Aber - ich habe da gerade nochmal drüber nachgedacht - durchaus deshalb, weil ich das so will. Das ist schon auch etwas Selbstgewähltes. Genauso wie das BBM-Gefühl, das ist ja ebenso etwas Selbstgewähltes (also das man sich damit so lange beschäftigt). Man will das nicht loslassen, weil es einem auch etwas bringt.
Ich (und vielleicht auch andere hier) habe so einen traurigen, melancholischen Teil in meinem Wesen, den hatte ich schon immer und werde ich auch immer haben, das gehört zu mir, egal wie gut es mir geht. Und nun wird dieser Teil von BBM und der Trauer um Heath "angefüllt", da kann ich das ausleben. Das bringt mir traurige Gefühle aber auch schöne, intensive, inspirierende.
Zitat:
Original von Eva
Mio, ich kann vollkommen verstehen, was du geschrieben hast. Mir geht es ganz genauso. Der melancholische Teil auch in mir sucht nach Traurigkeit und braucht diese regelrecht wie Luft zum Atmen.
Da kann ich Euch beiden zustimmen .
Ich weiss nicht,ob das in jedem Mensch ist,aber ich möchte auf diese traurigen,melancholischen Gefühle nie verzichten!
Nolan 'won't return for more Batman'
Wednesday, June 17 2009, 19:53 BST
By Tim Parks
Rex Features
Christopher Nolan will not direct a third instalment of the Batman franchise, it has been reported.
The filmmaker previously said that he had concerns about helming another chapter in the series after the massive success of the first two superhero films.
According to Movie Hole, an insider has told Batman-On-Film.com that the likelihood of the director tackling another Caped Crusader adventure is in question.
The website claims that Nolan was so shaken by the passing of Heath Ledger that The Dark Knight would be his last Batman outing.
The future of the pictures is reportedly "back at square one".
Nolan’s next film Inception stars Leonardo DiCaprio and Michael Caine, scheduled for a July 2010 release.
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Illegale Rollatorenrennen fahren!
bj auf die Frage, wie sein Vater den Ruhestand gestalten wird
...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
__________________ "Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfaßbares, Unbeschreibliches wie Himmelsfarben am Morgen und Abend. Ein wenig Sternenstaub, ein Stückchen Regenbogen - das ist alles." ~ Henry David Thoreau
Es stand ja schon in der Vanity Fair. Ich finde es absoluten Quatsch. Warum hätte er sich dann so auf die Rolle vorbereiten sollen. Und was Mr. Nolan über Heath sagte, spricht auch dagegen.
Ich meine, dass er nicht als Star angesehen werden wollte ist klar, aber ich glaube nicht, dass er es darauf angelegt haben soll, gefeuert zu werden.
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WOLLTE LEDGER VON 'THE DARK KNIGHT' GEFEUERT WERDEN?
Ein Artikel der aktuellen Vanity Fair, der versucht den letzten Tagen Heath Ledgers auf den Grund zu gehen, bringt das Fandom in Aufruhr: laut dem Artikel soll Ledger es darauf angelegt haben, von der ‚Dark Knight’-Besetzung gefeuert zu werden.
Ledgers Freund und Agent, Steven Alexander, erzählt Redakteur Peter Biskind, dass Heath „immer vermeiden wollte Teil eines Sommer-Blockbusters zu werden, mit all den Puppen und Action-Figuren und all das, was solch Filme mit sich ziehen. Er befürchtete, dass ihn dies festnageln und seine Rollenwahl schmälern würde“. Wenn man Freunden Ledgers trauen kann, soll einer der Gründe, warum er ‚Dark Knight’ angenommen hat, der ungewöhnlich lange Drehzeitraum gewesen sein, was ihm als Entschuldigung reichte, andere Angebote abzulehnen.
Alexander verrät Biskind, dass Ledger bei ‚The Dark Knight’ einen Pay-or-Play-Vertrag hatte. Was für ihn bedeutete, dass er so oder so bezahlt worden wäre, egal wie schlecht seine Performance gewesen wäre. So hatte er die Freiheit als Joker zu tun und zu lassen, was immer er auch wollte. Laut der Kamerafrau von Ledgers letztem Film, ‚Das Kabinett des Dr. Parnassus’’, Nicola Pecorini, soll es Ledger sogar darauf angelegt haben gefeuert zu werden und sich von der Summe einen langen bezahlten Urlaub zu genehmigen.
„Er war für seinen Durchbruch bereit, wollte aber nicht auf’s Gas treten und zu etwas werden, was er nie werden wollte: ein Leinwandheld“, behauptet Alexander. „Er war eine Privatperson und wollte nichts aus seinem persönlichen Umfeld mit der Öffentlichkeit teilen. Dies stand nicht zum Verkauf. Das war auch ein Grund, warum er absichtlich den Verlauf seiner Karriere unten hielt. Seine Motivation war nicht das Geld oder der Starruhm, sondern der Respekt seinesgleichen und für die Menschen, die aus einem seiner Filme kommen und sagen, ‚Wow, er ist wirklich in dieser Figur verschwunden’. Sein selbsternanntes Ziel war es ein ‚Illusionist’ zu werden, dem es möglich ist Figuren zu erschaffen, die gar nicht existieren“.
Meiner Ansicht nach widerspricht sich der Artikel auch schon selbst:
Seine Motivation war nicht das Geld oder der Starruhm, sondern der Respekt seinesgleichen und für die Menschen, die aus einem seiner Filme kommen und sagen, ‚Wow, er ist wirklich in dieser Figur verschwunden’.
Was für ihn bedeutete, dass er so oder so bezahlt worden wäre, egal wie schlecht seine Performance gewesen wäre. [...] soll es Ledger sogar darauf angelegt haben gefeuert zu werden und sich von der Summe einen langen bezahlten Urlaub zu genehmigen.
Wenn ich mein Ziel ist ein wirklich überzeugender Schauspieler und kein Star zu sein und mir Geld egal ist, dann spiele ist natürlich so schlecht wie möglich um einen langen bezahlten Urlaub zu geben, ist doch voll logisch
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Ich habe auch noch mal nach einer Erklärung für "pay or play" geguckt. Ich finde es affig, dass diesen Vertrag als Beleg herbeizusehen.
Zitat:
Hinsichtlich der ausgefallenen Drehtage hat Thelma ebenfalls schlechte Karten: Im Arbeitsrecht gilt der Grundsatz: "Ohne Arbeit keinen Lohn". Sofern Thelma keine Mindestanzahl von Drehtagen garantiert wurde - dies zum Nachweis am besten schriftlich - kann sie für die ausgefallenen Drehtage auch keinen Lohn verlangen. Deshalb bestehen viele Schauspieler auf eine sogenannte "pay or play"-Klausel im Vertrag; dies bedeutet, dass sie ihre volle Gage auch dann erhalten, wenn der Film gar nicht gedreht wird oder einzelne Drehtage ausfallen. Quelle
Zitat:
In filmmaking, a guarantee is a term of an actor or director's contract that guarantees remuneration if –through no fault of their own– the artist is released from the contract. Such an arrangement is known informally as a “play-or-pay” contract.
Many stars insist on guarantees in their contract due to the major time commitment agreeing to appear in a film can mean. For example, Kurt Russell's decision to appear in the film Soldier –for which he was paid $15 million– was a total commitment of 18 months, during which he was not able to appear in another film. If the film were cancelled, or if he were replaced (but not if he withdrew of his own accord), Russell would be paid $15 million, or a large part of that fee, to compensate him for clearing his schedule.
Studios are reluctant to agree to guarantees but accept them as part of the deal for signing major talent. It has the advantage of enabling a studio to simply remove a player under such a contract with few legal complications. Quelle
Letztendlich schützt sich der Schauspieler mit so einem Vertrag ja - und wenn man die Möglichkeit hat, so einen Vertrag abzuschließen, wer würde das nicht machen?
Ach, das mit dem "Gefeuert-werden-wollen" - wenn er es den jemals so gesagt haben sollte - ist doch offensichtlich nur eine witzige Bemerkung von Heath gewesen, die in dem Artikel oder vielleicht schon von Pecorini fälschlicherweise viel zu ernst genommen wird. Wenn sich Heath einmal entschlossen hat, eine Rolle anzunehmen, dann hat er auch zu 100 Prozent sein Bestes gegeben (was er ja auch als Joker in The Dark Knight ganz offensichtlich getan hat), und nicht absichtlich so gespielt, dass er wieder rausgeworfen wird.
Zitat:
Original von franke11
"Seine Motivation war nicht das Geld oder der Starruhm, sondern der Respekt seinesgleichen und für die Menschen, die aus einem seiner Filme kommen und sagen, ‚Wow, er ist wirklich in dieser Figur verschwunden’. Sein selbsternanntes Ziel war es ein ‚Illusionist’ zu werden, dem es möglich ist Figuren zu erschaffen, die gar nicht existieren“.
Also, wenn das seine Motiviation war, dann ist ihm das wirklich spektakulär gut gelungen. Jede seiner Rollen war in sich perfekt, nuanciert und stimmig, aber von einander fast immer total verschieden. Man schaue sich mal Ennis und dann den Joker an – man kann sich wirklich kaum vorstellen, dass das der selbe Schauspieler sein soll, dass das Heath ist. Es sind vielmehr zwei unvergessliche Charaktere der Kinogeschichte.
__________________ "Was vermeid ich denn die Wege,
wo die andern Wandrer gehn ..."
Den letzten Absatz von Frank unterschreibe ich vollkommen, das war immer das, was ich am meisten an Heath bewundert habe.
Zu dem Vertrag: Da steht doch was von UNVERSCHULDETEM Wegfallen von Drehtagen. Wenn es ein Schauspieler durch sein Benehmen auf einen Rauswurf anlegen würde, würden die Filmgesellschaften das sicher nicht so hinnehmen und zahlen, sondern einen Anwalt einschalten und vermutlich auch problemlos durchkommen damit. Das ist ja dann nicht unverschuldet, sondern vorsätzlich - ein völlig anderer Sachverhalt.
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Zu Cornflake's Bilderserie.... ist der Typ nich G**l gewesen? Um so öffter ich mir den Film ansehe desto mehr überlege ich, ob er den Joker nur gespielt hat oder ob er es wirklich war.
gestern wars endlich so weit: ich hab mir the dark knight angesehen! ich war so begeistert von heath, dass ich nachts schon von ihm geträumt hab - leider als bösen joker... naja, aber das ist jetzt nebensächlich!
also heath hat den oscar wirklich mehr als verdient - diese rolle war mal komplett anders, als die filme, die ich in letzter zeit mit ihm gesehen habe. er konnte in dieser rolle sein talent zeigen! wie er beim sprechen immer mit der zunge über die lippen strich... (hab davon leider kein foto gefunden)
Hi Pinkmaggit, du sprichst mir aus der Seele. Genial gespielt von Heath, man sieht wieder diese unglaubliche Wandlungsfähigkeit die er hatte. Habe mir The Dark Knight letztens zum Geburtstag schenken lassen und bin absolut begeistert. Allerdings denkt man manchmal wirklich ob das derselbe Heath ist der den Ennis gespielt hat? Aber genau das ist Schauspielkunst. Tja tragisch, das nun nichts neues mehr folgt!!!
ich stimme dir vollkommen zu suserl (hab dich übrigens hier im forum noch nie "gesehen", also willkommen
)
meine schwester und ich haben gestern darüber gesprochen: dadurch, dass der joker am ende des films nicht stirbt, könnte theoretisch eine fortsetzung geplant worden sein, was aber wohl hinfällig ist, denn ich wüsste nicht, welch anderer schauspieler diesen charakter nur annähernd so toll spielen könnte! mein schwager sagte, dass bei allen anderen batman-filmen der bösewicht am ende stirbt
Was sollte Aaron Eckhart zu 'Batman 3' zu sagen haben? Immerhin starb seine Figur Two-Face bereits in 'The Dark Knight'. Trotzdem hat er eine interessante Info in peto.
Die Presse wird auch nicht müde, Eckhart nach der Möglichkeit einer Rückkehr in's Batman-Franchise zu befragen und ob er nicht liebend gern wieder mit Chris Nolan an einem Batman-Abenteuer arbeiten möchte. Natürlich will er das.
"Ich glaube, ich hab mich doch schon selbst um diesen Job gebracht. Denn bislang dachte ich, dass ich gestorben wäre. Aber wie Sie selbst wissen, ist Amerika mit Seifenopern aufgewachsen und haben bereits verstorbene Leute wieder zurückgebracht. Warum sollte also nicht auch Chris so etwas in Erwägung ziehen?"
An dieser Stelle sollte betont werden, dass dieser Kommentar nicht wirklich ernst gemeint ist. Interessant ist allerdings, was Eckhart noch hinzuzufügen hat:
"Wenn Chris mich fragen würde, wieder mit dabei sein zu sein, würde ich dies liebend gerne tun. Heath Ledger sollte ja ursprünglich wirklich wieder als Joker im nächsten Film dabei sein, was wir uns alle natürlich gewünscht hätten. Aber vielleicht war es dass jetzt damit auch und der Film bleibt was ganz eigenes."
Eckharts Info, Ledger wäre tatsächlich für Teil 3 vorgesehen gewesen, deckt sich damit mit einer Meldung von Batman-on-Film.com. Darin hies es auch, dass Chris Nolan durch den Tod Ledgers in Betracht zieht, keinen weiteren Batman-Film mehr zu drehen.
...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)