franke11
Kojotendanebenschießer
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Das ist doch der Hammer, wieviel Geld die für Fotos kriegen.
Ein Bericht vom Spiegel.
Der Berufstand des Paparazzo steht dieser Tage von allen Seiten unter Beschuss: Zum einen emanzipiert sich die "Beute" von ihrer Rolle als Abschussobjekt. Vor allem die A-Prominenz kämpft um Kontrolle und Vermarktung der eigenen Bilder. Vor allem aber machen die Konsumenten der Paparazzi-Kost den Profis selbst Konkurrenz. Mit dem Kamera-Handy im Anschlag fühlt sich heute (fast) jeder Foto-Amateur zum Star-Fotografen berufen.
Die Heerschar der Hobby-Knipser ist den berufsmäßigen Promi-Fotografen allein durch ihre schiere Masse überlegen. Die Allgegenwart der Handy-Objektive macht den Paparazzi bereits das Alltagsgeschäft streitig, erklärte der Profi-Paparazzo Hans Paul jetzt gegenüber dem britischen "Guardian". Die Preise für Star-Schnappschüsse seien durch die neue Konkurrenz stark unter Druck geraten, beklagt der Deutsche, der vor allem in Los Angeles arbeitet.
Härtere Gangart
Um am Markt bestehen zu können, so Paul, müssen Profis wie er ihren Einsatz erhöhen. In seinem Metier gehört dazu beispielsweise, die Promis mit einem Ultraleicht-Flieger oder anderen James-Bond-Gefährten zu verfolgen oder "als Dekorateur verkleidet" in die Wohnzimmer der Stars vordringen. Doch der Einsatz scheint sich zu lohnen. Für besondere Fotos, wie das der schwangeren Julia Roberts, konnte Paul nach eigener Aussage schon mal 120.000 Dollar einstreichen.
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