 Candy |
socke
Whiskytrinker
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Genau, die roten Augen... stimmt, da hat man den Unterschied zwischen clean sein und der Abhänigkeit zwischen Candy und Dan gesehen.
Aber ich denke schon dass man das schafft, er hatte für einen kurzen Moment dieses Rad im Visier gehhabt und für ein kurzer Bruchteil hat er klar denken können.
*heul*......
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Der kleine Vogel im Sturm- nichts vermag ihn zu erschrecken, weder Wind noch Regen. Er weiß, dass hinter den Wolken seine Sonne immer noch scheint. Theresia von Lisieux
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25.09.2008 11:36 |
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Julia1284
Whiskytrinker
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Ich hab es eher so gesehen, dass es für beide ein Neuanfang war, auch wenn sie es vielleicht im ersten Moment beide nicht so gesehen haben. Aber Candy war auf den besten Weg wieder gesund zu werden und hat das ja dann auch geschafft. Es hat sich eben in beider Leben etwas verändert und sie wussten, dass sie nicht mehr zurück können, obwohl sie sich immer noch geliebt haben. Aber selbst für einen Ex-Drogenabhängigen ist denke ich jeder Tag ein Kampf. Und selbst wenn auch Dan clean geworden wöre, hätte es jeder Zeit passieren können, dass sie rückfällig werden und sich wieder gegenseitig runterziehen und in verschiedenen Welten abtriften. Ich denke diese Hölle wollten beide nicht mehr erleben. Und Dan war das glaube ich ziemlich bewusst, als er sie gehen ließ. Und deshalb denke ich hat er sich davor gefürchtet, sie zu sehen, weil er Angst hatte, dass er das nicht kann.
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"Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfaßbares, Unbeschreibliches wie Himmelsfarben am Morgen und Abend. Ein wenig Sternenstaub, ein Stückchen Regenbogen - das ist alles." ~ Henry David Thoreau
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25.09.2008 12:27 |
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socke
Whiskytrinker
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Ja , gut möglich.... der Schritt ging aber von Dan aus, Candy hätte ihn jederzeit wieder gewollt.Sie kam ja auch einen Tag früher als geplant.
Von ihr kam dieser Schritt nicht.
Schlimm fand ich auch wie er zum Schluss in diesem Restaurant saß und das Glas Wasser austrank..... so verloren... so hoffnungslos....
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Der kleine Vogel im Sturm- nichts vermag ihn zu erschrecken, weder Wind noch Regen. Er weiß, dass hinter den Wolken seine Sonne immer noch scheint. Theresia von Lisieux
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25.09.2008 12:33 |
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Dwaynes mum
Truthahnschneider
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Also ich hab auch Stundenlang drueber nach gedacht und als er sie hat gehen lassen kam mir der Satz von Candies Vater wieder in die Ohren ''Tue alles , egal was, damit sie gluecklich ist '' oder so aehnlich & wir sassen hier gestern zu dritt und kamen auf den nenner , dasss er sie hat gehen lassen damit sie ein besseres Leben hat weil er sie ja so gesehen immer mit runter gezogen hat und er wusste , wenn sie zusammen bleiben dann wird sie NIE von den Drogen weg kommen !
Meine Auffassung
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25.09.2008 13:03 |
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socke
Whiskytrinker
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| Zitat: |
Original von sunshine
Aber ein Süchtiger, der wirklich voll drauf ist, kann niemals einem geregelten Job nachgehen. |
Das ist ein Argument... so betrachtet gibt es für mich wieder ein anderes Bild ab, somit musste Dan also von den Drogen so ziemlich weggekommen sein, vielleicht war auch Casper der Grund, als er seinen väterlichen Freund sich die Überdosis gespritzt hatte.
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Der kleine Vogel im Sturm- nichts vermag ihn zu erschrecken, weder Wind noch Regen. Er weiß, dass hinter den Wolken seine Sonne immer noch scheint. Theresia von Lisieux
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25.09.2008 13:59 |
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flower
Rodeocowboy
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Ich denke wie Sunshine.
Ich glaub, wenn man süchtig ist,denkt man nur an sich und die Sucht.Alles Andere tritt in den Hintergrund.Es gibt bestimmt so helle Momente ,in denen man alles verändern will,und sieht ,was falsch läuft.Aber sobald die Gier nach dem nächsten Schuss wieder da ist ,sind alle Vorsätze vorbei.
So vergleichbar ist es mit dem Rauchen oder der unbändigen Lust nach Süssigkeiten .Man denkt: jetzt verzichte ich, aber es geht nicht lange, muss wieder eine Zigarette her oder eine Tafel Schokolade.(Bei mir ist es die Schokolade!!)
Bei einem Junkie ist es bestimmt noch extremer.Da muss Dan schon einen ganz klaren Kopf gehabt haben,dass er auf seine grosse Liebe verzichtet hat.Ich könnt das nicht!!!
So frage ich mich,warum Dan auf Candy verzichtet ,wenn er wirklich clean ist.Also das macht mir auch keinen Sinn.
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25.09.2008 14:10 |
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Julia1284
Whiskytrinker
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| Zitat: |
Original von socke
Ja , gut möglich.... der Schritt ging aber von Dan aus, Candy hätte ihn jederzeit wieder gewollt.Sie kam ja auch einen Tag früher als geplant.
Von ihr kam dieser Schritt nicht.
Schlimm fand ich auch wie er zum Schluss in diesem Restaurant saß und das Glas Wasser austrank..... so verloren... so hoffnungslos.... |
Ja, der Schritt ging von Dan aus. Ich denke er wollte nicht der Grund für einen eventuellen nächsten Absturz von Candy sein. Aber an der Reaktion von Candy merkt man dann auch, dass sie weiß, dass sie es so hinnehmen muss, auch wenn sie ihn noch über alles liebt. Sie sagt nichts dazu oder versucht erst gar nicht ihn zum umdenken zu bewegen, weil sie weiß, dass es der einzig richtige Weg für Beide ist, um ein neues Leben anzufangen.
Ja, das ist eine sehr traurige Szene, als er da am Schluss da sitzt und das Glas Wasser trinkt...so, als wenn er sich selbst reinigen will.
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25.09.2008 14:37 |
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socke
Whiskytrinker
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Ich weiß, der Film ist so depremierend....... und man kann es drehen wie man will, es wird nicht besser davon....
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25.09.2008 14:48 |
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flower
Rodeocowboy
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Gratuliere Sunshine!Das ist echt eine Leistung.Ich bewundere alle,die das durchziehen und Dir wünsch ich viel Kraft so weiterzumachen.
Mein Mann ist auch Raucher und ich merke bei ihm ,dass er am meisten Mühe hätte nicht mehr zu rauchen,wenn er im Ausgang ist,wo alle anderen drumherum rauchen.Dort nicht mehr mitmachen ,das kommt für ihn nicht in Frage.Aber ich sag dazu auch nichts,denn es ist seine Entscheidung.Mich stört es einfach ,wenn er im Auto raucht,wenn die Kinder dabei sind.Da gibt auch regelmässig Zoff.
Aber ich weiss ja auch wie schwierig das ist.Und wie Du sagst:der Wille ist entscheidend!
Meine Sucht ist das Essen ,aber inzwischen hab ich auch ein Erfolgserlebnis:Seit bald einem Jahr 9Kg abgenommen.
Es ging auch nicht immer so leicht ,hatte auf und abs und es stagnierte.Aber stell Dir vor :seit BBM hat es mich die erste Zeit so erwischt ,dass ich gar keinen Appetit mehr hatte und nur noch geheult habe.Das mit keinen Appetit fand ich natürlich gar nicht so schlecht und so konnte ich das wie irgendwie weiterführen und nehme langsam aber stetig ab.
Darum weiss ich, wie schwer es ist, sich von irgendeiner Sucht zu lösen und vor allem nicht mehr zurückzufallen.
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25.09.2008 14:49 |
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flower
Rodeocowboy
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Hi sunshine,
ist bestimmt das Beste ,wenn man für sich einen Plan macht ,damit die "Stolpersteine" aus dem Weg geräumt oder umgangen werden können. Ich musste das auch lernen , hab immer wieder aufgegeben,wenn ich einfach so, ohne richigen Plan, mal abnehmen wollte....
Wir bleiben STARK!!!!
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25.09.2008 15:04 |
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socke
Whiskytrinker
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Hab ich jetzt total überlesen, vor lauter Candy-Schmerzen..
Toll dass ihr beide das Rauchen aufgegeben habt.
Eine Freundin von mir rauchte 30 Jahre lang und wegen mir hats sie es bis jetzt aufgegeben...(war vor fast 2 Jahren)
Ich drücke Euch beiden die Daumen, dass ihr nicht wieder rückfällig werdet.
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25.09.2008 15:07 |
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sunshine
Ranchbesitzer
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25.09.2008 15:10 |
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lundi96
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Noch mal zurück zu Candy - obwohl ich Euch Ex-Raucher durchaus bewundere und die Daumen drücke - ich glaube nicht, daß Dan clean war, denn wie schon gesagt hätte es sonst ja keinen Sinn gemacht, Candy wegzuschicken. Ich glaube auch nicht, daß er jetzt finanziell unabhängig von ihr war, denn mit Tellerwaschen kann man doch keinen regelmäßigen Heroinkonsum finanzieren oder sehe ich das falsch? Umso größer war sein Opfer, daß er nur an sie gedacht hat und sie deshalb gehen ließ, denn er brauchte sie ja sowohl emotional als auch finanziell. Ich stimme Euch zu, daß das das einzig unrealistische in dem Film war, ich glaube auch nicht, daß ein Junkie das können würde bzw. überhaupt erst erfassen könnte, daß es jemand anderem ohne ihn besser geht. Es ist aber übrigens nicht zwangsläufig so, daß Junkies keiner regelten Arbeit nachgehen können. Bei den meisten vielleicht schon, aber da gibt es offensichtlich auch Unterschiede. Hier in der Nachbarschaft ist ein junger Mann an einer Überdosis gestorben, der war schon abhängig, als er die Lehre begann, hat sie beendet und auch danach noch lange gearbeitet. Offensichtlich gibt es auch bei Junkies solche und solche.
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Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
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25.09.2008 18:15 |
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lundi96
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Ich kenne keinen Junkie persönlich, in Filmen oder Büchern werden sie eigentlich alle durchweg so ähnlich dargestellt wie Dan, aber ich denke, Du hast schon recht: jeder Junkie ist anders. Und natürlich wählt man für Bücher und Filme die Extreme, die es natürlich sicher auch gibt. Die, die ihr Leben trotzdem weitestgehend auf die Reihe kriegen, sind ja nicht so interessant, daß man über sie schreibt oder einen Film dreht.
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25.09.2008 23:17 |
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