Welche Szene findet ihr besonders traurig? |
Andi
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Ihr habt alle soooooooo Recht!
Ich finde Ennis wirkt irgendwie während des gesamten Films einsam, auch wenn er bei seiner Famillie ist. Er wirkt immer so verloren, man merkt ihm an, dass er eigentlich wo anders hin gehört. Wenn man Ennis so sein Leben leben sieht, ist da irgendwie immer so eine Melancholie drin, selbst bei seinen späteren Treffen mit Jack ist das so. Die wenige Zeit mit ihm schafft es einfach nicht ihn zu erfüllen und das merkt man sehr deutlich.
Es gibt nur ganz wenige Momente, in denen Ennis wirklich glücklich wirkt, und das ist auf dem Brokeback und beim Wiedersehen. Er durfte leider wirklich nur einen Hauch des wahren Glücks spüren.
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27.03.2007 14:42 |
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Metallikatz
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Ganz schlimm finde ich das Ende, wenn man Ennis in seinem völlig deprimierenden "Zuhause" sieht, da frage ich mich immer, wie wird sein weiteres Leben aussehen, er selbst sieht da schon so alt und desillusioniert aus, und wahrscheinlich weiss er, dass es seine eigene Unfähigkeit war, die ihn dorthin gebracht hat. Ich bin eigentlich vom Charakter her viel mehr Jack als Ennis, aber er tut mir da so unglaublich leid. Heul
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28.03.2007 00:45 |
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Francine
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Also ich finde auch, dass Ennis in der letzten Szene total alt aussieht, obwohl er gerade mal knapp über vierzig ist. Bestimmt die harte Arbeit und die vielen Seelenqualen...
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28.03.2007 08:04 |
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AngLee
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Wie es dann wohl mit Ennis weitergeht, das hat mich auch schon oft beschäftigt. Es erscheint so gar keine Perspektive für ihn: Trostloses Zuhause, harte Arbeit in Gelegenheits Jobs als Rancharbeiter, Jack tot ...
Das Einzige, an dem er sich meiner Meinung nach festhalten kann, ist seine Liebe zu seinen Töchtern. Zugegeben, ein dünner Strohhalm, aber immerhin, der einzige Schimmer eines Lichtblicks. Daher bin ich froh, dass er das scheinbar begriffen hat (er verspricht Alma Jr., zu ihrer Hochzeit zu kommen), dass er Menschen, die er liebt, nicht vor den Kopf stoßen darf. Das ist meiner Meinung nach seine einzige Chance, seine Zukunft nicht völlig den Bach runter gehen zu lassen.
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28.03.2007 09:27 |
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Andi
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Ich denke auch, dass Ennis begriffen hat, dass er einiges falsch gemacht hat. Besonders im Bezug auf Cassie, die er ja sehr verletzt hat, durch die Art wie er sie behandelt hat und wie er sie dann einfach hat sitzen lassen. Ich denke Ennis hat begriffen, dass er ihr niemals hätte Hoffnungen machen dürfen, weil er ja wusste, dass er mit ihr niemals hätte glücklich sein können. Man sieht ihm ja deutlich an, dass er für Cassie nichts empfunden hat, ich hab sogar das Gefühl, dass er fast schon widerwillig mit ihr zusammen war. Die Initiative ging ja auch immer von ihr aus.
Doch, ich glaube, daraus hat Ennis gelernt. Ich denke nicht, dass ihm so etwas nochmal passiert ist.
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28.03.2007 14:42 |
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Kessi
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Andi
Ja das mit Cassie sehe ich auch so. Ich denke als er ihr sagt das sie ja mit ihm keinen Spaß hatte hofft er das es so auch nicht so schlimm für sie ist wenn er geht.
Ich denke das Ennis anderen Menschen nicht gern weh tut und nur das Beste für alle will. Es ist nur so schwer für ihn, weil er immer alles richtig machen will und damit so viel falsch macht.
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28.03.2007 15:25 |
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Provocateur
Whiskytrinker
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@Kessi
Genau, ich denke auch das Ennis niemanden mehr verletzen will.
Mit der Wahrheit hätte er Cassie bestimmt noch härter getroffen.
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29.03.2007 06:40 |
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mel
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Zitat: |
Original von Kessi
Ich hab mal einen Satz im Stern gelesen den ich sehr treffend fand. "...am Ende ist der Eine tot und der Andere begreift das er nur eine Ahnung vom Glück in seinem Leben erleben durfte, im Sommer dort oben auf dem Brokeback Mountain" |
Das ist absolut perfekt beschrieben. Und im ganzen Film spürt man, dass Ennis nicht begreift, welchen Schatz er in seinem Leben bekommen hat, welches Glück er hatte, auf Jack zu treffen.
Ich glaube, Ennis hat es nie wirklich als Glück betrachtet, weil die Freundschaft zu Jack ihm persönlich eigentlich nur mehr Probleme verursacht hat.
Er musste seinen Job wechseln, konnte mit Alma nicht mehr so zusammen sein, wie er es wollte, hatte permanent Angst vor der Entdeckung und so waren es ein paar gestohlene Momente im Jahr, die er sich gestattete, Jack zu sehen. Und ich WETTE, er hatte jedesmal ein schlechtes Gewissen, wenn er zu den Treffen gefahren ist (weil er seine Familie und/oder seinen Job verlassen musste) und wenn er nach den Treffen wieder nach Hause gefahren ist (weil er wusste, dass Jack mehr will, als Ennis geben kann).
Wenn man sich das so überlegt, ist das für Ennis - aber auch für Jack - eine so unendlich furchtbare Situation !!!
Und was mich an dem Film immer noch so fertig macht ist die Tatsache, dass Ennis erst begreift, was er hatte, als Jack tot ist.
Ich weiß heute noch, was ich gefühlt habe, als Ennis die Postkarte in der Hand hatte. Ich stand unter Schock!
Ich hab gedacht, das kann nicht wahr sein. Das ist ein Witz, das ist alles so nicht gemeint. Ich glaube, ich habe erst beim zweiten oder dritten Mal anschauen begriffen, dass Jack wirklich tot ist - und so wirklich glauben will ich es ein Jahr später immer noch nicht...
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29.03.2007 09:38 |
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cornflake
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Ich war ja am Anfang immer noch fest davon überzeugt, dass Jack Ennis "verarscht" um ihn zu zeigen, dass sie zusammen gehören und er im Zimmer bei seinen Eltern auf ihn wartet!
Als er dann nicht da saß wusste ich gar nichts mehr... da hab ich nichts mehr mitbekommen.
Wie sehr Ennis sich fürchtet und wie groß sein schlechtes Gewissen ist, merkt man auch, als er Jack bei einem Treffen fragt ob er sich nicht auch manchmal beobachtet fühlt... so als ob die "anderen" es wüssten, wenn er über die Straße geht. Ennis hat Angst, dass man ihm ansehen könnte, dass er einen Mann liebt.
Darauf zuckt Jack nur mit den Schultern.
Er kümmert sich gar nicht darum, was die anderen sagen... er will nur mit Ennis zusammen sein, den Rest hätten die Beiden schon gemeinsam geschafft.
Das ist wirklich sehr traurig!!!
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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29.03.2007 09:57 |
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Francine
Whiskytrinker
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Ich finde, das Dramatische ist wirklich, dass Ennis dem Glück so nahe war, dass er nur hätte zugreifen müssen. Er hätte nur sagen müssen "Ja Jack, das ist eine schöne Idee, eine schöne Vorstellung mit dir auf einer Ranch zu leben. Ja, lass es uns versuchen."
So zum Greifen nah, aber er hat die Chance nie wahrgenommen. Viel zu sehr war er stets auf die Meinung anderer bedacht. Gebracht hat ihm das jedoch nichts. Nur die verpasste Chance vom großen Glück...
Und das ist so unendlich traurig!!!
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29.03.2007 13:48 |
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Andi
Ranchbesitzer
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Zitat: |
Original von mel
Und ich WETTE, er hatte jedesmal ein schlechtes Gewissen, wenn er zu den Treffen gefahren ist (weil er seine Familie und/oder seinen Job verlassen musste) und wenn er nach den Treffen wieder nach Hause gefahren ist (weil er wusste, dass Jack mehr will, als Ennis geben kann). |
Das sehe ich ganz genauso. Das sieht man auch in der Szene nach 4 Jahren, als Ennis seine Sachen zusammen packt. Als er fertig ist, guckt er Alma und seine Tochter so an, da hat man das Gefühl, dass ihn in dem Moment das schlechte Gewissen packt. Doch anschließend kommen seine starken Gefühle für Jack wieder durch.
Es ist wirklich so wahnsinnig traurig, Ennis dabei zuzusehen, wie er sich so fertig macht. Jack hat seine Gefühle für Ennis wenigstens sich selbst eingestanden, aber Ennis hat sie immer nur verdrängt und unterdrückt, nur in den wenigen Tagen mit Jack in den Bergen hat er sie zulassen können. Allerdings immer nur als kurzen Ausnahmezustand und nie dauerhaft. Und genau daran zerbricht er.
Jack leidet vor allem daran, dass er seinen Traum, seinen stärksten Wunsch, seine größte Sehnsucht niemals bekommen hat. Immer nur ein kleiner Bruchteil von der Erfüllung.
Was eigentlich ein Dauerzustand sein sollte und doch nur viel zu kurze Augenblicke sind, zwei Menschen die eigentlich für immer zusammengehören und es doch nicht sind, dieser furchtbare Umstand lässt Ennis und Jack zerbrechen.
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29.03.2007 15:14 |
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black rose
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RE: Welche Szene findet ihr besonders traurig? |
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weiß nicht genau, wo ich das hinschreiben soll.ich find auch so traurig, daß jacks vater ihn im familiengrab beisetzen will.ennis wollte so gern jacks wunsch erfüllen und seine asche auf dem brokeback verstreuen.vielleicht ist ennis ja nochmal zu jacks eltern gegangen,hat ihnen erzählt wie er wirklich zu jack stand und jacks mutter sagt dann, daß sie sich das gedacht hat, weil jack soviel von ennis erzählt hat...und selbst der vater will dann jacks letztem wunsch nicht im wege stehen und ennis darf die urne mitnehmen.er verstreut einen teil davon auf der wiese, wo jack ihn mit dem lasso eingefangen hat. der andere teil der asche bleibt in der urne und ennis stellt sie in den schrank, wo er auch ihre hemden und die postkarte aufgehängt hat.so ist wenigstens jetzt ein teil von jack immer bei ihm...
__________________ Enrique Bunbury
Lieber in der Hölle regieren, als im Himmel zu dienen!(John Milton)
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09.04.2007 19:24 |
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Uschi
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meine traurigste Szene kommt eigentlich
relativ früh: Nach dem Wiedersehen fragt Jack
im Motelzimmer "was machen wir denn jetzt?"
Ennis' Gesichtsausdruck gehört für mich zu
den bewegendsten Momenten, als er antwortet:
"Ich schätze, wir können nichts tun..."
Vor ein paar Augenblicken war er noch glücklich
über das Zusammensein und jetzt holt ihn Jacks
Frage wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Dieser abrupte Wechsel von Entspannung und
Resignation tut richtig weh.
Mein allertraurigste Moment ist aber nur ganz kurz:
Jacks Blick zum davonfahrenden Truck am See.
Soviel Resignation und Wehmut in einem...hach...
__________________ "When I get sad, I stop being sad and be awesome instead. True story."
(Barney Stinson)
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09.06.2007 11:37 |
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Huck Finn
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Zitat: |
Original von Uschi
meine traurigste Szene kommt eigentlich
relativ früh: Nach dem Wiedersehen fragt Jack
im Motelzimmer "was machen wir denn jetzt?"
Ennis' Gesichtsausdruck gehört für mich zu
den bewegendsten Momenten, als er antwortet:
"Ich schätze, wir können nichts tun..."
Vor ein paar Augenblicken war er noch glücklich
über das Zusammensein und jetzt holt ihn Jacks
Frage wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Dieser abrupte Wechsel von Entspannung und
Resignation tut richtig weh. |
Ja, das finde ich auch. Obwohl ich das bisher wohl mehr unbewußt wahrgenommen habe. Auch dieser Satz wo Ennis dann sinngemäß ( ich weiß jetzt nicht den genauen Wortlaut ) sagt: "Ich hänge hier fest, kann nur noch für den Lebenunterhalt sorgen". Das ist sowas von trostlos...
Zitat: |
Mein allertraurigste Moment ist aber nur ganz kurz:
Jacks Blick zum davonfahrenden Truck am See.
Soviel Resignation und Wehmut in einem...hach... |
Ja, stimmt. Als ich den Film dass erste Mal sah, ahnte ich schon, dass da irgendetwas endgültiges drin lag. Ich hatte ja bewußt nicht allzuviel über die Story von BbM vorher gelesen, um mir nicht die Spannung zu nehmen. So war ja dann auch der Tod von Jack für mich überraschend - und wie ein Keulenschlag zugleich.
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09.06.2007 15:49 |
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Uschi
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Zitat: |
Ja, stimmt. Als ich den Film dass erste Mal sah, ahnte ich schon, dass da irgendetwas endgültiges drin lag. Ich hatte ja bewußt nicht allzuviel über die Story von BbM vorher gelesen, um mir nicht die Spannung zu nehmen. So war ja dann auch der Tod von Jack für mich überraschend - und wie ein Keulenschlag zugleich.
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ganz genau ! ich hatte schon einige Szenen des Films bei den Golden
Globes und später bei der Oscar-Verleihung gesehen und wußte daher, daß es kein Happy End gibt.
Während ich im Kino saß, hätte ich ja eigentlich vorgewarnt sein müssen. Trotzdem war der Schock dann riesengroß.
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09.06.2007 16:40 |
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Francine
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Ich erinnere mich noch ganz genau wie geschockt ich war, als Ennis die Karte zurück erhält und das Wort "verstorben" erscheint. Mein Kopf hat das Hämmern angefangen und ich bin komplett geschockt vom Sofa aufgesprungen. Ich konnte es einfach nicht fassen!!! Hatte mich nämlich vorher überhaupt nicht mit dem Film beschäftigt und hatte somit auch nicht gewusst, dass einer von beiden stirbt. Das war ein ganz schlimmer Moment für mich.
8o
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10.06.2007 12:44 |
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krokomaus
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War auch total geschockt, da ich nichts über den Film wusste. Immer noch wartete ich auf den angeblich "letzten verzweifelten Versuch von Jack" der ja auf dem Kinoprogramm beschrieben wurde, als ich durch die Postkarte einen Hieb in den Magen erhielt.
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10.06.2007 14:04 |
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Uschi
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Zitat: |
Original von LovelySmiley
Zitat: |
Original von krokomaus
War auch total geschockt, da ich nichts über den Film wusste. Immer noch wartete ich auf den angeblich "letzten verzweifelten Versuch von Jack" der ja auf dem Kinoprogramm beschrieben wurde, als ich durch die Postkarte einen Hieb in den Magen erhielt. |
Ich auch! Diese Beschreibung hat mich total verwirrt! War ja dann fest überzeugt davon, dass Jack das alles nur inszeniert hat, eben als "letzten verzweifelten Versuch"... |
ich hab mich nach dem Film gefragt, was genau denn nun der
letzte verzweifelte Versuch gewesen sein soll. Kann ja
eigentlich nur Jacks Ausbruch am See ("you count the damm
few times...") gewesen sein. Da kam ja dann sein ganzer angestauter Frust und eben auch seine Verzweiflung zum Vorschein.
Vielleicht wäre Ennis so beeindruckt gewesen, daß er es sich
doch nochmal überlegt hätte.
Auf die Idee, daß Jacks Tod nur vorgetäuscht hätte sein können,
bin ich gar nicht gekommen. 8o
Wie schön, daß es dieses Forum gibt - da tauchen immer schlüssige Interpretationen auf, an die man selber nicht gedacht hat.
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10.06.2007 18:03 |
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