Demolition |
helga
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15.06.2016 15:18 |
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Uschi
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ich bin wirklich schon sehr gespannt auf eure persönlichen Eindrücke
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15.06.2016 18:07 |
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Uschi
Administrator
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Zitat: |
Original von brando
Wobei es bei mir durchaus September werden kann, bis D. im Spessart ankommt.
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ich habe gerade die neuen Kinoprogramme studiert: er läuft gar nicht in Bonn
Dafür dreimal in Köln
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15.06.2016 20:40 |
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AngLee
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Bei uns läuft er ab morgen im kleinen Bali.
Herr Ang hat gerade eine Begleitung angeboten, obwohl ihn die Story nicht so vom Hocker haut.
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15.06.2016 21:17 |
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Uschi
Administrator
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Wie schön, dann gibt es auch zwei Meinungen
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15.06.2016 21:20 |
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helga
Ranchbesitzer
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16.06.2016 18:21 |
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AngLee
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*räusper....wir waren eben drin.
Bei uns reift die Wirkung eines Films in der Regel erst nach und nach im Gespräch über das gerade Gesehene.
Dabei kann alles passieren. Zum Beispiel auch, dass wir zunächst überhaupt nicht recht etwas anzufangen wissen mit dem Gesehenen, der Film dann aber im nachhinein zu einem großen Meisterwerk avanciert. So erging es uns jüngst mit dem Film über Stefan Zweig ("Vor der Morgenröte").
Bei "Demolition" war es umgekehrt.
Zitat: |
Es ist zu erwarten, dass sich so einige Zuschauer von der etwas verworrenen Geschichte gepaart mit sprunghaften Szenen nicht angesprochen fühlen werden, aber wer Regisseur Jean-Marc Vallée einfach mal drauf los erzählen lässt, erlebt ein Drama mit positiven Untertönen, das berührt. |
Quelle
Wir zählen eher zu diesen "einige Zuschauern".
Die Geschichte war uns einfach zu verworren und unrealistisch. Zu sehr "amerikanische Fassade". Hat man hier versucht psychologische Erkenntnisse (Trauerbewältigung, fremdbestimmtes Leben,...) in überbordende filmische Bilder zu packen? Anders kann ich diese akribisch durchgeführte, fortlaufende Zerstörungswut nicht deuten.
Jake Gyllenhaal spielt seine Rolle sehr gut, aber ich konnte nicht mit ihm empfinden. Es war witzig, wie er da völlig losgelöst durch die Straßen New Yorks tanzt, aber ich konnte dieses Hochgefühl in dem Moment nicht mit ihm (Davis) teilen.
Auch die Schießerei mit der Pistole war mir zu sehr "American way of life". Was sollte das? Ist mir schon klar, dass dabei eine Beziehung aufgebaut wurde zwischen pubertierendem Sohn und Ersatzpapa, aber so? Und Davis (Ersatzpapa) kann sich selbst erst wieder spüren, wenn er von diesem Jungen auf sich (in kugelsicherer Weste) schießen lässt?
Ich finde das höchstbedenklich.
Ach ja, das Thema "sexuelle Orientierung" wurde auch angesprochen.....
Mein persönliches Fazit: Jake beim Schauspielern zuzuschauen macht Spaß. Ansonsten war mir der Film zu (amerikanisch?) geglättet und verworren.
Tut mir Leid, Uschi. Und Herr Ang hat auch gesagt, dass ich noch etwas warten soll, ehe ich hier etwas schreibe, aber ich musste das jetzt loswerden.
Vielleicht hat mich der Film auch einfach auf dem falschen Fuß erwischt, daher bin ich auf weitere Meinungen sehr gespannt!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von AngLee: 25.06.2016 23:30.
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25.06.2016 23:29 |
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kiwi
Rodeocowboy
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Ich bin sehr zwiegespalten was den Film angeht. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, allerdings war ich manchmal etwas verwirrt von den schnellen Sprüngen und kam manchmal nicht so richtig hinterher
Jake hat mir gut gefallen und auch Naomi Watts fand ich klasse. Den Jungen fand ich nicht soo überzeugend, außer fuck hat der ja nicht viel gesagt
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28.06.2016 17:46 |
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helga
Ranchbesitzer
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24.08.2016 16:06 |
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kiwi
Rodeocowboy
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Der Film ist jetzt auch auf Netflix falls ihn jemand noch nicht gesehen hat
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02.04.2019 08:40 |
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Uschi
Administrator
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Zitat: |
Original von kiwi
Der Film ist jetzt auch auf Netflix falls ihn jemand noch nicht gesehen hat
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Oh, das hab ich ja gar nicht mitbekommen. Super, Danke für den Hinweis
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(Barney Stinson)
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02.04.2019 09:01 |
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