Daniel Day-Lewis |
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AngLee
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Es ist ja schon im Heath Ledger Thread gesagt worden, wie würdevoll Day- Lewis Heath mit seinem SAG Award geehrt hat und ich möchte es hier noch einmal besonders hervorheben.
Zitat: |
In seiner Dankesrede sagte er, Ledger habe ihn mit seiner Darstellung in "Brokeback Mountain" sehr beeindruckt: "Die Szene am Ende des Films hat mehr bewegt, als alles was ich vorher gesehen habe. Ich möchte deshalb meinen Award Heath Ledger widmen." Im Backstage-Bereich sagte Daniel Day-Lewis außerdem: "Ich habe ihn zwar nie getroffen, aber ich denke er war wunderbar. Hätte ich ihn jemals getroffen, hätte ich ihn sehr bewundert. Er hat sicher einige wundervolle Dinge in seinem Leben getan." |
Quelle
Das Video dazu findet ihr HIER
Daniel Day-Lewis hat mich schon vor BBM Zeiten fasziniert, weil er sich schon immer so selbstbewusst seine Rollen ausgesucht hat und sie dann mehr gelebt als gespielt hat. Ich sehe sehr viel Ähnlichkeiten zwischen Heath und Daniel mit dem entscheidenden Unterschied, dass Day-Lewis es besser versteht die Waage zwischen seiner Schauspiel- Obsession und seinem Privatleben zu halten.
Im DC Forum hat Daniel Day-Lewis einen eigenen Thread bekommen, und ich habe mal folgendes Poster aus dem DC-Forum für euch entliehen:
Gestern war ich in seinem neuesten Film, "There Will Be Blood", für den er den Award bekommen hat.
Meine Meinung dazu will ich an dieser Stelle noch nicht kundtun. Ein sehr schönes Portrait von Day Lewis, aber auch vom Film findet ihr hier im Tagesspiegel
Es war mir ein Bedürfnis, einen Day-Lewis Thread zu eröffnen. Vielleicht habt ihr Lust, euch über den Schauspieler und seine Filme zu äußern? War schon jemand in "There Will Be Blood"?
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17.02.2008 17:15 |
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Schäfchen unregistriert
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"There will be blood" habe ich noch nicht gesehen. Mir aber fest vorgenommen. Bin auf deine Kritik gespannt.
Aber DDL finde ich phantastisch.
Das erste was ich von ihm gesehen habe, war "Mein linker Fuß" (übrigens von Jim Sheridan - dem Regisseur von "Brothers")
Das "Mein wunderbarer Waschsalon" auch mit ihm ist, ist mir erst vor kurzem klar geworden ...
Aber auch "In the name of the father" und "The Boxer" habe ich als Irland-Fan natürlich gesehen. (auch beide von Sheridan!) Bei den anderen bin ich mir gerade nicht so sicher.
Zu erwähnen wäre auf jeden Fall auch noch "Gangs of New York"!
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17.02.2008 17:26 |
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franke11
Kojotendanebenschießer
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Schön. Ich mag Daniel Day-Lewis auch.
Das erstemal bewusst als Schauspieler wahrgenommen habe ich ihn in "Mein linker Fuß" - da war er toll.
In seinem neuesten Film war ich noch nicht. Hat leider nicht so tolle Kritiken bekommen.
Er ist auch der Beweis, dass man nicht in L.A. oder in New York leben muss um gute Rollen zu bekommen.
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17.02.2008 17:29 |
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Schäfchen unregistriert
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Zitat: |
Original von franke11
In seinem neuesten Film war ich noch nicht. Hat leider nicht so tolle Kritiken bekommen.
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WAAAS?? Na, da haben wir aber ganz unterscheidliche Quellen. Ich lese immer nur Begeisterungsstürme. Fand die Vorschau allerdings ziemlich düster und brutal. Will ihn trotzdem gerne sehen. Bisher ist es nur an der Zeit gescheitert.
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17.02.2008 17:35 |
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Uschi
Administrator
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Ich war vollkommen überrascht als ich feststellte, daß "Cecil" aus "Zimmer mit Aussicht" und "Johnny" aus "mein wunderbarer Waschsalon" von ein und demselben Schauspieler verkörpert wurden. Daniel Day Lewis ist ein unglaublich wandlungsfähiger Mensch, der schon längst seinen zweiten Oscar verdient hätte. Außer diesen beiden Filmen habe ich nur noch "mein linker Fuß" gesehen.
__________________ "When I get sad, I stop being sad and be awesome instead. True story."
(Barney Stinson)
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17.02.2008 17:42 |
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franke11
Kojotendanebenschießer
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Hier ist die Kritik aus unserer Zeitung - eventuell Spoiler-Gefahr
Schiere Behauptung aber ist der ganz große Stolperstein überhaupt in Paul Thomas Andersons Erdölbohrer- und Soziopathengeschichte: Mit einschüchternder Bravour stellt dieser Film seinen maßlosen Ehrgeiz aus, das Shakespeare’sche Königsdrama als monströsen Spätwestern neu zu erfinden. Aber statt elementarer Wucht erleben wir vor allem eine Ansammlung ausgeklügelter Ideen. Daran kann weder die brillante Kameraarbeit Robert Elswits noch Jack Fisks ebenso stimmig-perfektes Produktionsdesign etwas ändern.
Mit dem Hauptdarsteller fängt es an. Daniel Day-Lewis, der "There Will Be Blood" fast zur One-Man-Show macht, verkörpert keine Persönlichkeit, sondern ein Konzept. Zumindest in der Originalfassung wirkt das irgendwann bloß noch wie eine Marotte, denn in der Rolle des von Dämonen getriebenen "Ölmannes" Daniel Plainview imitiert Day-Lewis ganz und gar die legendäre Kinostimme John Hustons (nur deren geheimnisvolle Ausstrahlung fehlt völlig). Der erklärte Menschenfeind Plainview schuftet sich vom armen Erzschürfer 1898 zu einem dreißig Jahre später in den Wahnsinn abdriftenden Magnaten hoch, der in seinem einsamen "Xanadu" -Anwesen auch noch den Adoptivsohn (Dillon Freasier) verflucht und an einem bigotten Prediger (Paul Dano) seinen letzten schrecklichen, sinnlosen Mord verübt — ein dramaturgisches Ausrufezeichen, das eher in der Luft hängen bleibt, als irgendeine Geschichte zu beschließen. Wer in diesem Film Zeichen und Wunder sehen will, mag unter anderem apokalyptische Visionen von Kapitalismusgier und Naturschändung deuten. "There Will Be Blood" kommt am Donnerstag in die Kinos.
Egal, ob man von Andersons Zweieinhalbstunden-Epos überwältigt oder doch nur erschlagen ist: Gegen diese massive Anstrengung müssen andere Wettbewerbsfilme erst einmal ankommen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von franke11: 17.02.2008 17:55.
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17.02.2008 17:54 |
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AngLee
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@ tinkerbell: Ich habe gestern auch im voll besetzten Kino gesessen und in der Vorschau "I´m not there" gesehen..*g
Also "There Will Be Blood" ist absolut sehenswert! Allein schon wegen Day-Lewis. Das kann ich hunderprozentig unterschreiben. Ich bin nur gespannt, wie der Inhalt des Films bei euch so rübergekommen ist. Aber vielleicht besprechen wir das, wenn ihn schon mehr gesehen haben.
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17.02.2008 17:57 |
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tinkerbell
Rodeocowboy
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Ja bitte, ich würde dann, wenn den Film schon mehrere gesehen haben, auch gerne das ein oder andere des Inhaltes besprechen. Wir waren uns nämlich anschließend nicht über alles im Klaren bzw. unterschiedlicher Auffassung.
Was die gepostete Zeitungskritik angeht: Die kann ich in keiner Weise nachvollziehen, aber jedem seine Meinung. Aber es wäre schade, wenn du dich davon abhalten lassen würdest, dir den Film anzusehen.
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17.02.2008 18:10 |
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tinkerbell
Rodeocowboy
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Ja, hatte er vielleicht. Allerdings gibt es auch einige Kritiker, die meinen, sie würdenn nur dann einen guten Job machen, wenn sie grundsätzlich alles niedermachen. So einen haben wir hier. Den ignoriere ich schon lange
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17.02.2008 18:30 |
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Schäfchen unregistriert
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Heute Abend auf Pro 7 "Gangs of New York"
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23.02.2008 19:44 |
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Andi
Ranchbesitzer
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Zitat: |
Original von Schäfchen
Heute Abend auf Pro 7 "Gangs of New York" |
Und ich war natürlich nicht zu Hause!!!!
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24.02.2008 01:51 |
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AngLee
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Yeah, er hat ihn, den Oscar für "bester Hauptdarsteller"!!!
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25.02.2008 10:50 |
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Uschi
Administrator
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jou...
__________________ "When I get sad, I stop being sad and be awesome instead. True story."
(Barney Stinson)
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25.02.2008 10:56 |
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Julia1284
Whiskytrinker
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Ich habe jetzt auch endlich "There Will Be Blood" gesehen. Ziemlich schwere Kost, aber richtig, richtig gut! Und Daniel Day Lewis ist vor allem richtig, richtig gut! Ich bin total begeistert von diesem Film. Zurecht haben der Film und Daniel Day Lewis einen Oscar bekommen. So eine eindringliche, schockierende Geschichte hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Ganz große Klasse! Defintitiv kein Film, den man einfach so wieder vergisst - sehr lehrreich und sehr bedrückend.
So, und nun möchte ich unbedingt noch "No Country For Old Man" sehen.
__________________ "Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfaßbares, Unbeschreibliches wie Himmelsfarben am Morgen und Abend. Ein wenig Sternenstaub, ein Stückchen Regenbogen - das ist alles." ~ Henry David Thoreau
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05.10.2008 21:52 |
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AngLee
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Kann mich wilderness nur anschließend. Auch die Musik ist großartig und geht einem nicht mehr aus dem Kopf.
Man darf sich allerdings von ein wenig Schlachtengetümmel nicht abschrecken lassen. Manche behaupten auch, dass diese "Lederstrumpf" Verfilmung ein wenig zu romantisch geraten sei, aber ich mag sie total gern. Und DDL hat sich wie immer intensiv auf diese Rolle vorbereitet und ist einfach großartig!
Zitat: |
Daniel Day-Lewis lebte vor Beginn der Dreharbeiten einige Monate in der Wildnis, um sich auf seine Rolle als naturverbundener Trapper vorzubereiten. |
Quelle
Eric Schweig als Uncas ist natürlich auch nicht zu verachten, da hast du schon recht, wilderness.
Als DVD Besitzerin werde ich mir jedoch überlegen, ob ich mir das mit Werbeunterbrechungen und gekapptem Abspann antue.
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27.10.2008 17:10 |
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