum Beispiel auch, dass wir zunächst überhaupt nicht recht etwas anzufangen wissen mit dem Gesehenen, der Film dann aber im nachhinein zu einem großen Meisterwerk avanciert. So erging es uns jüngst mit dem Film über Stefan Zweig ("Vor der Morgenröte").

Bei "Demolition" war es umgekehrt. Dry

Zitat:
Es ist zu erwarten, dass sich so einige Zuschauer von der etwas verworrenen Geschichte gepaart mit sprunghaften Szenen nicht angesprochen fühlen werden, aber wer Regisseur Jean-Marc Vallée einfach mal drauf los erzählen lässt, erlebt ein Drama mit positiven Untertönen, das berührt.
Quelle

Wir zählen eher zu diesen "einige Zuschauern".

Die Geschichte war uns einfach zu verworren und unrealistisch. Zu sehr "amerikanische Fassade". Hat man hier versucht psychologische Erkenntnisse (Trauerbewältigung, fremdbestimmtes Leben,...) in überbordende filmische Bilder zu packen? Anders kann ich diese akribisch durchgeführte, fortlaufende Zerstörungswut nicht deuten.

Jake Gyllenhaal spielt seine Rolle sehr gut, aber ich konnte nicht mit ihm empfinden. Es war witzig, wie er da völlig losgelöst durch die Straßen New Yorks tanzt, aber ich konnte dieses Hochgefühl in dem Moment nicht mit ihm (Davis) teilen.

Auch die Schießerei mit der Pistole war mir zu sehr "American way of life". Was sollte das? Ist mir schon klar, dass dabei eine Beziehung aufgebaut wurde zwischen pubertierendem Sohn und Ersatzpapa, aber so? Und Davis (Ersatzpapa) kann sich selbst erst wieder spüren, wenn er von diesem Jungen auf sich (in kugelsicherer Weste) schießen lässt?
Ich finde das höchstbedenklich.

Ach ja, das Thema "sexuelle Orientierung" wurde auch angesprochen.....
Spoiler


Mein persönliches Fazit: Jake beim Schauspielern zuzuschauen macht Spaß. Ansonsten war mir der Film zu (amerikanisch?) geglättet und verworren.

Tut mir Leid, Uschi. Und Herr Ang hat auch gesagt, dass ich noch etwas warten soll, ehe ich hier etwas schreibe, aber ich musste das jetzt loswerden.
Vielleicht hat mich der Film auch einfach auf dem falschen Fuß erwischt, daher bin ich auf weitere Meinungen sehr gespannt!



Geschrieben von kiwi am 28.06.2016 um 17:46:

 

Ich bin sehr zwiegespalten was den Film angeht. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, allerdings war ich manchmal etwas verwirrt von den schnellen Sprüngen und kam manchmal nicht so richtig hinterher Augenzwinkern

Jake hat mir gut gefallen und auch Naomi Watts fand ich klasse. Den Jungen fand ich nicht soo überzeugend, außer fuck hat der ja nicht viel gesagt Augenzwinkern großes Grinsen



Geschrieben von helga am 24.08.2016 um 16:06:

 

wink http://www.nzz.ch/feuilleton/kino/demolition-schockstarre-und-schlaghammer-ld.112460



Geschrieben von kiwi am 02.04.2019 um 08:40:

 

Der Film ist jetzt auch auf Netflix falls ihn jemand noch nicht gesehen hat wink



Geschrieben von Uschi am 02.04.2019 um 09:01:

 

Zitat:
Original von kiwi
Der Film ist jetzt auch auf Netflix falls ihn jemand noch nicht gesehen hat wink


Oh, das hab ich ja gar nicht mitbekommen. Super, Danke für den Hinweis smile



Geschrieben von kiwi am 04.04.2019 um 07:46:

 

Sehr gern Fettes Grinsen
Sie haben in letzter Zeit sehr gut an Jake's Filmen aufgestockt. Zodiac, Southpaw, Prisoners, Nightcrawler, Life, End of Watch, Domolition, Brokeback Mountain und natürlich Die Kunst des toten Mannes und Okja smile


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