...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
Franke, wenn Du mal nach Köln kommst, dann zeigen wir Dir das
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
Im Kölner Karneval ist ein "Bützje" (ein Küsschen) keine Sünde. Es ist nicht (immer Anm. d. Autors) Ausdruck sexuellen Begehrens, sondern Zeichen der Freude und des Frohsinns. Ein "Bützje" bleibt unverbindlich, verpflichtet zu nichts und wird daher auch an viele verteilt.
Das karnevalistische Liedgut hat sich in vielfältiger Weise des Bützje angenommen. So heißt es beispielsweise in dem Trizonesien-Lied: " .....wir sind doch keine Menschenfresser, doch wir küssen, um so besser ....". In einem anderen Lied findet sich folgende Stelle: "...su e Bützje vun enem Nützje (leckeres Mädchen), jo dat schmeck wie Appeltaat (Apfeltorte)".
Bützje ist die Verniedlichung von Butz. Und Butz hat bei den Kölnern einen ernsteren Hintergrund: In Anlehnung an den alttestamentarischer Rachespruch - Auge um Auge, Zahn um Zahn - sagt der Kölner "Butz widder Butz", wenn er der Boshaftigkeit seines Gegenübers mit einer eigenen begegnet. Aber auch das sagt er mit einem Augenzwinkern.
Bei vielen anderen Gelegenheiten taucht das Bützen im Sprachschatz der Kölner auf. Ein gängiger Trinkspruch von Kegelbrüdern lautet: Bütz de Klötz (Küss die Kegel). Ist einer zu dreist in seiner Rede, so hört man: Dich hät e Pääd (ein Pferd) jebütz! Oder auch nur der Ausruf der Freude: Ich künt dich bütze (Ich könnte Dich küssen).
http://www.koelner-karneval.info/Buetzje.htm
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Von Fremden wird vor allem das "Bützen" (Küssen) oft falsch verstanden. Gebützt wird im Karneval oft und gerne, auch zwischen Fremden. Damit sind keine Knutschereien gemeint, sondern kleine Küsschen mit geschürzten Lippen: Als Dank für ein Kölsch, für die Blumen (beim Karnevalszug) oder zur Begrüßung/zum Abschied. Sie sind selten als Anmache gemeint, sondern gehören einfach dazu. Fast zwecklos, sich dagegen zu wehren, da das Küssen so schnell abläuft.
Die Schuhe sind der Hammer... aber was macht er da? Umarmt der da jemand?
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von cornflake: 21.01.2008 22:14.
corny,
das gleiche Bild (mit den tollen Schuhen) wollt ich auch gestern schon posten. Die Farbe ist ja echt klasse.
Und das mit der Umarmung ist mir auch schon aufgefallen.
Das sind die gleichen Schuhe, die er auch am Set anhatte!
Sind wohl gaaanz neu *lol*
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
Ohja!! Danke!! Da gibt es noch viele andere von. Da hält er den Kleinen auch aufm Arm.
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