 Letzte Szene zusammen |
Pfefferminza
Ranchbesitzer
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Wow Mali, stimmt.
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06.06.2009 11:06 |
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maxvommeer 
Bohnensuppenesser
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| Zitat: |
Original von Mali0204
Bis zu dem letzten Streit am See. Ich empfinde das in der Szene als Sinnbild für den Stillstand. Als ob die Natur den Atem anhält.... |
Mali, das ist so schön geschrieben....
ich habe das bis heute nicht gemerkt, das sie sich bis auf die eine szene immer am fluss treffen.
könnte mir vorstellen, das auch das ein weiteres schönes und bedeutungschwangeres detail in ang lee's plan war, uns komplett süchtig nach diesem film zu machen
seufz
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07.06.2009 22:23 |
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Borki
Jackamstraßenrandaufheber
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Dem kann ich mich nur anschliessen. Riesen-Kompliment!
Es ist unfassbar, dass man immer wieder was neues entdeckt, obwohl man sich den Film schon soooooo oft angeschaut hat! 
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Der alte Brokeback hat uns ganz schön erwischt !
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09.06.2009 14:12 |
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honeysweet32
Mexicofahrer
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Wow das ist eine Szene die echt zum Nachdenken anregt!
Weiss jemand gerade wo ich einen thread finden kann, wo Jake's Tod thematisiert wird? Danke!
greez
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10.06.2009 12:32 |
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Pfefferminza
Ranchbesitzer
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10.06.2009 12:45 |
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endlesslove
Truthahnschneider
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Wisst Ihr was ich denke? Ich denke, dass wenn sie sich im November wieder gesehen hätten, dann hätten sie über ihr Leben gesprochen. Und ich denke auch, dass Ennis es vielleicht geschafft hätte zu seiner Liebe zu Jack zu stehen und mit ihm hätte leben wollen. Vielleicht nicht gemeinsam in einem Haus oder auf einer Ranch, aber in seiner Nähe, so dass sie sich jederzeit hätten sehen können. Sowas könnte ich mir schon vorstellen.
Man sieht ihn ja da sitzen in dem Restaurant als er Cassie noch trifft. Er ist da ein gebrochen Mann und man merkt, dass ihm nur eines fehlt um glücklich zu sein. Jack!
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Manchmal muß man im Leben so einiges einstecken wofür man eigentlich gar keine Tasche hat.
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28.08.2010 10:25 |
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Uschi 
Administrator
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ich weiß nicht... Warum bis zum November warten? Er hatte doch Jacks Telefonnummer, er hätte ihn anrufen können wenn ihn der Streit irgendwie zum Bewußtsein gebracht hätte dass es ohne den anderen nicht geht.
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"When I get sad, I stop being sad and be awesome instead. True story."
(Barney Stinson)
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28.08.2010 10:53 |
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AngLee 
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Uschi, deinne Signatur passt ja hervorragend hierher. 
@ bis November warten/Ennis im Cafe: Die zwei hatten sich ja nicht getrennt, sondern hatten alles wieder "fast so hingebogen, wie es vorher war" (laut Kurzgeschichte) und daher glaube ich nicht wirklich, dass sich viel geändert hätte zwischen den beiden. Ennis hätte die Hütte besorgt und Jack wäre gekommen und sie hätten ihr alts Leben wieder aufgenommen. Beide haben erkannt, dass sie nicht voneinander lassen können und sind beide unzufrieden mit dieser "Scheißsituation", deshalb wirkt auch Ennis so bedröppelt in dem Cafe.
Aber irgendwie habe ich das Gerfühl, dass der Zug für ein gemeinsames Leben für sie abgefahren ist. 
Wenn es bei Ennis in dieser Situation wirklich klick gemacht hätte, dann ist es wirklich unverständlich, dass er bis November wartet.
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28.08.2010 12:20 |
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endlesslove
Truthahnschneider
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Ich denke, er hätte sich die Zeit zum Nachdenken genommen und er wollte diesen Job nicht verlieren und erst das hinter sich bringen. Und dann hätte er erst den Kopf frei das zu klären. Man sieht ja echt wie er da sitz und ich denke, da sieht er immer mehr ein, dass er ohne Jack nicht sein kann.
Manche haben ja auch gesagt, dass sie glauben, dass Jack in der Situation mit ihm abschließt. Ich glaube, Jack würde nie von ihm loskommen, nie. Egal was wäre, sie hätten sich immer wieder zusammen gerauft. Der eine kann gar nicht ohne den anderen.
(Ich wäre froh, ich könnte hier mal was posten ohne Pipi in den Augen und klare Sicht auf die Tastatur 
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28.08.2010 13:30 |
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Borki
Jackamstraßenrandaufheber
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So, oder so ähnlich war ja auch immer meine Theorie!
Erst der Streit am See. Später dann sitzt Ennis im Cafe und hat sich ja nun ganz offentlichtlich von Cassie getrennt. Und er ist es ja auch, der die Karte geschrieben hat, die dann ja leider zurückkam.
Für mich sah es immer so aus, wäre Jack nicht ums Leben gekommen, dass es dann doch ein Happy-End gegeben hätte.
Das macht es für mich ja auch noch umsomehr dramatischer!
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28.08.2010 17:20 |
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endlesslove
Truthahnschneider
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Ja, borkenkäfer, so seh ich´s auch. Und die Karte um ihm dann dochnochmal zu bestätigen, dass er im November wirklich kann. Er hat ja am See gesagt, es geht nicht früher, aber durch die Karte bestätigt er ja dann nochmal wie wichtig im das Treffen aber ist, aber ihm im August die Arbeit wichtiger war. Nur hat er wohl die ganze Zeit darüber nachgedacht, ob es richtig war, das Treffen im August abzusagen und durch die Karte , denk ich, dass er damit nochwas sagen wollt, eben, dass er sich entschieden hat, und zwar für ihn, Jack.
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29.08.2010 09:21 |
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Eva
Ranchbesitzer
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Ich denke auch, dass das Novembertreffen ein Wendepunkt in Ennis´und Jacks Leben dargestellt hätte. Irgendetwas hätte sich "bewegen" müssen, es wäre bestimmt nicht mehr so wie früher abgelaufen. Ennis hätte natürlich gerne einfach so weiter gemacht wie früher: Jack im Nirgendwo sehen und mit ihm schöne Zeit verbringen ohne eine Konfrontation mit dem unliebsamen Thema Outing. Jack dagegen hatte schon soviel Frustrationen aufgebaut, dass er ganz bestimmt nicht so weiter gemacht hätte wie zuvor. Ein "Weiterlaufenlassen" der Treffen, die ja stets unbefriedigend endeten, hätten Jack innerlich getötet. Eigentlich haben sie ihn sogar schon innerlich getötet. Er war ja alkoholsüchtig! Der körperliche Tod musste eigentlich so oder so erfolgen.
Ennis hat viele Menschen unglücklich gemacht.........ohne dass er es wollte! Tragisch, tragisch!
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29.08.2010 14:56 |
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endlesslove
Truthahnschneider
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Aber selbst, wenn sich jetzt nicht geändert hätte im November, was ich ja nicht glaube, da hätte sich was getan. Aber wenn nicht, dann wäre Jack immer und immer wieder zu den Treffen gekommen. Er hätte Ennis nie aufgegeben, niemals.
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Manchmal muß man im Leben so einiges einstecken wofür man eigentlich gar keine Tasche hat.
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30.08.2010 08:49 |
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Pfefferminza
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| Zitat: |
Original von endlesslove
Aber wenn nicht, dann wäre Jack immer und immer wieder zu den Treffen gekommen. Er hätte Ennis nie aufgegeben, niemals. |
Hm - nach einer "Extrem-Ennis"-Erfahrung im realen Leben, bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob der Selbsterhaltungstrieb bei Jack nicht doch die Oberhand gewonnen hätte...
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30.08.2010 10:02 |
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endlesslove
Truthahnschneider
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| Zitat: |
Original von Pfefferminza
| Zitat: |
Original von endlesslove
Aber wenn nicht, dann wäre Jack immer und immer wieder zu den Treffen gekommen. Er hätte Ennis nie aufgegeben, niemals. |
Hm - nach einer "Extrem-Ennis"-Erfahrung im realen Leben, bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob der Selbsterhaltungstrieb bei Jack nicht doch die Oberhand gewonnen hätte... |
Meinst Du? Ich denke, es geht vielen so wie Jack. Dass sie die Liebe nicht haben können, die sie haben wollen und man vergisst dabei ganz sich selbst und es dauert sehr lange bis man begreift, was man da eigentlich tut, dass man sich selbst zerstört. Viele merken das auch gar nicht und machen immer weiter, obwohl es ihnen nur in dem Moment besser geht wo sie mit dem anderen zusammen sind, aber für die kurze Zeit würden sie ihr Leben geben und ich denek, so hätte Jack das dann auch immer weiter getan.
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30.08.2010 11:46 |
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Pfefferminza
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Ja - im Augenblick meine ich das... 
Es kommt ja auch noch ein bisschen auf das "Drumherum" an - Jack war ja wohl alles ziemlich egal geworden, er hat das Trinken angefangen... Wenn man seine Kraft braucht, für seine Kinder usw. - muss das mit der Selbstzerstörung mal ein Ende haben - und das etwas eher als nach 20 Jahren...
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30.08.2010 12:08 |
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Pfefferminza
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Fricky, das unterschreibe ich mal...
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30.08.2010 12:29 |
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lundi96
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Ich sehe das alles genau so wie Du, Fricky, bis zu dem Moment, wo Ennis dann zusammenbricht und damit zum ersten mal wirklich seine Gefühle zeigt und Jack sieht, daß Ennis auch darunter leidet. Vermutlich hat Jack immer gedacht, er selbst leidet mehr unter der Situation als Ennis, weil der sich immer so stark und sicher gegeben hat und sein Leiden nie gezeigt hat. In dem Moment läßt Ennis sich zum ersten mal in die Seele gucken und damit sind alle Vorsätze von Jack, die Sache endlich zu beenden, wieder hinfällig, weil er Ennis nicht leiden sehen kann und auch nicht sein Leiden vergrößern kann, indem er Ennis die einzigen Freuden im Jahr nimmt. Er geht sofort zu ihm hin und tröstet ihn und damit sind sie für mich wieder genau an dem Punkt, wo sie die letzten 20 Jahre schon waren. So steht es ja auch im Buch (Ang, Du kennst die Stelle besser). Inhaltlich irgendwie so was wie "sie waren keinen Schritt weiter, alles ist wieder beim alten."
Wäre Ennis bei dem Streit genauso verschlossen und unnahbar gewesen wie immer (in Bezug auf ihre gemeinsame Zukunft natürlich nur), dann hätte Jack wohl überlegt, eine Trennung durchzuziehen, weil er keine Zukunft sieht und auch nicht mehr kann. Aber nachdem sich Ennis ihm gegenüber so geöffnet hat, seine Gefühle gezeigt und sogar geweint hat, sehe ich keine Chance mehr, daß Jack ihm einfach den Rücken kehrt und ihn fallen läßt.Dafür ist seine Liebe zu groß. Ich finde, das sieht man total gut, wie sofort seine ganze Wut verraucht, als Ennis auf einmal zusammenbricht und er ihm sofort zur Hilfe eilt und sich auch nicht abweisen läßt.
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Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
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30.08.2010 12:41 |
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