I´m not there |
krokomaus
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Danke für die ausführliche Info, Tinkerbell.
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11.02.2008 19:39 |
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Lucie
Jackamstraßenrandaufheber
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Danke für diese Info, ich habe gleich angerufen. Jetzt hoffe ich nur das der moment am 18.02. aus dem Urlaub wieder da ist. Wollten zusammen in den Film.
@ Kroko du kannst doch mit dem Handy anrufen, kostet dann allerdings ca 1,98€/min
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...und trotzdem durchströmt ihn ein Lustgefühl, weil er von Jack Twist geträumt hat.
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12.02.2008 11:04 |
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AngLee
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Kassel ist nicht dabei... Mist!
Am letzten Samstag habe ich schon eine Vorschau im Kino gesehen. Irgendwie ist es schon komisch Heath in dem Film zu sehen.
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12.02.2008 11:41 |
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cornflake
Ranchbesitzer
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In Köln ist schon alles weg... Seufz!
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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12.02.2008 12:04 |
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Kitty
Whiskytrinker
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Ich hab's grad für Hannover bzw. Hamburg probiert - auch alles weg!
*schnüff*
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12.02.2008 15:31 |
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AngLee
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Diese Woche geht´s los! ich bin schon so gespannt. Mittlerweile läuft ja auch schon die Vorschau in den Kinos. Im Campus Magazin "Unicum" habe ich folgenden Artikel gefunden. Ich hoffe, er ist lesbar. Bemerkenswert fand ich, dass Todd Haynes nie Bob Dylan persönlich getroffen hat, nie mit ihm gesprochen hat während des Filmprojektes.
Quelle: UNICUM, Februar 2008
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18.02.2008 12:25 |
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cornflake
Ranchbesitzer
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Wir gehen heute rein und ich bin schon sehr gespannt! 20 Uhr gehts los.
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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18.02.2008 12:31 |
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AngLee
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Viel Paß, Corny und erzähl mal. Bei uns läuft der erst am Donnerstag an.
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18.02.2008 12:35 |
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Lucie
Jackamstraßenrandaufheber
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Zitat: |
Original von cornflake
Wir gehen heute rein und ich bin schon sehr gespannt! 20 Uhr gehts los. |
Ich auch
, mir ist zwar ein mulmig zu mute heath auf der leinwand zu sehen. Zumal ich höchstwahrscheinlich allein rein gehe, der moment scheint noch im urlaub zu sein. Habe schon PN und gemailt und bis kurz vorm filmanfang hofft das sie noch kommt.
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...und trotzdem durchströmt ihn ein Lustgefühl, weil er von Jack Twist geträumt hat.
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18.02.2008 14:29 |
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brando
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Für alle, die in der Preview waren:
Aus der aktuellen Cinema
Bob Dylan ist ein rätselhafter Mensch – doch nur halb so rätselhaft wie diese filmische Biografie
Mit geradlinig erzählten Musikerporträts wie „Ray“ und „Walk the Line“ ist dieser Film über das Leben und Werk des großen Bob Dylan kaum vergleichbar. Weil Dylan eben vieles ist – nur niemals konventionell.
Gleich sechs verschiedene Schauspieler verkörpern hier den großen Folk-Lyriker. Der 14-jährige Afroamerikaner Marcus Carl Franklin spielt den jungen Sänger, der seinem großen Vorbild Woody Guthrie nacheifert. Golden-Globe-Gewinnerin Cate Blanchett gibt den androgynen Dylan auf der Höhe des Ruhms, der sich in keine Schablone pressen lassen will. Heath Ledger, dessen plötzlicher Tod uns kurz vor Redaktionsschluss tief erschüttert hat, ist der private Dylan, der ein veritables Arschloch sein kann. Welchen Aspekt des multiplen Dylan Richard Gere verkörpert, lässt sich nicht einmal klar sagen. Er ist ein alternder, gesetzloser Cowboy, der das Städtchen Riddle, in dem Zirkusfreaks und andere Querköpfe leben, vor dem zerstörerischen Zugriff von Investoren retten will. Eine Hommage an den Western „Pat Garrett jagt Billy the Kid“, in dem Dylan mitspielte? Eine surreale Metapher auf das selbst gewählte Eremitendasein des ewigen Außenseiters? Eine sehr freie Bebilderung des legendären Lyrik-Brockens „Desolation Row“? Wahrscheinlich von allem ein bisschen.
Die Darsteller tauchen auf und verschwinden, sind mal schwarz-weiß, mal farbig gefilmt, machen Sinn und geben gleichzeitig Rätsel auf. Und keine dieser Figuren heißt Bob Dylan. Sie nennen sich Jude Quinn, Arthur Rimbeau, Jack Rollins, Robbie Clarke, Woody Guthrie und Billy the Kid. Ein bizarrer Personen- und Szenen-Reigen mit vielen wunderbaren Coverversionen seiner Songs.
Ob man diesen rätselhaften, visuell sinnlichen, bitterkomischen Kunstfilm-Brocken liebt, hasst oder tapfer analytisch abarbeitet, hängt davon ab, wie offen man für das Ergebnis experimenteller Zelluloid-Belichtung ist. Und ob man Dylan kennt – und liebt. Ein simples Filmvergnügen hatte Regisseur Todd Haynes („Dem Himmel so fern“) mit dieser Biografie, die keine ist, ohnehin nicht im Sinn. 1987 verfilmte er die tragische Geschichte der magersüchtigen Sängerin Karen Carpenter komplett mit Barbie-Puppen. Das war noch seltsamer.
Originaltitel: I’m Not There, USA 2007
Regie: Todd Haynes
Darsteller: Christian Bale, Cate Blanchett, Marcus Carl Franklin, Richard Gere, Heath Ledger, Ben Whishaw, Julianne Moore, Michelle Williams, Charlotte Gainsbourg, David Cross, Bruce Greenwood, Mark Camacho, Yolonda Ross
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Illegale Rollatorenrennen fahren!
bj auf die Frage, wie sein Vater den Ruhestand gestalten wird
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18.02.2008 21:58 |
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Lucie
Jackamstraßenrandaufheber
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19.02.2008 15:16 |
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cornflake
Ranchbesitzer
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Was ich krass fand: Das WORT BOB DYLAN kam nicht EINMAL im Film vor !!!
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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19.02.2008 15:23 |
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Lucie
Jackamstraßenrandaufheber
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Ja corny, genau @ Name
Am Anfang mit dem schwarzen Jungen konnt ich überhaupt nichts anfangen.
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...und trotzdem durchströmt ihn ein Lustgefühl, weil er von Jack Twist geträumt hat.
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19.02.2008 15:32 |
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cornflake
Ranchbesitzer
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LOL! Frag mich mal! Ich saß nur da und dachte "HÄ?"
Und auch der Rest.... ich hab nix kapiert. Ich glaube, dass der Junge der Tambourine Man ist!
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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19.02.2008 15:33 |
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tinkerbell
Rodeocowboy
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Tja, was soll ich sagen? Mir ist es ganz ähnlich wie Lucie und corny ergangen. Grundsätzlich denke ich, sollen die unterschiedlichen Darsteller die vielen Facetten und Charakterzüge von Dylan widerspiegeln. Im Vorspann steht ja auch "Inspired by the many lives and time of Bob Dylan".
Bevor ich mir den Film noch im Original ansehe, werde ich mich auf jeden Fall noch besser informieren, um das ein oder andere besser zu verstehen. Also eigentlich habe ich schon damit angefangen und weiß jetzt, dass Billy the Kid (Richard Gere) wohl Dylans Vorliebe für Western und seine immer wiederkehrenden Fluchten aus dem Rampenlicht darstellen soll. Und die Aussagen, die der Darsteller trifft, der vor diesem Ausschuss aussagt, sind Originaldialoge von Dylan (von 1965).
Die Rolle von Heath ist da noch am einfachsten zu interpretieren - er stellt den privaten, nicht wirklich immer sympathischen und seiner Frau gegenüber auch sehr verletzenden Dylan dar.
Also ich werde mich jetzt mal ins Thema einlesen.
Und Heath so auf der Leinwand zu sehen, war nicht wirklich einfach.
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19.02.2008 16:43 |
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Lucie
Jackamstraßenrandaufheber
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man muß sich wirklich vorher mit Bob Dylan beschäftigen, ich kenne ihn und seine musik, aber um den film zu verstehen muß man weiter in die materie eindringen, dies habe ich leider nicht gemacht. Aber wie du schon schreibst tinkerbell, die DVD ist eh schon gedanklich gekauft, kann man das dann in OV (mit ut *g) ansehen und szenen die man nicht kapiert zig mal ansehen.
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...und trotzdem durchströmt ihn ein Lustgefühl, weil er von Jack Twist geträumt hat.
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19.02.2008 17:22 |
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AngLee
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Sehr interessant, eure Eindrücke, die sich in einem ähneln: sehr verwirrend und viel Vorwissen voraussetzend.
Also, das große Vorwissen habe ich auch nicht, aber das ein-oder andere kommt mir etwas bekannt vor, weil ich den Film über Dylan von Martin Scorsese "No Direktion Home" gesehen habe. Muss ich mir wohl noch mal ansehen, geht aber über 3 Stunden.
Bob Dylan ist ja sehr früh von zu Hause weg,und sein großes Vorbild war Woody Guthry ("This Land Is My Land...", den er unheimlich verehrt und nachgeeifert hat. Der kleine Junge zu Anfang soll wohl diese Phase charakterisieren.
Ansonsten, hier noch mal ein kurzer Auszug aus dem Unicum Artikel (s.o.), der ein wenig über die Charaktere sagt:
Während die atemberaubende Ex-Elbenkönigin in dieser Hosenrolle den tiefsinnigen, drogenbedröhnten Bandleader spielt (…), geben die anderen fünf wahlweise den Musiker, Poeten, den Provokateur, die Diva, den Visionär. Wir erleben den ganz jungen Dylan, der als 11-jähriger, schwarzer (!) Knirps (Markus Carl Franklin) in den 50er Jahren als Blues Komponist und Singer-Songwriter im Güterwagen durch Amerika tingelt – und auf den Namen Woody Guthrie hört. Mit knapp 20 präsentiert er sich als wortgewandter Poet Arthur Rimbaud (gespielt von Ben Whishaw), in den frühen 60er Jahren tritt er (nun von Christian Bale verkörpert) erfolgreich als Folk Barde Jack Collins im pulsierenden Greenwich Village auf, und trällert als Troubadour des Gewissens „The Times They Are A-Changing“.
Aus:UNICUM, Februar 2008
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19.02.2008 19:59 |
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AngLee
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Ab Donnerstag läuft der Film ja auch bei uns, und in unserer Tageszeitung (HNA-Sonntagszeit, 23.02.08 ) gab es heute zwei ganze Seiten, auf denen der Film vorgestellt wurde:
Interessant fand ich in einem Artikel, dass der Film mit Gemälden von Pablo Picasso verglichen wurde:
Er (Todd Haynes) hat ein Filmporträt über Bob Dylan gedreht, das sich jener Technik bedient, mit der auch Picasso seine Porträts gemalt hat. In dessen kubistischer Phase hat er Ansichten eines Gesichts aus verschiedenen Blickwinkeln zu einem Gesicht verschmolzen.
Das versucht Haynes mit filmischen Mitteln nun mit Bob Dylan.
Der Film ist also keine Dokumentation, sonder Haynes setzt die Faszetten von Dylans Leben zu einem Filmpuzzle zusammen.
Jede Figur, die jeweils einen eigenen Namen trägt, steht für einen Aspekt aus Dylans Leben. Jeder Aspekt ist in einem anderen Stil gefilmt.
Das wurde ja schon indem Artikel erklärt, den Brando oben gepostet hat. Hier noch mal die Charaktere mit kurzer Beschreibung:
Und dann gab es noch einen ganz interessanten Artikel über Todd Haynes und wie er seinen Film sieht:
Nach den Berichten über eure Eindrücke, nachdem ihr im Film ward, fand ich folgenden Satz in dem Artikel recht beruhigend:
Das ganze ist eine hochkomplexe Collage geworden, bei deren Betrachten man wahrscheinlich nicht den Anspruch haben darf, jede Anspielung, jeden Gag, jedes Zitat zu begreifen.
Mit dieser Einstellung werde ich dann also am Donnerstag in den Film gehen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von AngLee: 24.02.2008 11:13.
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24.02.2008 11:12 |
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Joker91
Jackamstraßenrandaufheber
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Bei uns in der Fernsehzeitung stand auch ein Artikel über den Film.
Die letzten Sätze fand ich aber eher beunruhigend^^
Der Film I'm not there scheitert an seiner Aufgabe,
weil er der Mär vom ständig sich häutenden Dylan aufgesessen ist.
Man sieht Schauspieler, die nicht Dylan ergünden,
sondern sich abmühen, seine Posen nachzustellen.
Schade.
Das wird mich jetzt aber nicht daran hindern, den Film zu anzuschauen
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24.02.2008 11:47 |
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