 Michael Jackson 29.08.1958 - 25.06.2009 |
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lundi96
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Diese Ehe wirkte aber so gefaked, daß viele Debbie Rowe auch als Leihmutter bezeichnen. Sie waren keine 2 Jahre verheiratet, es heißt, sie hätten nie zusammen gewohnt, sie war übrigens Jackos Krankenschwester, und sie hat ne Menge Kohle bekommen bei der Scheidung und dafür auf ihr Sorgerecht verzichtet. Sie hatte auch nie wieder Kontakt zu den Kinden, ich denke, es ist nicht verkehrt, wenn man sie trotz der Ehe nur als Leihmutter bezeichnet. Die Mutter des Kleinsten ist nie bekannt geworden, das war von Anfang an eine Leihmutter.
Debbie Rowe ist sicher nur auf die Kohle aus, die an den Kindern dran hängt. Wenn sie die Kinder wirklich zugesprochen kriegen sollte, finde ich das Schlimmste, daß man die 3 dann trennen würde, denn der Jüngste ist ja nicht von ihr. Ich hoffe aber, daß sie eher wenig Chancen hat, aber man weiß ja nie, was ein guter Rechtsverdreher hinkriegt. Vielleicht ist sie ja zufrieden, wenn sie noch mal Geld kriegt.
Allerdings bleibt das Problem, wohin die Kinder dann sollen. MJ´s Mutter ist zum einen schon 79 (das jüngste Kind erst 7) und zum anderen hat sie sich ja schon bei Michael nicht gegen ihren Mann durchsetzen können. Ich befürchte, wenn sie das Sorgerecht kriegt, ist das das gleiche, als wenn ihr Mann das kriegt. Ich habe gehört, daß das Kindermädchen auch versucht, das Sorgerecht zu bekommen. Die wäre den Kindern wenigstens vertraut und auch jünger, aber sie hat natürlich gar keine Rechte und wegen dem vielen Geld werden da andere sicher harte Bandagen anziehen.
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09.07.2009 14:43 |
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Pfefferminza
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Oh nein, ist das traurig. 
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...just like this - always...
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09.07.2009 14:49 |
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Julia1284
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| Zitat: |
Original von lundi96
Die Reporterin fragte: Wie geht es Ihnen?
Joe Jackson: Großartig. Auch der Familie geht es großartig.
R: Aber es ist doch bestimmt eine harte Zeit, Ihr jüngster Sohn ist doch vor 4 Tagen erst gestorben.
JJ: Und?
R: ....
JJ: Sicher ist es eine harte Zeit. Die Welt hat ja gerade ihren größten Superstar verloren.
R: Und Michaels Kinder sind im Moment bei Ihnen?
JJ: Ja, und sie sind glücklich, dass sie bei uns sein dürfen. Aber mal ganz was anderes: mein Freund und ich werden ein Plattenlabel gründen.
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Ganz genau! Das war das Interview. Der Mensch ist einfach nur krank! Ich glaube er sah in Michael gar nicht seinen Sohn, sondern nur den Weltstar.
Deshalb verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, weshalb ihn trotzdem viele in ihren Reden mit einbezogen haben. Er hat das gar nicht verdient. Vielleicht haben es viele aus Anstand gemacht. Umso besser fand ich die Rede von dem Basketballstar und dass Usher nach seinem Auftritt noch zu Michaels Mutter, aber nicht zu Michaels Vater gegangen ist.
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"Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfaßbares, Unbeschreibliches wie Himmelsfarben am Morgen und Abend. Ein wenig Sternenstaub, ein Stückchen Regenbogen - das ist alles." ~ Henry David Thoreau
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09.07.2009 17:48 |
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Borki
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| Zitat: |
Original von Julia1284
Ganz genau! Das war das Interview. Der Mensch ist einfach nur krank! Ich glaube er sah in Michael gar nicht seinen Sohn, sondern nur den Weltstar.
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So ist es, er hat nicht nur den Weltstar in ihm gesehen, sondern den Goldesel.
Er hat ihm seine Kindheit genommen, der alte Drecksack! Er hat immer nur an den Kommerz gedacht! Selbst jetzt noch!
(entschuldigt bitte, aber da kriege ich einfach Wut)
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Der alte Brokeback hat uns ganz schön erwischt !
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09.07.2009 23:14 |
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lundi96
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Korrektur: Jacko war 3 Jahre mit Debbie Rowe verheiratet, muß ja auch eigentlich sein, wenn 2 Kinder da sind. Ein paar Anstandsmonate vorher und nachher und 2 Schwangerschaften.
Ich habe ein paar Stunden nach meinem Post oben ein Interview mit Michael gesehen, da wurde er auf die Zweifel an seiner Vaterschaft angesprochen und sagte selbst ganz eindeutig, er habe Leihmütter genommen und seinen eigenen Samen.
Ich habe mich tatsächlich nach dem Interview mit dem Vater nachdem die erste Wut verraucht war gefragt, ob der wirklich noch normal ist, also nicht nur so daher gesagt. Solche Antworten kann man doch schon nicht mehr mit Hartherzigkeit erklären, da drängt sich doch der Verdacht auf, daß der Mann keinen Bezug mehr zur Realität hat und deshalb gar nicht begreift, daß es sein Sohn ist, der da gestorben ist.
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10.07.2009 10:39 |
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Borki
Jackamstraßenrandaufheber
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| Zitat: |
Original von lundi96
da drängt sich doch der Verdacht auf, daß der Mann keinen Bezug mehr zur Realität hat und deshalb gar nicht begreift, daß es sein Sohn ist, der da gestorben ist. |
Wenn man aber so mitbekommt, was auch schon in Michael's frühester Kindheit mit ihm gemacht hat, dann würde ich sagen, er hat überhaupt nie begriffen, dass er diesen Sohn hat!
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10.07.2009 10:43 |
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Julia1284
Whiskytrinker
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| Zitat: |
Original von sunshine
Und solche Aussagen wie "'nein, ich habe die kinder nicht geprügelt, ich nahm den gürtel..." ist absolut krank.
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Ja genau, diesen Interviewausschnitt habe ich auch gesehen. Mir stand echt der Mund offen. Was ist denn das für eine Aussage?
Lundi...ich würde es auch so sehen wie du. Der Mann hat den Bezug zur Realität eindeutig verloren. Ich denke, dass er vielmehr die Vorstellung geliebt hat, wie sein Sohn werden könnte oder zu was er werden könnte. Er hat ihm keine bedingungslose Liebe gegeben.
Gestern hab ich Abends noch ein wenig durch's Programm gezappt und da kam auf ARTE der Film Monnwalker. Den hatte ich das letzte mal gesehen, als ich noch klein war. Hat jedenfalls Spass gemacht diese Tanzszenen zu sehen.
Ich frag mich momentan was das für ein Phänomen ist, wenn so jemand wie Michael Jackson stirbt. Wenn man mal bei Amazon schaut, sind die Top 15 alles nur Michael Jackson Alben. =?
Und durch die ganzen unveröffentlichten Songs werden bestimmt auch noch ein paar Alben dazukommen. Ich glaube er wird jetzt nach seinem Tod noch sämtliche Rekorde brechen...und bekommt es nicht mit. Das soll mal einer verstehen.
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10.07.2009 12:23 |
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lundi96
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Ich glaube aber, das ist menschlich, daß man den Wert von Dingen und Menschen erst schätzt, wenn sie weg sind. Vorher sind sie so selbstverständlich, daß man sie gar nicht wahrnimmt. Ich selbst habe mich als Teenie auch erst nach John Lennons Erschießung angefangen, mich für die Beatles zu interessieren und auch mein Interesse an Heath wurde deutlich stärker, nachdem er tot war. Für mich ist es auch ein Mittel der Verarbeitung, daß ich mich mit den Leuten beschäftige, wenn sie so plötzlich sterben und dann bleibt man manchmal dabei hängen, wenn sie einen dann nach näherer Beschäftigung mit ihrem Charakter, Filmen, Alben doch so beeindrucken.
Heute stimme ich zu, daß Michael Jackson im gleichen Atemzug mit Frank Sinatra und Elvis genannt werden muß. Solange er lebte, habe ich das überhaupt nicht so empfunden, weil ich auch einfach nicht darüber nachgedacht habe.
Nochmal zu dem Vater: Ich möchte jetzt keine Entschuldigung für ihn finden, ich finde sein Verhalten auch völlig undiskutabel, weil er seinen Sohn damit zerstört hat. Aber er hatte es vermutlich auch nicht leicht, ich denke, er hat von seinem Vater die gleiche Behandlung bekommen und als Schwarzer mit 9 Kindern mußte er natürlich auch gucken, daß daß er das Geld zusammen bekommt und das ist ihm wohl zu sehr in Fleisch und Blut über gegangen. Was ich ihm aber natürlich stark ankreide ist, daß er seine Fehler nie gesehen und eingesehen hat, auch nicht später, als er längst keine Geldprobleme mehr hatte. Ich glaube, er meint heute noch, ohne ihn wäre Michael nicht so weit gekommen. Was übrigens sogar möglich ist, aber ein guter und ausreichend erfolgreicher Musiker wäre er sicher trotzdem geworden und lieber kein Weltstar und nur ein mittelgroßer Star als so eine kaputte Seele, die fast nie mehr glücklich wurde.
Ich bewundere Michael sehr, daß er es bei seinen Kindern ganz anders gemacht hat. Zwar hatte er durch sein Geld die besseren Ausgangsbedingungen, aber trotzdem wiederholen viele Menschen die Fehler ihrer Eltern. Sie haben einfach nicht gelernt, wie es anders geht und verfallen deshalb bei Problemen in die vertrauten Muster ihrer Eltern, auch wenn sie sich immer geschworen haben, das anders zu machen. Michael hat das eindeutig besser gemacht. Ich finde seine Kinder auch sehr sympathisch und natürlich, ganz anders als z.B. die Tochter von Madonna, die ich jetzt schon als sehr arrogant und mittelpunktssüchtig empfinde.
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10.07.2009 12:59 |
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lundi96
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Und ich habe gehört, daß an seinem Todestag der Friedhof das erste mal für Fans geöffnet sein wird.
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24.06.2010 12:24 |
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Pfefferminza
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Das ist aber dann morgen - oder? Im Threadtitel steht übermorgen...
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24.06.2010 12:41 |
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Pfefferminza
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Und schon passiert... Danke Uschi.
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24.06.2010 13:09 |
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