 I´m not there |
choco
Rancharbeiter
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Also ich hab ihn auf OV gesehen (ohne Untertitel) und obwohl mein Englisch nicht so schlecht ist und ich viele Filme auf Englisch schaue, muss ich sagen, dass ich kaum was verstanden hab 
... die haben teilweise furchtbar genuschelt und einen irren Dialekt... naja und die "Handlung" war auch nicht gerade einfach zu verstehen/interpretieren.
Aber ich wünsch euch viel Spaß beim Schauen! Künstlerisch hat mir der Film sehr gut gefallen.
Den Part mit Richard Gere hab ich überhaupt nicht verstanden, Cate Blanchett & Heath sind aber super! 
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28.06.2008 20:54 |
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Andi
Ranchbesitzer
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Also ich stelle mir es auch unheimlich schwer vor, INT in der OV zu verstehen. Bei dem Film muss man schon auf Deutsch unheimlich aufpassen, dass man immer mitkommt und sehr genau zuhören. Ich glaube jedenfalls, dass es ganz gut war, dass ich den Film auf Deutsch gesehen habe. Wenn ich die DVD habe, werde ich mir aber auch mal die englische Fassung ansehen.
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29.06.2008 13:37 |
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choco
Rancharbeiter
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Achja,
das Zitat eines Kumpels, der den Film auch gesehen hat:
"Also ich fand den Film komisch, Bob Dylan kam ja gar nicht drin vor..." 
Da hat wohl, jemand den Titel nicht verstanden!
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30.06.2008 13:48 |
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Frank
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Okay, dann werde ich mal über meine INT experience berichten.
Ich war zunächst tatsächlich der Einzige im Kino. Es war so ein Kneipe+Kino-Komplex und unten in der Kneipe verfolgte eine Menschenmenge auf einem Großbildschirm das Fußball-Endspiel. Die ersten paar Minuten nach dem Anpfiff habe ich so auch noch mitbekommen, doch um 21 Uhr ging der Film los.
Oder vielmehr: Er SOLLTE losgehen. Doch dann gab's irgendwelche Probleme mit der Filmspule, die nochmal neu aufgespult werden musste oder so, so dass sich die Vorführung um fast 20 Minuten verzögerte. In der Zeit kamen dann noch einmal drei junge Frauen ins Kino, so dass ich nicht mehr ganz alleine im Saal war.
Ich dachte zuerst, das Geschrei der Fußballfans unten in der Kneipe könnte die Filmvorführung stören. Aber sobald die Tür des Kinosaals zu war, hörte man zum Glück so gut wie nichts mehr. Nur einmal, so ungefähr nach 30 Minuten im Spiel, hörte ich von unten ein schmerzliches Aufstöhnen. Ansonsten konnte ich keine Jubelschreie mehr vernehmen, so dass ich mir ungefähr denken konnte, wie das Spiel ausging.
Als der Film dann endlich für die Vorführung bereit war, gab es zum Glück keine Werbung vorher, sondern der Film ging gleich los.
Ich kann nun wirklich nicht behaupten, jede Szene in diesem Film "verstanden" zu haben, oder auch nur zu ahnen, was sie an dieser Stelle soll. Auch wenn ich, wie gesagt, nur das wenigste verstanden habe, so fand ich es doch sehr anregend, wie dieser Film Poesie und Realismus, Fakt und Fiktion, Intellektualität und Sinnlichkeit, Kunst und Spiritualität, Geschichtliches und Privates einander gegenüberstellt und miteinander verbindet, und so den Zuschauer fast in eine Art seltsamen Rauschzustand versetzt, in dem man vielleicht keine neuen Erkenntnisse über Bob Dylan gewinnt, doch ein Gefühl für die Komplexität dieser unfassbaren Persönlichkeit gewinnt, für die Komplexität der Kunst und des Lebens.
Als dann ganz am Ende der echte Bob Dylan auf der Leinwand erscheint und Mundharmonika spielt (wir hören ihn in der Szene nicht singen), war ich echt gerührt. Ein vielleicht nicht vollständig gelungener, aber doch sehr interessanter und emotional wie intellektuell sehr anregender Film.
Lustig fand ich auch, wie Todd Haynes Szenen bzw. den Stil von Federico Fellini (einige direkte Bildzitate aus 8 1/2) oder Richard Lester zitiert, bzw. mischt. Sehr gut auch das Production Design und die Kostüme, die die späten 50er und frühen 60er Jahre sehr authentisch einfingen, ohne es zu übertreiben.
Schauspielerisch im Mittelpunkt steht ganz klar Kate Blanchett, die die besten und meisten Szenen hat. Sie ist wirklich phänomenal und es ist die reinste Freude, ihr zuzusehen.
Was Heath angeht, so war er gut wie immer, aber nicht heraussragend. Aber das kann man auch von Christian Bale und von jedem anderen Schauspieler außer Kate in diesem Film sagen.
Jedenfalls sah Heath in dem Film wirklich sexy aus: jung, schlank, langbeinig... Ich weiß nicht, ob es schon mal jemandem von euch aufgefallen ist: Aber ich finde, Heath war ein recht gutaussehender Mann. Er hatte auch einen schönen Körper, den man in einer Szene ziemlich früh im Film auch mal kurz in seiner ganzen Pracht von vorne bewundern kann.
Schade, dass Heath in dem Film keine Gesangsszene hatte (schließlich spielte er ja auch einen Schauspieler). Denn ich fand, Kate Blanchett und Christian Bale vor allem in ihren Gesangsauftritten sehr gut (obwohl sie nicht selber sangen. Das tat allerdings der kleine Marcus Carl Franklin, der mir auch sehr gut gefallen hat.)
Obwohl dieser Robbie in manchen Szenen ein ganz schönes Arschloch sein kann, sieht man in dieser Rolle doch auch viel von der zärtlichen, gefühlvollen Seite von Heath. Heath ist einfach so lebendig, so charismatisch, so echt auf der Leinwand, dass man gar nicht glauben will, in dem Moment einfach nicht glauben KANN, dass er... na ja, dass er halt schon tot ist.
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"Was vermeid ich denn die Wege,
wo die andern Wandrer gehn ..."
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30.06.2008 21:33 |
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brando
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Na, da bin ich ja mal gespannt, wie mir nächste Woche der Film gefällt.
Ich bin leider Dylanhasser. Wenn ich diese Stimme höre, springt mir schon das Messer auf. Aber ich geh ja nicht wegen Dylan rein...
| Zitat: |
Original von Frank
... Heath ist einfach so lebendig, so charismatisch, so echt auf der Leinwand, dass man gar nicht glauben will, in dem Moment einfach nicht glauben KANN, dass er... na ja, dass er halt schon tot ist.
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Das ist mir bei den Szenenfotos schon aufgefallen. Die Sequenz, in der er mit Charlotte Gainsbourg die Straße entlangläuft. Ach Du lieber Gott. Ich weiß noch, dass ich diese Bilder zur gleichen Zeit gesehen habe wie die von ihm aus New York (zerrissene Klamotten, ungepflegt, fix und alle aussehend). Die Diskrepanz war erschreckend.
Ich hab damals auch irgendwo hier geschrieben, dass ich so begeistert war, dass er saubere Kleider anhatte, gewaschen und gekämmt war. O Jesses.
| Zitat: |
Original von Frank
Jedenfalls sah Heath in dem Film wirklich sexy aus: jung, schlank, langbeinig... Ich weiß nicht, ob es schon mal jemandem von euch aufgefallen ist: Aber ich finde, Heath war ein recht gutaussehender Mann. Er hatte auch einen schönen Körper, den man in einer Szene ziemlich früh im Film auch mal kurz in seiner ganzen Pracht von vorne bewundern kann. |
((((Ach Frank.))) Das hast Du aber schön geschrieben. Das war geradezu unnachahmliches Understatement. Das macht mich sehr froh, dass Dein Sinn für Humor nicht auf der Strecke geblieben ist.
(Muss ich die indirekte Frage beantworten?? - Jaa, ist mir das eine oder andere Mal aufgefallen.)
Und wenn ich das so lese, was Du geschrieben hast, weiß ich jetzt schon, dass ich wieder mit einem gewaltigen Zorn auf diesen Mann aus dem Kino kommen werde.
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Illegale Rollatorenrennen fahren!
bj auf die Frage, wie sein Vater den Ruhestand gestalten wird
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30.06.2008 21:49 |
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lizzy
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| Zitat: |
Original von Lucie
Mal eine Frage an die Sachsen, geht jemand in "I m not there" in DD???? |
Würd ja gern, aber mein Sohn hat einen Tag später Schuleintritt und wir haben das Haus schon voller Gäste. *sonmistelender*
LG Lizzy
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Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.
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01.07.2008 10:18 |
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brando
Ranchbesitzer
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Gestern nacht war ich schlichtweg zu erschossen, um noch irgendwas zu schreiben. Warum hat keiner geschrieben, dass der Film fast 2, 5 Stunden lang ist??? Kurz vor elf bin ich aus dem dem Kino gewankt. 
Ich hab I'm not there ja im Filmforum unserer VHS gesehen. Der Kursleiter hat wieder (wie zuletzt bei Darjeeling Limited) eine sehr sachkundige Einleitung gegeben. Außerdem war er bass erstaunt, dass der Kinosaal sehr gut gefüllt war. Und nicht nur mit Leuten zwischen 80 und scheintot, sondern durchaus mit jüngerem Gemüse (So meine Preisklasse). Neben mir saß ein Brechmittel Typ "Intellektueller für Arme" mit ewig langen Beinen, würg.
Ja, und der Film? Den fand ich ganz, ganz klasse! Muss ich wirklich so sagen!
Ich bin ja mit den schlimmsten Erwartungen rein. Die Rezensionen von I'm not there waren ja durchaus mystisch-wolkig. Und von Haynes wusste ich, dass er einen Film nur mit Barbiepuppen gedreht hat (Allerdings hab ich von ihm auch dem Himmel so fern gesehen. Kennt den jemand? Julianne Moore, verliebt sich in einen Schwarzen, Dennis Quaid in einen Mann. Gedreht im Stil von Douglas Sirk. Ganz toll!!!)
Ich hatte mich vor dem Kinobesuch von meiner Umgebung (Gatte u. Kollege, beide Dylanfans, *nochmalwürg*) über Dylans Leben und Werk einnorden lassen. Und das war ziemlich hilfreich. Ich fand das ganze gar nicht so verwirrend. Wobei man natürlich darüber diskutieren könnte, warum in der Westernszene eine Giraffe auftauchen muss. Nun ja.
Die Schauspielerleistungen waren vom Feinsten. Christian Bale war grandios, ebenso der kleine Junge. Die haben Stimmen, fantastisch. Aber auch die kleineren Rollen waren toll besetzt. J. Moore als Baez oder auch Michelle Williams als 60er-Jahre Femme fatale.
Gut fand ich, dass Dylan als das Ekelpaket dargestellt wurde, das er offenbar auch gewesen sein muss. Das kam tragischerweise gerade in den Szenen mit Heath zum Tragen, wa es um die gescheiterte Ehe ging. Da zieht man unwillkürlich Paralellen zum wahren Leben, wenn man sieht wie er Paps verjagt, wie die Ehe zerbricht.
Wie Frank schon geschrieben hat, war die Atmosphäre der Sechziger toll visuell eingefangen. Man konnte gut "Filmraten" betreiben (Ich mein, ich hätt Zabriskie Point und Blow up erkannt. 
)
Und Haynes hat es geschafft, dass ich mich zumindest in das Frühwerk Dylans einhören werde.
Auch in I'm not there gabs natürlich Erinnerungen zu BBM. Als Heath nach dem Motorradunfall blutüberströmt daliegt, hat mich das total an die Wagenheberszene erinnert.
Oder wenn jemand "Ist das so?" oder auch nur "Was?" in dieser ganz bestimmten Tonlagesagt. Schluck!
Schlimm war es, Heath anzusehen.
Jung, strahlend (Gewaschen, gekämmt, verliebt) am Anfang. Dann der veritable Kotzbrocken, der seine Kinder liet, dessen Ehe aber vor die Hunde geht. Richtig gut gespielt, aber mir macht allein die Vorstellung zu schaffen, dass ich den Namen maximal noch zweimal auf der Leinwand sehen werde.
Gerade bei den ersten Szenen mit C. Gainsbourg, als er so glücklich und gelöst aussieht, da kann man kaum hinsehen. Furchtbar.
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Illegale Rollatorenrennen fahren!
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04.07.2008 22:47 |
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Andi
Ranchbesitzer
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Irgendwie bin ich etwas verwirrt, was den INT Start angeht 
. Mal stand da, dass er am 11.8. herauskommt, woanders, unter anderem auch bei amazon, soll er aber erst am 25. 8. kommen. Einmal war auch irgendwo angegeben, dass am 11. die einfache Version und am 25. die Special-Edition kommt. Das kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen, normalerweise erscheinen die immer zeitgleich.
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01.08.2008 15:21 |
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Herbie 
Ranchbesitzer
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In der OFDb ist die einfache Version auch für den 11. August eingetragen und die Special Edition für den den 25. August. Klickt man allerdings auf den Eintrag der einfachen Version steht dort, dass der Shop der OFDb ihn erst ab dem 25. August ausliefert.
Ich denke, die einfache Version kommt am 11. August in den Verleih und ab dem 25. August erscheint dann die Kaufversion als einfache Variante und als Special Edition. Bei "Brokeback Mountain", der in Deutschland vom selbem Label vertrieben wird, war das seinerzeit jedenfalls auch so. Allerdings war das Verleihfenster da noch länger als zwei Wochen.
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02.08.2008 18:44 |
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Eva
Ranchbesitzer
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Heute habe ich mir die DVD in der Videothek ausgeliehen und mache es mir jetzt gleich damit gemütlich. <freu> 
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02.08.2008 23:03 |
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Eva
Ranchbesitzer
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Also nun habe ich den Film auch gesehen und muss sagen, dass es ein sehr "künstlerischer" Film ist. Er hat ja keinen durchgängigen Handlungsverlauf und es ist eigentlich sehr wichtig, sich zuvor über Bob Dylan und sein Schaffen zu informieren.
Zu den Szenen mit Heath muss ich sagen, dass ich ständig an Brokeback Mountain erinnert wurde. Es fing schon damit an, dass man Heath im Spiegel kurz nackt sieht. Sofort dachte ich an die Waschszene am Lagerfeuer. Dann überhaupt die ganze Sache mit "seinen beiden Mädchen". Als er sich nach ihnen erkundigte, hörte sich das genauso an wie in BbM als er Alma nach den Beiden fragt, als sie Schnupfen und Husten hatten. Dann die Szene vor dem Scheidungsrichter.....
Überhaupt ist es bei mir mittlerweile so, dass immer wenn Heath auf dem Bildschirm erscheint, ich kurzzeitig regelrecht erschrecke, weil mir sein Gesicht so vertraut und bekannt erscheint, so als ob ich im Fernsehen plötzlich einen nahen Verwandten sehen würde.
Sehr gut gefallen hat mir übrigens diese Charlotte Gainsbourg. Sie ist ein toller Frauentyp, finde ich.
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04.08.2008 23:09 |
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Andi
Ranchbesitzer
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| Zitat: |
Original von Eva
Zu den Szenen mit Heath muss ich sagen, dass ich ständig an Brokeback Mountain erinnert wurde. Es fing schon damit an, dass man Heath im Spiegel kurz nackt sieht. Sofort dachte ich an die Waschszene am Lagerfeuer. Dann überhaupt die ganze Sache mit "seinen beiden Mädchen". Als er sich nach ihnen erkundigte, hörte sich das genauso an wie in BbM als er Alma nach den Beiden fragt, als sie Schnupfen und Husten hatten. Dann die Szene vor dem Scheidungsrichter.....
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Das ging mir ganz genauso, Eva. Ich musste während des Films so oft an Ennis denken!!
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05.08.2008 11:36 |
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Frank
Whiskytrinker
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Noch ein Tipp zur DVD: Wenn Ihr euch die zulegen wollt, dann unbedingt die "Special Edition", die am 25. August rauskommt. Denn die hat im Gegensatz zur "normalen" Fassung auch die Featurette "Hommage an Heath Ledger 'For Heath'"
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08.08.2008 22:58 |
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Julia1284
Whiskytrinker
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Hat jemand von euch schon die Special Edition? Ich konnte sie nun Gestern endlich in den Händen halten. Da ich ja auch nicht im Kino war, hab ich mir ihn gleich Abends angeschaut. Ich geb meinen Vorrednern hier recht. Es ist eine tolle, ganz andere Biografie, wie ich sie noch nie gesehen hab. Ich hab mich vorher schon ein bisschen erkundigt, was da in etwa auf einen zukommt. Doch das hätte ich beim besten Willen nicht erwartet. So etwas gab es noch nicht. Ehrlich gesagt hab ich nicht gerade viel verstanden. Aber das ist wohl das Ding an der Sache, dass man sich kein Bild von jemanden machen kann, der sich so oft neu erfunden hat und über dessen Aussagen so viel nachgedacht wird, eben weil er die Interpretation offen lässt oder eben nicht das sagt, was die Leute hören wollen.
Ich fand den gesamten Film jedenfalls gerade deshalb sehr spannend und ich werde ihn mir sicher noch öfter anschauen und hoffen, dass ich an einigen Stellen dann Neues entdecke. Cate Blanchett ist übrigens sensationell! Weniger überzeugt hat mich Michelle Williams. Sie sieht wunderschön aus als Coco. Aber bei der zweiten Szene mit Cate Blanchett wirkte alles ein wenig aufgesetzt. Auch Richard Gere in dieser Rolle, ich weiß nicht. Alle anderen Darsteller fand ich klasse!
Ich hab irgendwann zuletzt, ich glaub auf ARTE, die Dokumentation "Bob Dylan - No Direction Home" gesehen. Diese war auch sehr aufschlussreich und lässt viele Musiker seiner Zeit zu Wort kommen oder man kann nachvollziehen, wieso er nicht das Sprachrohr für diese Generation sein wollte - im politischen Sinne.
Zu der Bonus DVD: Die Hommage an Heath geht sehr nah und ist sehr ergreifend. Man kann nichts weiter dazu schreiben, man muss sie einfach auf sich wirken lassen. Außerdem kan man sich auch einen Interviewbericht vom roten Teppich der Premiere in New York ansehen. Es ist traurig, das zu sehen. Viel mehr hab ich noch nicht angeschaut, außer ein paar Interviews.
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"Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfaßbares, Unbeschreibliches wie Himmelsfarben am Morgen und Abend. Ein wenig Sternenstaub, ein Stückchen Regenbogen - das ist alles." ~ Henry David Thoreau
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28.08.2008 12:52 |
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AngLee 
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Original von Julia1284
Ehrlich gesagt hab ich nicht gerade viel verstanden. Aber das ist wohl das Ding an der Sache, dass man sich kein Bild von jemanden machen kann, der sich so oft neu erfunden hat und über dessen Aussagen so viel nachgedacht wird, eben weil er die Interpretation offen lässt oder eben nicht das sagt, was die Leute hören wollen.
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Hey Julia, danke für deine Gedanken zu dem Film und dem Tipp zur Special Edition DVD. Ich glaube, ich werde sie mir auch zulegen. Mir ging es da ähnlich wie dir, dass ich einerseits glaubte, den Film nicht richtig zu verstehen, es andererseits aber doch tat, weil er mit all seiner Verwirrung schließlich doch ein Bild von Bob Dylan gibt, so wie er ist und wie er sich glaube ich auch selbst sieht: Nicht festgelegt auf einen Lebensstil, eine politische Richtung, eigensinnig.
Eine Biografie im üblichen Sinne hätte da wahrscheinlich nur etwas an der Oberfläche gekratzt.
Die Doku "No Direction home" von Martin Scorsese hab´ ich vorher auch angesehen und fand sie sehr aufschlussreich. Dadurch hatte man auch schon ein Gefühl für die Facetten und Eigensinnigkeiten des Bob Dylan entwickelt, und mit dieser Vorstellung im Kopf habe ich dann INT gesehen und konnte mit der Verwirrung ganz gut umgehen. 
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29.08.2008 19:16 |
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Julia1284
Whiskytrinker
Dabei seit: 26.01.2008
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Ja, ich denke der Kauf lohnt sich voll und ganz. Auch die Bonus DVD ist sehr umfangreich. Leider kam ich noch nicht dazu mehr davon anzuschauen. Da ist ja auch noch das Making Off, ... mit drauf. Und auch wenn ich viele Anspielungen im Film nicht verstanden habe, hat es trotzdem Spass gemacht ihn sich anzuschauen. Ist halt wirklich mal was ganz anderes. Und du hast recht. Es ist glaube ich von Vorteil, wenn man vorher die Dokumentation von Scorsese gesehen hat. Zumindest weiß man dann schon ein bisschen was von Dylan. LG
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29.08.2008 20:58 |
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Joker91
Jackamstraßenrandaufheber
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Ich hab jetzt auch die DVD.
Ebenfalls die Special Edition, obwohl mir die eigentlich zu teuer war,
aber es gab nur die und dann hab ich sie mitenommen.
Allerdings hatte ich noch keine Zeit sie anzusehen.
| Zitat: |
Original von Julia1284
Cate Blanchett ist übrigens sensationell! |
Du hast absolut Recht! Das hätte ich so nicht erwartet!
Meine Freundin, die exakt das selbe dachte wie ich, und mich
hat ihre Darstellung von Bob Dylan am meisten fasziniert
Zu den Verwirrungen: ich habe vorher nicht die Doku gesehen,
aber ich kam trotzdem ganz gut mit dem Film klar.
Anders als meine Freundin, die mit mir im Kino war und der ich
nachher noch den Rest des Tages ihre Fragen beantworten durfte^^
Der Film hat sie, genau wie mich natürlich, trotzdem beeindruckt,
eben weil er so anders gemacht ist und für diese Verwirrungen sorgt.
Lg
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30.08.2008 16:19 |
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