Lashawn |
Jack "der Mistkerl" Twist
Rodeocowboy
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Wie ätzend ist die denn bitte? Furchtbare Person, habe die ganze Zeit dem lieben Gott gedankt das die mit ihrem blöden Randell nicht öfter vorkam!
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25.06.2006 18:48 |
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Jack "der Mistkerl" Twist
Rodeocowboy
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Stimmt, wirklich Sinn hatte die ganze Szene nicht!
Vielleicht sollte das eine weitere Bestätigung für Jake sein, warum er sich lieber an Ennis halten soll. Bei so einer Alten, würde ich auch schwul werden!
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25.06.2006 19:04 |
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Jack "der Mistkerl" Twist
Rodeocowboy
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Stimmt auch wieder! Ich versteh immer noch nicht was die sich bei Randall gedacht haben. Der hat für mich nichts, keine Ausstrahlung, kein gar nichts!!
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25.06.2006 19:08 |
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Del Mar
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Zitat: |
Original von Fricky
Naja das feuert wohl wieder das image an das schwule alles nehmen...O_o |
Na das sowieso.
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26.06.2006 08:28 |
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Destiny
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Ich wußte garnicht das die Lashawn heisst.
Vielleicht war noch bissle Gage übrig da dürfte sie auch noch mal mitspielen.
Aber um anzuzeigen das Jack sich anders umschaut hätte sie echt nicht dabei sein müssen.
Aber Ennis fragt Jack ja und da sagt er:
JACK (looks at ENNIS sharply) Lureen's good at makin' hard deals in the machine business, but as far as our marriage goes, we could do it over the phone. I kinda got this thing goin' with a ranch foreman's wife over in Rutters.
ENNIS What? (laughs)
JACK I'm bound to get shot by Lureen or her husband each time I slip off to see her.
Also hat er was mit dieser Farmer frau? Oder wie?
Also mit dem Kerl und der Frau?
__________________ No more Beans!
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27.06.2006 08:47 |
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Del Mar
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Wäre auch mal eine Diskussion wert. Warum sind beide nie eifersüchtig wenn es um Frauen geht sondern nur wenn Männer im Spiel sind?
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28.06.2006 11:44 |
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Kathy
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Ich denke mal, die Frauen werden toleriert.
In der einen Szene am Flußlauf lacht Ennis sogar, als Jack ihm von seiner Affaire mit ner Frau erzählt.
Ich glaube es ist für ihn kein Problem, weil es eben zu einem (für Ennis ja sehr wichtigen) normalen Leben gehört, eben eine Frau zu haben. Da hat er nicht sdagegen, er WILL es ja so, damit beide nicht entdeckt werden.
Außerdem, denke ich, spüren beide, dass sie jeweils mit ihren Frauen viel weniger Leidenschaft und Sehnsucht verbinden, als miteinander.
Wie soll man auf die Frauen eifersüchtig sein, solange sie ein Doppelleben decken, sie sind ja wichtig für die "normale" Existenz von Jack und Ennis. Und außerdem´werden sie irgendwie benutzt.
Ich glaube, deswegen sind sie überhaupt nicht auf die Frauen eifersüchtig.
Auf den anderen Mann ist er deswegen eifersüchtig, weil er Angst hat, dass jemand anders seinen Platz bei Jack einnimmt.
Er weiß, dass die Frauen es nicht können. Aber ein anderer Mann...mein Gott, wer wäre da nicht eifersüchtig 8)
Er hat glaube ich einfach Angst, dass er Jack nicht mehr wichtig sein könnte, er ärgert sich gleichzeitig, dass er nicht aus sich raus kann und Jack das bieten, was er verdient hätte und was eigentlich beide sich wünschen.
Deswegen ist er auch böse auf sich selbst und überhaupt die ganze Situation und er hat Angst, Jack zu verlieren. Weil er ihn eben so sehr liebt.
Ich denk mal, dass die Familien ja irgendwie den Rahmen geben, dem Leben, was beide "zusammen" führen.
ABer wenn Jack ausbricht und mit anderen Männern was anfängt....das ist eben Grund zur EIfersucht.
Kathy
__________________ Grüße von Kathy
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28.06.2006 12:34 |
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Del Mar
Bullrider
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Ja da könntest du recht haben und da sieht man wieder das die beiden mehr verbindet als nur körperliche Liebe.
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30.06.2006 07:43 |
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Jack "der Mistkerl" Twist
Rodeocowboy
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Auf jeden Fall ist Lashawn meiner Meinung nach ein völlig überflüssiger Charakter.
Vielleicht sollte es damit dem Zuschauer leichter gemacht werden zu verstehen, warum Randall - ganz im Gegensatz zu Ennis - mit Jack mitgeht: Von der Alten wäre ich auch abgehauen!!!
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06.07.2006 23:16 |
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Kessi
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Ich denke das Randall und Frau im Film auftauchen hat den Sinn, das sie Vorlagen für die Geschichten von Jack mit dem Nachbarn und der Nachbarin sind. Ich denke das sich Jack beide Geschichten ausdenkt und das weder mit Randall noch mit seiner Frau was gelaufen ist. Und wie alle von Jacks Geschichten ist der Kern wahr. Irgendwie kann sich Jack keine Geschichten aus der Luft aufgreifen, aber er schmückt gerne aus und dichtet was dazu.
Die Geschichte mit der Nachbarin erzählt Jack weil Ennis die Kellnerin erwähnt. Mit diesem Geschichten beweist sich vor allem Ennis das er nicht schwul ist und diese Erkenntnis ist für ihn wichtig. Jack tut ihm immer den Gefallen da mitzuspielen. Des weiteren ist Jack enttäuscht und ich sehe es nicht so das es Jack egal ist welche Frauen Ennis hat. Er will mit Ennis zusammenleben und ist enttäuscht das immer wieder Frauen auftauchen. Natürlich weiß er das die Frauen Ennis nichts bedeuten, aber sie verhindern das Zusammenleben der Beiden. Also ist Jack ziemlich geknickt nach der Geschichte mit der Kellnerin und um das zu überspielen erfindet er eine Geschichte. Dabei denkt er eindeutig an Randalls Frau, sie ist die Vorlage für die erfundende Geschichte
Mit Randall ist es meiner Meinung nach ähnlich. Er fährt zu seinem Vater auf die Ranch und muss ihm was sagen. Sonst hat er ja immer von Ennis erzählt aber das kann er jetzt nicht mehr. Erstens weiß er das Ennis nicht mit auf die Ranch kommt und zweitens kann er nach so einer Enttäuschung nicht von Ennis reden und mit seinem Vater schon gar nicht. Also erfindet er wie immer eine Geschichte. Und als er von dem Nachbarn erzählt denkt er eindeutig an Randall.
Das ist so meine Sicht der Dinge. Ich weiß viele sehen das anders, aber für mich macht es so Sinn.
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06.07.2006 23:41 |
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mel
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Kessi, ich stimme Dir voll zu !!! Ich hab's ja schon öfter gesagt: Jack ohne Ennis, das hätte Jack nicht ausgehalten.
Und ja, beide erzählen sich Frauengeschichten, um den Hauch der Normalität zu wahren - Jack hat sie nicht, Ennis hat sie. Insbesondere für Ennis sind die Frauengeschichten Tarnung. Sie geben ihm aber nicht die Zuflucht, die er braucht. Da Frauen in der Regel ja die gefühlsbetonteren Menschen sind bzw. über ihre Gefühle offener sprechen, kann Ennis damit definitiv schon nicht klar kommen - und damit fühlt er sich bei Ihnen auch nicht so wirklich wohl. Ich glaube aber, dass die Frauengeschichten für ihn den körperlichen Katalysator darstellen wie für Jack die Ausflüge nach Mexico. Für beide sind die Abenteuer in fremden Gewässern die Möglichkeit, die Trennung auszuhalten.
Vielleicht spürt Jack, dass Ennis sich die körperliche Befriedigung in ihrer Zeit der Trennung bei Frauen holt - und das macht ihn eifersüchtig, genauso wie es Ennis eifersüchtig gemacht hat, von Mexiko zu hören. Alle Affären der beiden haben keinen Einfluss auf die Liebe der beiden zueinander - aber sie stören den Ablauf, sie stören die so zerbrechliche Harmonie der beiden.
Und das nervige Ehepaar dient auch dazu, den Zuschauer selbst in Verwirrung zu stürzen ... ;-). Denn, haben wir nicht alle die Fassung verloren, als Jack's Vater Ennis erzählt, Jack wolle mit einem Rancher aus Texas auf die Ranch der Eltern ziehen?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von mel: 07.07.2006 00:39.
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07.07.2006 00:37 |
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Kessi
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mel
Ja mit dem Nachbarn hatte ich auch so meine Probleme. 20 Jahre die große Liebe und dann von einem auf den anderen Tag alles vorbei. Das macht doch keinen Sinn. Möglich wäre es gewesen, wenn Jack sauer auf Ennis gewesen wäre, dann würde die Trotzreaktion Sinn machen. Aber er hällt ihn ja noch in den Armen und Ennis weint. Und das macht er nicht allzu oft. Hinterher ist Jack völlig fertig, weil er merkt das Ennis schon will und nur nicht kann. Wer sagt denn in so einer Situation "Gut wird alles nichts. Nehme ich mir jemand anderen" Da muss man ja schon ein ziemlich fieser Mensch sein. Und Jack war niemals gemein zu Ennis.
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07.07.2006 02:01 |
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mel
Ranchbesitzer
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Zitat: |
Original von Kessi
Aber er hällt ihn ja noch in den Armen und Ennis weint. Und das macht er nicht allzu oft. Hinterher ist Jack völlig fertig, weil er merkt das Ennis schon will und nur nicht kann. Wer sagt denn in so einer Situation "Gut wird alles nichts. Nehme ich mir jemand anderen" Da muss man ja schon ein ziemlich fieser Mensch sein. Und Jack war niemals gemein zu Ennis. |
Ja, das sehe ich ganz genau so. Und Jack hätte NIEMALS einige Tage oder am Abend zuvor zu Ennis gesagt "Manchmal vermisse ich Dich so sehr, dass ich es nicht aushalte." Wozu hätte er das sagen sollen, wenn er eine Alternative zu Ennis gehabt hätte.
Die beiden haben ihre Gefühle niemals wirklich in Worte gefasst - und dass Jack das in diesem Moment tut, zeigt, dass er die Situation tatsächlich kaum noch aushalten kann - und vielleicht war es bei ihm auch ein zaghafter Versuch, die Beziehung der beiden in eine andere Richtung zu lenken.
Und ich sehe das auch so, dass Jack beim Abschied von Ennis nach ihrem Streit einfach so traurig und verzweifelt aussieht, weil er zwar jetzt ENDLICH Ennis Gefühle für ihn kennt - aber er weiß auch, dass Ennis sein Leben nicht ändern kann - und das macht den Gedanken an die nächsten 20 Jahre so unendlich hoffnungslos.
Wenn ich mir vorstelle, ich wäre in so einer Situation - ich wüßte nicht wohin mit meiner Sehnsucht und meinen Gefühlen. Und ich hätte vermutlich jeden Tag meines Lebens das Gefühl eines verloren Lebens. Und das ist schrecklich traurig !
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07.07.2006 13:05 |
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Kessi
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mel
Das hast du schön gesagt.
Ich glaube auch das er Ennis zusammenstaucht ist wirklich ein verzweifelter Versuch die Dinge dann doch zu ändern. Normalerweise nimmt Jack ja alles hin, was Menschen mit ihm so machen. (siehe sein Schwiegervater) Doch ich denke der Punkt in Jacks Leben ist gekommen wo es ihm reicht. Bei seinem Schwiegervater hat er dann ja schon mal probehalber den Aufstand geübt und es hat funktioniert. Doch spätestens als er Ennis in den Armen hällt hat er begriffen das das hier nicht funktioniert, er hat begriffen das Ennis ja so gerne will aber einfach nicht kann. Und da hilft kein Warten und auch kein Druck machen. Jack kann überhaupt nichts machen. Und das macht ihn so fertig.
Ich denke das es Jack dann vor seinem Vater so hinstellt wie "Macht mir gar nichts aus, komme ich mit dem Nächsten" Jack hat eindeutig Angst davor das ihm die Leute auf seinen Gefühlen rumtrampeln. Und bei seinem Vater ist das sehr wahrscheinlich.
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07.07.2006 13:24 |
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Kessi
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Ich denke inzwischen das Jack die Geschichte mit der Nachbarin ganz bewusst so erzählt damit sie selbst Ennis als Lüge erkennt.
Auf der einen Seite sehe ich den Sinn dahinter aus dem Thema die Schärfe zu nehmen, mir ist aber noch ein anderer Grund aufgefallen...ich denke es ist aber auch eine Reaktion von Jack auf die vorherige Geschichte von Ennis. Eine Art ironische Stellungnahme zum Thema Frauen in ihrem Leben.
Es gibt ja hier oft die Theorie das Jack mit der Geschichte eigentlich den Nachbarn meint mit dem er ein tatsächliches Verhältnis hat.
So wie die Geschichte erzählt wurde, ist sie aber bewusst von Jack überzogen wurden, ganz bewusst in die lustige Schiene geschoben wurden, denn das mit dem aufeinander schießen ist ja definitiv nicht ernst gemeint.
Ich persönlich denke inzwischen sogar, das uns diese so offensichtlich erfundene Geschichte mit der Nachbarin zeigen soll, wie kreativ Jack mit der Wahrheit jongliert und das macht es glaubwürdig das er das auch mit der Geschichte von dem Nachbarn so gemacht hat...hier haben wir wieder eine Spiegelszene...Lüge mit der Nachbarin...er verbindet sich innerlich mit Ennis, Lüge mit dem Nachbarn bei seinem Vater....er entfremdet sich damit innerlich von Ennis.
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08.06.2017 12:55 |
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AngLee
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@ Gespräche zwischen Ennis und Jack
Kessi, mir kommt da noch eine ganz andere Assoziation, nämlich die, dass Ennis und Jack nie wirklich miteinander reden über ihre Homosexualität allgemein und über ihre Beziehung insbesondere.
Wenn ich denn eine Spiegelszene sehe, dann eher zum Gespräch am Fluss, wo Ennis Jack fragt, ob er nie das Gefühl hätte, dass man "es" ihm ansieht, als ob die Leute "es" wüssten. Jack geht da gar nicht darauf ein und diagnostiziert bei Ennis eher eine Paranoia, rät ihm zum Umzug. Ennis gibt die Vorlage für ein "wirkliches" Gespräch, Jack kickt sie weg (oder lässt sie wegschwimmen, wie den Topf
).
So ähnlich sehe ich das beim Gespräch über das Verhältnis zu Frauen. Ennis gibt eine Vorlage: Er kann mit dieser Krankenschwester (Frauen allgemein?) nichts anfangen, Jack blockt das ab indem er eine Spukgeschichte über eine Nachbarin erzählt.
Erst ganz zum Schluss relativiert er ein bisschen seine sexuellen Abenteuer mit Frauen: "Manchmal vermisse ich dich so sehr, dass..."
Vielleicht ist er sich aber auch nicht sicher, dass Ennis seine Geschichte wirklich als Lüge erkennt und wird darum noch einmal ganz deutlich. Hm...
Ich bin mir nicht sicher, ob Jack in dieser Geschichte wirklich von einem (dem) Nachbarn spricht. Vielleicht will er auch nur mit Ennis mithalten und auch eine Frauengeschichte erzählen, vielleicht will er aber auch einem tiefer gehenden Gespräch aus dem Weg gehen, was ihn dann zum Schluss selbst frustriert.
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08.06.2017 15:37 |
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