The Dark Knight |
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dhali
Whiskytrinker
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Also, ich schleich schon ne Weile um diesen Threat herum. Ich habe TDK am Mittwoch in der Vorpremiere gesehen und heute im Original.
Zum Film selbst will ich nur kurz was sagen, weil ich im Grunde ähnlich empfinde wie die meisten hier. Guter Film, toller Heath, ABER ... Den Hype kann ich nicht nachvollziehen, absolut nicht. Mit meiner Kritik will ich mich zurückhalten, es gibt viel gutes, aber auch so einiges negatives zu sagen. *find* Um ehrlich zu sein, bin ich von Film selbst sogar ziemlich enttäuscht. Die Story ist für mich wenig schlüssig und teils etwas konfus. Die Schnitte lassen einen manchmal in der Luft hängen und die Reaktion des einen oder anderen kann ich nicht immer nachvollziehen. Speziell die Figur des Joker ist fast völlig ohne Hintergrund. Man erfährts nichts konkretes über seine Herkunft, seine Vergangenheit, seine Motivation ect. Dass Heath der Figur trotzdem soviel Tiefe verleiht, macht in meinen Augen den Großteil der positiven Wertung aus. Der Film ist gut - gar keine Frage - aber überragend finde ich ihn nicht.
Worüber ich im Moment am meisten nachdenke: Ich lese Kritiken, wo Leute völlig in den Bann geschlagen sind, total fasziniert sind und sich vor Lob gar nicht mehr einkriegen. Die einzige Web-Site, wo meines Erachtens auf dem Teppich geblieben wird ist www.the-brokeback-mountain.de
Was hier bisher dazu geschrieben wurde, empfinde ich ähnlich.
Natürlich freue ich mich über den Erfolg, sehr sogar, und ich drücke alle Daumen, dass es mit dem Oscar klappt. Aber der bittere Beigeschmack bleibt, wenn jetzt alle nach dem Oscar schreien, den Heath ihn schon längst für einen anderen Film verdient hätte, nur weil TDK jetzt den Leuten in den Kram paßt.
Noch mal ne Frage: Im Abspann steht ja eine Widmung für Heath und noch jemand anderen. Ich hab mir den Namen nicht gemerkt, weiß einer, wer das ist?
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23.08.2008 23:40 |
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wolkenhimmel
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@ dhali
Zitat: |
Auch des bei den Dreharbeiten ums Leben gekommenen Special-Effects-Technikers Conway Wickliffe wird gedacht, berichtet BBC Online. |
Quelle
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24.08.2008 07:02 |
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dhali
Whiskytrinker
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Danke Wolkenhimmel. Stimmt, ich kann mich jetzt auch erinnern, dass ich irgendwas drüber gelesen habe, ist aber schon lange her.
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24.08.2008 08:25 |
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Frank
Whiskytrinker
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Zitat: |
Original von dhali
Die einzige Web-Site, wo meines Erachtens auf dem Teppich geblieben wird ist www.the-brokeback-mountain.de
Was hier bisher dazu geschrieben wurde, empfinde ich ähnlich.
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Oh, das hört sich interessant an. Die Seite muss ich auch mal anklicken!
__________________ "Was vermeid ich denn die Wege,
wo die andern Wandrer gehn ..."
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24.08.2008 09:48 |
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Joker91
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Hmm, ich war grad mit meiner Freundin in TDK
(okay, in der deutschen Version, ich musste^^ aber es war zum aushalten
)
Ich weiß nicht, aber ich finde den Film nach wie vor einfach nur genial
Er ist genau so wie ich einen Film haben muss
Ich finde nicht nur von der Story, einfach auch von den Aufnahmen, der Musik...
Eigentlich bin ich ja wegen Heaths Joker reingegangen,
um mich von seiner Leistung überzeugen und faszinieren zu lassen,
aber im Endeffekt hat mich einfach der ganze Film mitgerissen.
Ich werde hier noch zum richtigen Batmanfan...
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24.08.2008 20:49 |
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Uschi
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Auf Grund widriger Umstände habe ich TDK erst heute Nachmittag zum ersten Mal gesehen, dafür aber in Cornys Gesellschaft.
Ich fand den Film gut und Heaths Darstellung brillant aber er war definitiv zu lang. Worum es jetzt genau ging könnte ich allerdings nicht sagen, dafür war der Plot zu verwirrend - das wurde ja hier auch schon gesagt.
Irgendwann wusste ich nicht mehr, wer gegen wen kämpft
Muss ihn einfach nochmal schauen, wahrscheinlich dann in der OV (freue mich schon ganz besonders auf Heaths Stimme)
Im Kino gab es übrigens zweimal Applaus am Ende: beim Abspann und bei dem Hinweis "in memory of Heath Ledger"
__________________ "When I get sad, I stop being sad and be awesome instead. True story."
(Barney Stinson)
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24.08.2008 22:36 |
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Eva
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Zitat: |
Original von Uschi
Im Kino gab es übrigens zweimal Applaus am Ende: beim Abspann und bei dem Hinweis "in memory of Heath Ledger" |
Oh mann, da könnte ich geradezu losheulen!
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24.08.2008 22:42 |
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Frank
Whiskytrinker
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Zitat: |
Original von Uschi
Im Kino gab es übrigens zweimal Applaus am Ende: beim Abspann und bei dem Hinweis "in memory of Heath Ledger" |
In Los Angeles habe ich The Dark Knight ja mit einem ganzen Haufen Brokies zusammen gesehen, und da haben wir im Abspann bei Heaths Namen und dann noch mal bei der Widmung auch geklatscht. Und das war total schön und wichtig für mich, dass wir gemeinsam unseren Respekt für Heath gezeigt haben. Das mit dem Applaudieren nach einem Film ist in Deutschland ja nicht so verbreitet, scheint in den USA aber durchaus Gang und Gäbe zu sein. Vereinzelt brandete im Kino auch "Szenenapplaus" auf, nämlich beim "magischen Trick" des Jokers mit dem verschwindenden Bleistift und [vorsicht SPOILER!] als Lieutenant Gordon auf einmal wieder auftaucht und den Joker festnimmt. [SPOILER ENDE]
Bei der Vorführung von BBM im Samuel Goldwyn Theater der Academy gab es von uns Brokies gleich am Anfang Szenenapplaus, als Heath Ledger das erste Mal auf der Leinwand auftaucht.
__________________ "Was vermeid ich denn die Wege,
wo die andern Wandrer gehn ..."
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24.08.2008 22:58 |
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cornflake
Ranchbesitzer
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TDK aus der Sicht des cornflakes
Gerade eben bin ich aus meinem zweiten Besuch von TDK zurückgekommen. Habe ich beim ersten Mal die Originalversion angesehen, habe ich nun zur Komplettierung und zum Vergleich auch noch die deutsche Fassung besucht. Einmal, weil ich endlich mal etwas vom Inhalt verstehen (*g*) und zweitens, weil ich mir ein Bild, bzw. ein Ohr von der Synchronisation machen wollte.
Vorab möchte ich sagen, dass es in diesem Bericht Spoiler geben wird, aber ich denke, dass die meisten den Film jetzt gesehen haben und wir auch inhaltlich in die Tiefe gehen können, ohne Angst zu haben etwas zu verraten
Nun, ich für meinen Teil kann nur sagen, dass die Leistung von Heath als Joker wohl eine der Besten der Filmgeschichte ist. Ich grenze jetzt BBM mal aus, denn natürlich sind wir uns alle darüber einig, dass Heaths schauspielerische Schöpfung von Ennis nicht zu überbieten ist.
Aber in TDK hat er ein weiteres Mal bewiesen, dass er einer der ganz Großen ist, dass er es einfach drauf hat, dass er weiß wie er sich in Szene setzt, dass er einfach Talent dazu hat nicht nur eine Rolle / einen Charakter zu SPIELEN, sondern EINS mit ihm wird und ihn zu VERKÖRPERN.
Ich weiß noch, als ich TDK zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich mich nur schwer auf den Inhalt und das ganze Geschehen konzentrieren, weil ich mit klopfendem Herzen immer wieder auf den Auftritt des Jokers gewartet habe. Das ganze Drumherum mit der Mafia und dem Geld habe ich da beinahe ausgeblendet und nur so am Rande mitbekommen, zu fasziniert war ich ENDLICH, ENDLICH, ENDLICH Heath als Joker auf der Leinwand zu sehen.
Jetzt beim zweiten Mal hatte ich mehr Zeit und Ruhe auch auf den Rest zu achten, das Gesamtwerk zu betrachten und zu beobachten, wie der Joker in den Rahmen gehört und was er eigentlich anrichtet.
Der Joker ist eine Figur des Bösen. Ihm geht es nicht um Geld oder um materielle Werte. Ihm geht einzig und alleine darum, SCHLECHT, BÖSE, FIES und GEMEIN zu sein. Es macht ihn an, er steht darauf, er findet es einfach geil und spaßig Menschen in den Wahnsinn zu treiben und mit ihnen zu spielen. Es ist sein Leben Chaos anzurichten, Menschen zu verletzen, zu töten, auch wenn eigentlich gar kein Grund dazu besteht.
Und warum tut er das alles? Was ist sein Ziel?! Sein Ziel ist Batman und komischerweise nicht sein Tot, sondern ganz einfach nur die Interaktion, das Spiel, die Herausforderung, die Action mit ihm. Er sagt selbst, dass er ohne Batman nicht existieren könnte. Er braucht ihn, denn ohne ihn würde er sich zu Tode langweilen. Der Joker liebt es zu spielen und die Gier danach spornt ihn an, immer grausamer und raffinierter zu werden.
Der Joker ist nicht dumm, ganz im Gegenteil. Er versteht etwas davon, die dunkle Seite der Menschen ans Licht zu bringen. Er weiß, wie er seine Gegner verwirrt, sie austrickst um letztendlich das zu bekommen, was er sich in den Kopf gesetzt hat. Der Joker sagt selbst, dass er keinen Plan hat, sondern dass er einfach nur handelt. Oh nein, er hat einen Plan und er gibt nicht auf, bis er erreicht hat, was sich sein krankes Hirn ausgedacht hat.
Oft macht es den Anschein, als würde er sich selbst in eine Sackgasse führen oder als wäre er letztendlich doch in eine Falle getappt. Aber nein… der Joker lässt sich nicht fangen und wenn, dann nur weil er damit einen Zweck erfüllt. Er hat die Gabe in die Seele der Menschen zu sehen und ihre Schlechtigkeit zu erkennen. Er weiß, wie er sie dazu bringt ihre böse Seite zum Vorschein zu bringen und er macht dies auf so eine interessante und intelligente Art und Weise, dass einem nur der Atem stockt.
Der Joker, eine Figur angefüllt mit Grausamkeit und Lust zur Gewalt, aber mit gleichzeitig so viel Köpfchen und Gerissenheit. Einer von Batmans interessantesten Gegner, weil man so wenig über ihn weiß und seinem Spiel hilflos ausgeliefert ist.
Warum handelt er so?
Warum ist er so kaltblütig und närrisch?
Wir erfahren nicht viel, bis auf die Geschichte mit seinem Vater den er abgrundtief hasst und der- wie der Joker uns selbst erklärt- Schuld an seinen Narben ist. Ein Trauma seiner gewaltsamen Kindheit in der er mit ansehen musste, wie sein betrunkener Vater seine Mutter erstach und den eigenen Sohn dann auf Ewigkeit entstellte. Die Erklärung dafür, dass bei ihm eine Sicherung durchbrannte und er zu einem „Freak“ wurde.
Aber dies ist nicht die einzige Begründung für die Verrücktheit des Jokers. Wir erfahren etwas später im Film, dass er sich die Narben selbst zufügte für die Frau die er liebte, um sich mit ihr auf eine Ebene zu stellen, nachdem auch ihr Gesicht durch Narben entstellt wurde.
Was stimmt jetzt genau? Oder sind es beides nur Geschichten eines kranken Hirns?
Ist der Joker wirklich in der Lage zu lieben? Kann man sich vorstellen, dass er damals ein normales Leben geführt hat, mit einer Frau an seiner Seite?
Die Wahl Heath als Joker in den Film zu bringen ist einfach nur grandios gewesen. Wahrscheinlich hat niemand damit gerechnet, was dieser Mann aus diesem Charakter herauskitzeln wird und auf welche Art und Weise er sich den Zuschauern auf der Leinwand präsentieren würde. Was Heath geschaffen hat ist meiner Meinung nach einfach umwerfend und so erschreckend gut, dass es einem immer wieder eine Gänsehaut bereitet und einen kalten Schauer den Rücken herunterjagt.
Heath als Joker. Ein Mann mit einer Maske, der es aber dennoch schafft so viele Gesichter zu kreieren, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Sehen wir den Joker in einer Szene noch geifernd lachend, die gelben Zähne zeigend und die Hände mit den viel zu langen und dreckigen Fingernägeln triumphierend in die Luft werfend, so sehen wir ihn in der nächsten Einstellung als traurigen Clown, der in einem dunklen Raum sitzt und die Kameraeinstellung so perfekt gewählt ist, dass nur sein geschminktes Gesicht in der Finsternis hervorsticht und dem Zuschauer quasi entgegen leuchtet.
Die Augen voll von Traurigkeit und der Mund trotz der knallroten Farbe und dem gehässigen Grinsen zu einer deprimierten Schnute verzogen, dass man beinahe Mitleid mit ihm haben könnte. Doch der Anblick trügt, denn schon in der nächsten Einstellung zeigt er uns sein boshaftes Schmunzeln das uns erkennen lässt, dass er wieder einen Plan hat und sinn- und zweckmäßig handelt.
Jede Bewegung, jeder kleinste Augenaufschlag den Heath als Joker vollführt ist wie ein Puzzlestück das benötigt wird um ein Ganzes darzustellen. Heath schafft es ganz einfach den Joker als reales Wesen zu verkörpern vor dem man sich fürchtet, Angst hat, aber dennoch gleichzeitig großen Respekt hegt.
Wie er über die Leinwand springt, ja beinahe tanzt und gleichzeitig standfest ist. Wie er sich fast totlacht, sich einen Spaß erlaubt und gleichzeitig so ernst und tiefgründig ist. Ein wahres Meisterwerk wenn ihr mich fragt und so schnell nicht durch irgendetwas in der Filmgeschichte zu übertreffen.
Im Grunde genommen dient der Rest des Batmanfilms nur dafür eine Handlung zu schaffen. Das Herz des Filmes ist der Joker, das von Szene zu Szene schneller schlägt und irgendwann vor Raserei droht zu zerspringen.
Die Szene mit Batman, den Cops, der Mafia… das alles erscheint zu lang, die Übergänge sind merkwürdig und oftmals nicht verständlich. Man kann manchmal gar nicht richtig folgen, zu viel ist in der Handlung verwickelt, dass man oft nicht hinterher kommt. Erst beim zweiten Mal schauen habe ich die Sache mit dem Geld und dem Chinesen (Lao??) überhaupt verstanden.
Alles, was daran interessant ist ist, dass der Joker ins Spiel kommt um angeblich das Geld der Bösewichte zu retten indem er Batman aus dem Weg schaffen soll. Aber schon als der Joker die Hälfte der Beute fordert ahnt der Zuschauer, dass es dem Clown eigentlich gar nicht um das Geld, sondern viel mehr um den Spaß geht, den er mit Batman haben wird.
Heath als Joker. Ein Charakter des Perfektionismus. Jede einzelne Bewegung untermalt die Rolle, Heath ist bis ins kleinste Detail in dem Bösewicht aufgegangen und mit ihm Eins geworden.
Wer die englische Version noch nicht gesehen hat, sollte dies unbedingt tun. Die deutsche Synchronisation ist klasse, keine Frage. Aber dennoch schafft sie es nur zu einem winzigen Teil das wiederzugeben, was Heath mit seiner Stimme der Rolle als Jokers schenkt.
Bewegungen und Stimme machen den Joker aus und zeigen ihn so, wie Heath ihn uns präsentieren wollte. Es ist einfach so viel aufregender und erregender seine wahre Stimme zu hören, den genauen Tonfall, jedes kleinste Räuspern, jedes Schmatzen, jedes Lecken der Zunge. Natürlich kann man all das synchronisieren, aber dennoch geht so viel verloren, dass ich mich bei manchen Stellen wirklich geärgert habe.
Wir alle wissen, was Heath mit seiner Stimme bewirken kann und das kann kein noch so guter Synchronsprecher nachahmen.
Außerdem ist es ein unglaubliches Gefühl, die Originalversion zu sehen und ganz einfach zu wissen, dass er es genau so und nicht anders gesagt hat und dass er wollte, dass wir es genauso hören und zu unserem Bild von seiner Rolle als Joker hinzufügen.
In der deutschen Version war ich stimmlich enttäuscht von der Szene, als es zum Zweikampf zwischen Batman und dem Joker kommt. Wie Heath aus dem umgestürzten Truck heraus kriecht, seufzt, stöhnt und ächzt um sich schließlich wieder auf die Beine zu raffen und Batman regelrecht ANZUFLEHEN ihn endlich zu schlagen (Come on! Hit me!) ist in der Originalversion so intensiv und erschreckend, dass sich die eigenen Hände automatisch in die Lehne des Kinosessels krallen. Die Synchronisation hingegen ist viel zu leise, viel zu flach, viel zu SOFT! Die Härte von Heaths Worten, das Drängen, die unwahrscheinliche Erwartung ist vollkommen verloren gegangen.
Ebenso die Krankenschwester-Szene. Es ist ein so kleines Wort, das die Szene ins Rollen bringt und dennoch in der englischen Originalfassung so viel besser, so viel witziger, so viel treffender. Das ein kurzes „HI!“ so unterschiedlichen Klingen könnte hätte ich niemals für möglich gehalten. Aber es klingt einfach besser, wenn Heath es sagt. Es klingt einfach erschreckender und so viel authentischer.
Ich glaube, ich könnte wohl noch Ewigkeiten hier weiter schreiben, aber irgendwann muss ich ja auch mal zu einem Ende kommen. *g*
Was ich aber noch zu sagen habe:
Heath hat ihn verdient, den Oscar und zwar nicht nur für seine Leistung als Joker, sondern auch für die anderen Filme die bisher ohne diese Auszeichnung auskommen mussten. Sollte Heath also den Oscar bekommen, so sehe ich es als Würdigung seiner Arbeit im Filmgeschäft an. Ich möchte nicht behaupten, dass der Joker seine größte und beste Rolle war. Dieser Platz ist ganz eindeutig an Ennis del Mar vergeben. Aber durch den Joker wurden die Augen vieler geöffnet, die seine Genialität und sein Talent bis jetzt noch nicht sahen, kannten, es nicht zu schätzen wussten.
So viele Leute haben BBM nicht gesehen und deswegen überhaupt keine Ahnung gehabt, wie heraus ragend Heath ist und wie viel Herz er in seine Rollen gesteckt hat.
Doch jetzt durch TDK werden so viele angesprochen, die BBM vielleicht als nicht sehenswert ansahen, weil es eben um das Tabuthema der schwulen Cowboys ging.
Aber jetzt wo er einen Comichelden spielt wollen ihn alle sehen und verstehen vielleicht endlich, was für ein Talent dieser Mann wirklich hatte.
Und deswegen bin ich mit dem Gefühl aus dem Film gegangen, dass er den Oscar mehr als verdient hat. Der Joker hat ihm den letzten Push gegeben und den Weg nach ganz oben verschafft. Er hat Heath die Bahn frei gemacht zu einer vollkommen neuen Zielgruppe von Menschen, bei denen er vorher vielleicht nur als Softie oder eben schwuler Cowboy bekannt war.
Aber der Freak im lila Kostüm hat ihm geholfen, dass sein Talent auch endlich bei der breiten Masse bekannt wird und die Welt über ihn sprechen lässt.
Der Hype um den Joker ist meiner Meinung nach gerechtfertigt. Ich finde es toll, wenn sich Fans wie der Joker schminken und ihren Spaß dabei haben. Mir gefällt es, dass die Zeitungen mit Berichten über die Genialität und Einzigartigkeit des Jokers gefüllt sind.
Ich finde es toll, wenn Heath endlich das erhält, was er verdient hat. Ihm gebührt der Oscar, denn er hat gezeigt, was er drauf hat und das er das Talent hat auch aus seinen Schauspielkollegen das Beste herauszuholen und mit ihnen gemeinsam ein Meisterwerk zu schaffen. Das hat er mit Jake geschafft in BBM und das hat er auch mit all denen in TDK geschafft.
Ich bin begeistert und stolz auf Heath. Ein Schauspieler dem ich unheimlich viel zu verdanken habe und der es einfach geschafft hat sich sofort in mein Herz zu katapultieren.
Heath for Oscar.
cornflake
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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24.08.2008 23:04 |
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Eva
Ranchbesitzer
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Zitat: |
Original von cornflake
Aber durch den Joker wurden die Augen vieler geöffnet, die seine Genialität und sein Talent bis jetzt noch nicht sahen, kannten, es nicht zu schätzen wussten.
So viele Leute haben BBM nicht gesehen und deswegen überhaupt keine Ahnung gehabt, wie heraus ragend Heath ist und wie viel Herz er in seine Rollen gesteckt hat.
Doch jetzt durch TDK werden so viele angesprochen, die BBM vielleicht als nicht sehenswert ansahen, weil es eben um das Tabuthema der schwulen Cowboys ging.
Aber jetzt wo er einen Comichelden spielt wollen ihn alle sehen und verstehen vielleicht endlich, was für ein Talent dieser Mann wirklich hatte.
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Ich denke, damit hast du vollkommen recht!!!!!
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24.08.2008 23:28 |
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Frank
Whiskytrinker
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Wow, Corny! Das war schön, was du da geschrieben hast, und ich stimme dir voll und ganz zu!
Es ist schön, aber auch tragisch, dass so viele Leute erst jetzt, nach Heaths Tod, sein wahres Talent erkennen. Für viele, die BBM nicht gesehen haben (oder auch nicht sehen wollten) und die auch Heaths Meisterleistungen in kleinen, wenig bis kaum beachteten Filmen wie Lords of Dogtown (der Film selbst ist nicht gerade ein Meisterwerk, wohl aber Heaths Darstellung) oder Candy nicht sehen konnten, war er, falls sie ihn überhaupt kannten, ja nur irgend ein "Schönling" aus Teenie-Filmen vom Beginn des 21. Jahrhunderts. Für die ist The Dark Knight jetzt ein echter "Augenöffner" und eine wunderbare Gelegenheit, das Schauspielgenie Heath Ledger kennen zu lernen.
In den Messageboards von IMDb (Internet Movie Database) gibt es viele Posts in denen immer wieder sinngemäß gesagt wird: "Ich war ja kein Fan, und Heaths Tod hat mich zuerst auch nicht sonderlich berührt, aber seit ich The Dark Knight gesehen habe, weiß ich was für ein Talent er war und bin ganz traurig". Einige haben wegen Dark Knight auch zum ersten Mal Brokeback Mountain gesehen und waren begeistert. Wenn auch nur ein paar Leute durch The Dark Knight auf Heath aufmerksam und dann vielleicht auch auf Brokeback Mountain neugierig werden, ist das wunderbar.
Und deshalb und nur deshalb freut mich auch der enorme "Hype" um den Film (der natürlich NICHT der beste oder auch nur drittbeste Film der Filmgeschichte ist, wie die Abstimmungsergebnisse auf der IMDb suggerieren). Aber ich denke die übertriebene Begeisterung für den Film hat auch ganz viel mit Heaths Darstellung zu tun, damit dass die Leute ein in dieser Deutlichkeit für sie bisher einmaliges Erlebnis verspüren: Nämlich welche Kraft und Intensität die Schauspielkunst entfalten kann.
Ach ja, und das erinnert mich dann auch wieder an die guten alten "Brokeback"-Zeiten, als die Leute im Internet solche Sätze wie diese schrieben (eines der Zitate, die ich damals gesammelt habe): "Ennis's Sehnsucht ist vielen von uns so bekannt. Aber es ist verblüffend, das auf der Leinwand zu sehen. So perfekt wie Ledger das darstellt. Es ist schon fast unerträglich. Ich hätte es niemals für möglich gehalten, aber mir fehlen die Worte, um auszudrücken, wie sehr ich Brokeback Mounain liebe."
__________________ "Was vermeid ich denn die Wege,
wo die andern Wandrer gehn ..."
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24.08.2008 23:40 |
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cornflake
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Danke Frank, das hast Du wunderschön ausgedrückt!
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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24.08.2008 23:44 |
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Julia1284
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Original von cornflake
TDK aus der Sicht des cornflakes
Heath als Joker. Ein Mann mit einer Maske, der es aber dennoch schafft so viele Gesichter zu kreieren, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Sehen wir den Joker in einer Szene noch geifernd lachend, die gelben Zähne zeigend und die Hände mit den viel zu langen und dreckigen Fingernägeln triumphierend in die Luft werfend, so sehen wir ihn in der nächsten Einstellung als traurigen Clown, der in einem dunklen Raum sitzt und die Kameraeinstellung so perfekt gewählt ist, dass nur sein geschminktes Gesicht in der Finsternis hervorsticht und dem Zuschauer quasi entgegen leuchtet.
Die Augen voll von Traurigkeit und der Mund trotz der knallroten Farbe und dem gehässigen Grinsen zu einer deprimierten Schnute verzogen, dass man beinahe Mitleid mit ihm haben könnte. Doch der Anblick trügt, denn schon in der nächsten Einstellung zeigt er uns sein boshaftes Schmunzeln das uns erkennen lässt, dass er wieder einen Plan hat und sinn- und zweckmäßig handelt.
Jede Bewegung, jeder kleinste Augenaufschlag den Heath als Joker vollführt ist wie ein Puzzlestück das benötigt wird um ein Ganzes darzustellen. Heath schafft es ganz einfach den Joker als reales Wesen zu verkörpern vor dem man sich fürchtet, Angst hat, aber dennoch gleichzeitig großen Respekt hegt.
Wie er über die Leinwand springt, ja beinahe tanzt und gleichzeitig standfest ist. Wie er sich fast totlacht, sich einen Spaß erlaubt und gleichzeitig so ernst und tiefgründig ist. Ein wahres Meisterwerk wenn ihr mich fragt und so schnell nicht durch irgendetwas in der Filmgeschichte zu übertreffen.
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Corny, du triffst es auf den Punkt! Ich werde Morgen auch noch mal reingehen. Ich hoffe, dass ich dann auch auf alles besser achten kann und noch mehr entdecke. Ja, aber genauso ist der Joker - unglaublich intelligent, das Chaos liebend und seinen Gegnern oder "Spielgefährten" immer einen Schritt voraus. Und er ist der Glaubwürdigste im ganzen Film.
__________________ "Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfaßbares, Unbeschreibliches wie Himmelsfarben am Morgen und Abend. Ein wenig Sternenstaub, ein Stückchen Regenbogen - das ist alles." ~ Henry David Thoreau
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25.08.2008 11:11 |
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Herbie
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So kompliziert ist der Grundplot aber nun auch wieder nicht, dass man da Gefahr liefe den Faden zu verlieren.
Die Stadt wird von bestimmten Gangs "kontrolliert", die ihr Geld bei Bank XY haben. Batman liefert der Polizei den Mann, der das ganze Geld bei Seite geschafft hat und dessen Aussage vor Gericht alle "bösen Buben" hinter Gitter bringen könnte. Der Joker bietet an, sich um das Problem zu kümmern, indem er Batman aus dem Verkehr zieht. Punkt.
Auch die Rolle des Jokers ist bei weitem nicht so "kompliziert", wie sie hier jetzt dargestellt wird. Es wird ja nahezu null Hintergrund zu der Figur geliefert. Und vor allem die Art und Weise, wie da jetzt selbst in das Zucken eines Augenlides eine schauspielerische Höchstleistung hineininterpretiert wird, schießt meiner Meinung nach weit über das Ziel hinaus. (Ist ja fast wie im Museum, wo man zu einem Bild, das nicht mehr zeigt als einen blauen Punkt auf weißer Leinwand, erst mal eine viertelstündige Analyse zu hören bekommt.)
Mir fielen jedenfalls aus dem Stehgreif mehrere schauspielerische Leistungen ein, die deutlich "gehaltvoller" und "nahrhafter" waren, als die von Heath Ledger in The Dark Knight. Es ist ja nicht so, als ob die Rolle des Jokers eine der anspruchsvollsten aller Zeiten gewesen wäre. Da gab es bei weitem unzählige schwierigere und vor allem komplexere Rollen, in denen andere Darsteller deutlich mehr geleistet haben. Im Zusammenhang mit dem Film und Heath Ledgers darstellerischer Leistung von einem Großereignis der Filmgeschichte zu sprechen, das erst mal lange nicht zu übertreffen sein wird, finde ich persönlich jedenfalls lächerlich. Gut, Geschmäcker sind eben verschieden. Nur wurde in noch keiner Kritik, die ich bisher gelesen habe, derartig dick aufgetragen.
Ich habe selbst gesagt, dass Heath Ledger eine gute Show abeliefert hat, aber jetzt jeden Atemzug und jedes Räuspern zu "analysieren", erscheint mir völlig überzogen und wenig sinnvoll. Vor allem nicht bei einem mehr oder weniger anspruchslosen "Popcornfilm" wie The Dark Knight.
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25.08.2008 14:30 |
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Eva
Ranchbesitzer
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Interessant, dass es unterschiedliche Eindrücke vom Film gibt....und das ist ja auch ganz normal und gut so. Bei BbM war es ja ganz genauso. Manche fanden ihn mittelmäßig oder langweilig, manche sind darüber schier in Ohnmacht gefallen.
Leider habe ich TDK noch nicht sehen können, bin aber bis aufs Äußerste gespannt und erwartungsvoll!
Zu dem Hype würde ich gerne noch eine Kleinigkeit sagen:
Ein Hype wird wahrscheinlich schon zum Teil von der Marketing-Maschinerie einer Filmproduktionsfirma angestoßen, aber am Leben erhalten und verstärkt wird er sicherlich einfach durch begeisterte Menschen, die den Film toll finden und die Schauspieler verehren. Wenn also tatsächlich Menschen sich ein Jokergesicht malen, wenn sie den Film anschauen, dann machen sie das wohl einfach aus Begeisterung und wenn der Filmkritiker Pönak keinen kohärenten Satz mehr rausbringt, dann vergisst er wohl einfach für einen Moment seinen Job und es spricht die pure Freude aus ihm heraus. Das ist eigentlich unendlich toll, wenn ein Teil der Menscheit so stark angesprochen wird. Der andere Teil wird dann vielleicht wieder mit einem anderen Film vom Hocker gerissen. Jedem das Seine!
Ich freue mich schon wahnsinnig auf den Film....und sollte ich nicht vor Begeisterung aus dem Kino wanken, so habe ich wenigstens unseren Heath mal wieder sehen können.
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25.08.2008 16:15 |
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franke11
Kojotendanebenschießer
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Themenstarter
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Ich finde der Joker hat schon einen Grund, dass alles zu machen.
Nicht nur aus Spaß, sondern auch um zu zeigen, dass alle Menschen im Grunde böse sind. Sich nur deshalb so "brav" verhalten, weil die Gesellschaft sie zwingt so zu sein.
Siehe die zwei Fähren - und mal ehrlich, im echten Leben wäre eine der Fähren explodiert.
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25.08.2008 16:24 |
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cornflake
Ranchbesitzer
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Herbie, denk bitte über die Toleranz Deiner Beiträge nach.
Ich sehe es nicht ein, meine Posts als lächerlich oder wenig sinnvoll darstellen zu lassen.
Gerade Du als Moderator solltest das wissen. Danke.
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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25.08.2008 16:25 |
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Eva
Ranchbesitzer
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Zum Hype wollte ich eigentlich noch etwas schreiben , ich Dussel.
Also: Stellt euch mal vor, Heath würde noch leben!
Mit dem Erfolg, den sein Film im Moment hat, würden die Paparazzis ihn bei lebendigem Leibe fressen, sie würden ihn jagen, ihn vor die Kamera zerren, ihn interviewen wollen. Showmaster würden sich um ihn prügeln, um ihn in ihre Show zu bekommen. Blitzlichter würden seine Augen blenden und vorgehaltene Mikrophone würden ihn einschüchtern. Michelle und Matilda könnten keinen Schritt mehr tun, ohne belästigt zu werden.
Meint ihr, das wäre so oder wäre das nur ein Horrorszenario? Würde sich Heath irgendwo verstecken, würde er einfach alles ablehnen und nirgendwo auftauchen?
Manchmal denke ich.....<schluck>......ob es nicht sogar besser so ist, wie es ist?
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25.08.2008 17:32 |
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