 Erste Nacht im Zelt |
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LovelySmiley
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Original von cornflake
Ja, Kessi, Du hast Recht!
Die Berührungen zwischen den beiden beginnen meistens immer als kleiner Kampf und Ennis versucht sich, immer wieder gegen Jacks Zärtlichkeiten zu wehren, obwohl er sie genau so gerne spürt! |
Genau deswegen nimmt mich auch die zweite Zeltnacht immer so mit. Es ist wohl eine der zärtlichsten Szenen im ganzen Film, es gibt keinen Kampf, keine Gewalt, es gibt nur zwei von ihren Gefühlen überwältigte Männer, die wohl noch daran knabbern, dass sie den anderen am liebsten totküssen würden. Ist ja auch schwere Kost für einen Cowboy.
Ennis wird da ja von dem Zelt in dem der halbnackte Jack liegt beinahe magisch angezogen, und er ist auch so grenzenlos nervös, das macht das ganze nur noch kribbeliger und romantischer.
Leider gibt es nicht noch mehr solche Szenen, vielleicht abgesehen von der Rückblendeszene, wo Jack "schon im Stehen wie ein Pferd" schläft. Da ist Ennis auch so zärtlich zu Jack, was er leider nicht so richtig ausdrücken kann, aber die Art, wie er über den Jackenkragen streichelt, das sagt so viel, symbolisiert all die unausgesprochenen Emotionen.
Aber das wäre wohl auch unrealistisch gewesen, wenn beide auf rosaroten Wölkchen über den BBM geschwebt wären... 
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"You look like you wanna kiss me." - "I do." - "... go on then!"
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04.02.2007 16:40 |
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cornflake
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Aber schön wäre es gewesen, noch mehr Zärtlichkeiten der beiden zu sehen. Das hätte uns vielleicht ein bisschen "befriedigt" aber das Ende des Filmes ändert es trotzdem nicht....
Es endet tragisch und so ist es leider und es nicht zu ändern.
So traurig es auch ist!
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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04.02.2007 16:44 |
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LovelySmiley
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04.02.2007 16:57 |
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Kessi
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Ich denke das Zärtlichkeiten schon eine gewisse Nähe ein gewisses Vertrauen vorraussetzen und nur im Zusammenleben mit Jack hätte sich Ennis öffnen können. Nach und nach, weil er gemerkt hätte das er sich fallen lassen kann. Aber die Zwei sehen sich einfach zu selten um so eine Vertrautheit entstehen zu lassen. Jack fällt es leichter die eine oder andere zärtliche Geste zu zeigen, Ennis kann das nicht so, er braucht dazu einfach mehr Vertrauen.
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04.02.2007 17:11 |
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LovelySmiley
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Original von Kessi
Ich denke das Zärtlichkeiten schon eine gewisse Nähe ein gewisses Vertrauen vorraussetzen und nur im Zusammenleben mit Jack hätte sich Ennis öffnen können. |
...was ja leider nicht funktioniert hat.
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Original von Kessi
Jack fällt es leichter die eine oder andere zärtliche Geste zu zeigen, Ennis kann das nicht so, er braucht dazu einfach mehr Vertrauen. |
Ennis braucht einfach länger, um seinen Körper ein Gefühl ausdrücken zu lassen. Bei der Rückblendeszene hat er garantiert vorher mit sich gerungen, ob er diesem Gefühl jetzt nachgibt oder nicht. Genauso muss ein innerer Kampf wahnsinnigen Ausmaßes in ihm getobt haben, bevor er in der zweiten Zeltnacht zu Jack ging. Ennis wägt einfach mehr ab, was jetzt gut ist, was nicht, was angebracht ist, wie hoch das Risiko ist, wenn er jetzt dies oder das tut.
Nur einmal überlegt er nicht lange, lässt sich einfach leiten von seinem innersten Verlangen: nach vier Jahren. Und das Resultat daraus ist, dass Alma die beiden sieht. Vielleicht waren Ennis' Bedenken ja irgendwo berechtigt, wenn man sich so diese Fakten ansieht.
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04.02.2007 17:18 |
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Kessi
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Lovely
Ich denke nicht das Ennis sehr viel denkt, er ist eher ein einfacher Mann und denken fällt ihm schwer und die meisten Dinge begreift er einfach nicht komplex. Es ist vielmehr so das er ein Muster im Kopf hat, geboren aus Erziehung und Gesellschaft das er abarbeitet, und nun kommt das Muster mit seinen Wünschen und Begierden in Konflikt. Dieser Kampf findet statt und mal gewinnt das Muster aber in gewissen Situationen wird die Begierde oder die Sehnsucht so groß das sie sich einen Weg durch das Muster bahnt, und genau das macht Ennis Angst, weil er es nicht einordnen kann. Und so geht er tief in die Wildnis damit es niemand sieht wenn er das Muster nicht mehr unter Kontrolle hat und sich Leidenschaft und Sehnsucht seinen Weg bahnen, und je länger er das macht umso mehr zerreißt es ihn.
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04.02.2007 17:28 |
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LovelySmiley
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Kessi
Doch ich glaube schon, dass Ennis intelligent war.
Aber es ist wie mit so vielem - was nicht die Chance hat, sich zu entwickeln, verkümmert mit der Zeit.
Natürlich war er ein einfacher Mann, aber dumm war er nicht. Darum hat ihn das alles ja auch so fertig gemacht.
Was du mit diesen Mustern beschreibst, stimmt natürlich. Er hat gelernt: das ist so. Und wenn etwas so war, dann war es gut, und wenn nicht, dann war es schlecht. Das nimmt einem die Entscheidung zwischen Gut und Böse ab und lässt einen oftmals mit einem reinen Gewissen leben.
Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Ennis nur ein Opfer seiner Triebe war. Dass der einzige Konflikt, den ER austrug, der war, dass er sich zwischen Gewohnheit und Instinkt entscheiden musste. Er war so feinfühlig manchmal, auch wenn er das nicht gezeigt hat, so sensibel und aufmerksam, ich begreife einfach nicht, dass so ein Mann dumm gewesen sein soll.
Hätte er die Chance auf einen Tick mehr Bildung gehabt, wäre garantiert auch mehr aus ihm geworden als ein Rancharbeiter.
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04.02.2007 17:38 |
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Kessi
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Lovely
Das ist jetzt schwer zu erklären.
Also Ennis war so ein Typ der nicht dumm war, keinesfalls, ein Typ der bestimmt gut gewesen ist in seinem Job und auch viel darüber wußte und der handwerklich war, ein gutes mathematisch logisches Vorstellungsvermögen hatte, so stelle ich mir Ennis immer vor.
Dem man sagen kann "Ich will ein Haus mit dem und dem drin und er weiß wie mans baut. oder "Die Kuh hat die und die Symptome" und Ennis weiß was sie hat besser als jeder Tierarzt.
So eine Art praktische Intellegenz.
Aber er war hoffnungslos damit überfordert gesellschaftliche Prozesse einzuordnen. Wenn man ihn um seine Meinung über Politik oder den Charakter von jemanden gefragt hätte, hätte Ennis bestimmt nicht antworten können, aber wenn man eben gefragt hätte, wie bekomme ich meine Terasse trocken, dann hätte man bestimmt einen brauchbaren Tip bekommen.
Bei Jack war es genau andersrum.
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04.02.2007 17:49 |
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Kessi
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Lovely
Ich kenne sehr viele Männer die so sind. Mit denen kannst du nie ne philosophische Diskussion führen oder über ein Buch reden aber die können Sachen, so praktische Dinge, da würde ich nie drauf kommen, was die drauf haben.
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04.02.2007 17:59 |
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Metallikatz
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Da schliesse ich mich an, das ist einfach eine andere Art aber sicher nicht Dummheit. Mein Freund erinnert mich manchmal an Ennis, er ist eigentlich ein ganz lieber aber er traut sich nicht so das zu zeigen (weshalb er sich nach wie vor den Film nicht anschauen will), aber er hat es drauf, mir mit anderen eher praktischen Dingen zu zeigen, dass er an mich denkt.
Jack ist da eher der Romantiker und Träumer. Wisst Ihr welche Szene ich auch immer sehr zärtlich finde? Als die beiden am Fluß sitzen und Ennis sagt dass es unmöglich ist, zwei Männer zusammen, da reagiert Jack eigentlich enntäuscht und ein wenig sauer (alle verdammten vier Jahre?), streicht ihm dann aber sehr liebevoll mit der Hand über die Wange/Ohr. Das rührt mich immer, viele wären wohl erst mal eingeschnappt eher abweisend nach einer solchen Abfuhr, aber er tröstet Ennis noch.
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04.02.2007 18:09 |
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Andi
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Ja, Metallikatz, diese Szene finde ich auch so wunderschön, aber auch so traurig
!
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| Ich denke das Zärtlichkeiten schon eine gewisse Nähe ein gewisses Vertrauen vorraussetzen und nur im Zusammenleben mit Jack hätte sich Ennis öffnen können. Nach und nach, weil er gemerkt hätte das er sich fallen lassen kann. Aber die Zwei sehen sich einfach zu selten um so eine Vertrautheit entstehen zu lassen. |
Mich würde es ja mal interessieren, wie zärtlich Ennis bei den Treffen in den Bergen zu Jack war und wie die so abgelaufen sind, im Film sieht man ja leider immer nur ein paar kurze Momente daraus, aber worüber haben sie geredet oder wieviel haben sie überhaupt geredet, wie war ihr Sex?
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04.02.2007 18:32 |
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LovelySmiley
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04.02.2007 18:40 |
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Kessi
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Andi
Wahrscheinlich sind die Treffen so wie wir sie sehen abgelaufen. Zu Anfang noch verspielt und beide sind glücklich das sie sich sehen, in späteren Jahren dann schon desilusioniert, wo sie einfach nur nebeneinander sitzen und über den Alltag mit ihren Frauen und Kindern reden. Sie werden die Natur genossen haben, die Tatsache frei zu sein, von allen Zwängen, so halt wie im Urlaub. Sie werden Lager und Zelt aufgebaut haben, mit den Pferden rumgeritten sein und Nachts im Zelt hatte sie Sex, wahrscheinlich ziemlich leidenschaftlichen, Annie beschreibt es zumindestens so. Ja und mehr als eine Woche hatte sie ja nie, manchmal sogar weniger. Das ist in zwanzig Jahren noch nicht mal ein ganzes Jahr.
Das ist schon traurig, wenn man darüber nachdenkt.
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04.02.2007 18:43 |
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franke11
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Ennis wird wirkt im Buch aber viel zärtlicher. Er sagt beim Treffen nach 4 jahren - Liebling zu Jack. Er zieht Jack an sich als dieser in der letzten Zeltnacht sagt, das er es ohne Ennis nicht aushält.
Das kommt im Film nicht so rüber.
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04.02.2007 20:02 |
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Kessi
Ranchbesitzer
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Franke 11
Ja man merkt das Annie ihren Ennis sehr liebt, er ist die eigentliche Haupfigur, die der die Sympathie zufällt und zufallen soll. Im Film ist eher Jack der Sympathieträger, mit dem man fast noch mehr mitleidet, im Buch ist er einem ja schon fast unsympatisch und wenn diese Gedanken an die Umarmung nicht wären, hätte man mit dem Buchjack wohl auch nicht viel Mitleid.
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04.02.2007 20:09 |
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black rose
Whiskytrinker
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Original von Fricky
Auch wenn sich das nun komisch anhört ...Ich glaube die waren einfach nur besoffen und spitz... *g
Konnten sich nicht mehr Beherrschen und der Alk hat ihnen auch keine Wahl mehr gelassen irgendwie entsprechend zu reagieren.Da bleibt nur Zeit und Kraft fürs nötigste. 
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kann ja auch möglich sein...ich hab immer überlegt,ob es was mit ennis spruch am lagerfeuer zu tun hat.sie unterhalten sich über pfingsten und dann sagt ennis:"du magst vielleicht ein sünder sein,aber ich hatte noch nicht die gelegenheit dazu..."vielleicht war das der springende punkt,eine indirekte andeutung von ennis,daß er neugierig und interessiert an jack ist,sich aber nicht traut,das direkt zu sagen...oder es sich nicht eingestehen will
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Enrique Bunbury
Lieber in der Hölle regieren, als im Himmel zu dienen!(John Milton)
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09.03.2007 07:23 |
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black rose
Whiskytrinker
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| Zitat: |
Original von Herbie
Ich denke mal, das wird in der ersten Zeltnacht sowohl was mit Betrunken sein und "purer Geilheit" als auch damit, dass sie es so in der Art vom Farmleben kannten (Gipsys Beispiel mit dem Decken des Viehs), zu tun gehabt haben.
Furchtbar finde ich die Szene nicht. Ich denke es ist offensichtlich, dass sowohl Jack als auch Ennis in dem Moment einfach ihren Spaß haben. |
ja genau das denke ich auch...
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Enrique Bunbury
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09.03.2007 07:25 |
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LovelySmiley
Ranchbesitzer
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Original von black rose
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Original von Fricky
Auch wenn sich das nun komisch anhört ...Ich glaube die waren einfach nur besoffen und spitz... *g
Konnten sich nicht mehr Beherrschen und der Alk hat ihnen auch keine Wahl mehr gelassen irgendwie entsprechend zu reagieren.Da bleibt nur Zeit und Kraft fürs nötigste.
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kann ja auch möglich sein...ich hab immer überlegt,ob es was mit ennis spruch am lagerfeuer zu tun hat.sie unterhalten sich über pfingsten und dann sagt ennis:"du magst vielleicht ein sünder sein,aber ich hatte noch nicht die gelegenheit dazu..."vielleicht war das der springende punkt,eine indirekte andeutung von ennis,daß er neugierig und interessiert an jack ist,sich aber nicht traut,das direkt zu sagen...oder es sich nicht eingestehen will |
Das ist eine interessante Betrachtungsweise. Aber ich glaube, der Spruch bezieht sich eher auf Sex im Allgemeinen. Was wiederum allerdings ein Zeichen von Vertrauen ist, denn Sex war ja schon immer ein heikles Thema und wenn ein Mann zugibt, sozusagen noch Jungfrau zu sein, kann das von anderen ja leicht als Aufhänger für Witzchen aller Art genutzt werden. Und über diese Art von Ennis, sein Vertrauen auszudrücken, zeigt er ja wiederum seine Zuneigung zu Jack...
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09.03.2007 20:13 |
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Metallikatz
Ranchbesitzer
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@ Lovely
Das hast Du schön beschrieben, das kann ich nachempfinden. Mein Gott was hat Ang da eigentlich gemacht? "Normale" Filme haben eine Handlung, die ist mehr oder weniger fesselnd aber Ang schafft es, dass sich Menschen über Monate mit seinen Personen beschäftigen und dass Menschen sagen, dieser Film hat mein Leben beeinflusst oder verändert. Das finde ich erstaunlich und ein wenig beängstigend.
Aber missen möchte ich die beiden auch nicht mehr......
@ Herbie:
Ich weiss nicht recht, nach viel Spaß sieht mir das nicht so richtig aus, eher nach ein wenig verzweifelter Geilhgeit und ein wenig Der-Welt-entrückt-sein...
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09.03.2007 20:25 |
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