Original von brando
Erstkritik aus Versehen überschrieben. Also nochmal....
Grrr.
Shutter Island
Inhalt (Quelle filmstarts)
Shutter Island, 1954. US-Marshal Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) und sein neuer Partner Chuck Aule (Mark Ruffalo) reisen auf die abgelegene Insel vor der US-Ostküste, um das mysteriöse Verschwinden der Patientin Rachel Solando (Emily Mortimer) aufzuklären. Doch in der Anstalt für geistesgestörte Gewaltverbrecher stoßen die Bundesbeamten auf eine Mauer des Schweigens. Der ärztliche Leiter Dr. Cawley (Ben Kingsley) verweigert den Cops die Einsicht in die Akten und auch seine Mitarbeiter stellt er nur sehr widerwillig für Befragungen zur Verfügung. Daniels und Aule finden schnell heraus, dass Solando nicht ohne Hilfe geflohen sein kann. Ihre Chance von der Insel zu entkommen, ist aber verschwindend gering.
Nun ja.
Ich mag ja Filme ungemein, bei denen ich mir nicht sicher bin wie sie enden bzw wieso sie so enden, wie sie enden.
Wie bei Inception wusste ich hier zu oft nicht, was Realität und was Fiktion im Kopf der Protagonisten ist.
Ein Drittel des Films war naja, dann war ein Drittel überraschend und spannend. Das letzte Drittel war verwirrend.
Michelle sieht erschreckend oft wie Alma aus. Die Mimik - umpf....
Ansonsten ist sie nass oder blutet.
Die Darstellerleistungen sind durchweg ordentlich. Außer LDC und MW sind da u.a. zu nennen: Ruffalo, Mortimer, Clarkson und Kingsley. Leid tat mir Sydow. Musste mal wieder den Nazi spielen.
Fazit:
DVD-Ausleihe, ja, Kinokarte oder DVD-Kauf nein.
Hat ihn noch jemand gesehen? Und fand ihn wie die versammelte Kritikerschar sehr gut/meisterhaft/meilensteinartig.....
Ich lasse mich ja gern eines Besseren belehren.
11.11.2013, 22.15 Uhr. ZDF.
Unguckbar.
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Illegale Rollatorenrennen fahren!
bj auf die Frage, wie sein Vater den Ruhestand gestalten wird
Ein kleines variety-Interview mit MW über die beiden Filme (Certain women/Manchester by the sea) mit ihr, die beim Sundancefestival vorgestellt werden.
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Illegale Rollatorenrennen fahren!
bj auf die Frage, wie sein Vater den Ruhestand gestalten wird
ich hatte ein kleines Michelle-Williams-Festival: am Mittwoch in einem vollbesetzten Kino das grandiose "Manchester by the sea" (zum zweiten Mal) und heute dann "Certain women".
In diesem Film stehen in drei relativ voneinander unabhängigen Geschichten Frauen im Mittelpunkt. In der ersten geht es um eine Anwältin (Laura Dern), die Ärger mit einem Klienten hat; in der zweiten um eine Mutter (Michelle Williams) die mit ihrem Ehemann Sandsteine für ihr noch zu bauendes Haus kauft und in der letzten und längsten Geschichte um eine Pferdepflegerin, die eine junge Juristin (Kristen Stewart) kennenlernt.
Gerade in der letzten Geschichte kommt richtiges BBM-Feeling auf (wie brando oben richtig bemerkte), die Weiten Montanas werden in schönen und ruhigen Bildern gezeigt. Die hat mir gut gefallen, bei der Pferdepflegerin musste ich dauernd an lundi denken
Allerdings muss ich sagen, dass mich die ersten beiden Storys überhaupt nicht berührt haben, dazu bekam ich als Zuschauer einfach zu wenig Infos über die handelnden Personen. Und während ich noch auf eine Erklärung wartete begann schon die nächste Geschichte.
Vielleicht bin ich durch "Manchester by the sea" und "Moonlight" zu sehr verwöhnt aber irgendwie war ich etwas enttäuscht.
__________________ "When I get sad, I stop being sad and be awesome instead. True story."
(Barney Stinson)