Im Forum von "heathheathens" habe ich dies gefunden (aus einem Beitrag von "Phyllis"). Ich glaube, da ist was dran:
Honestly, I don't know how anyone ever could have misunderstood or misinterpreted Heath, period. He was so pure and his emotions so apparent . . . at least to me, anyway. He exuded what he was feeling; emotions were written all over his face and in his body language. Yet people were always misreading, judging and attributing the most negative motives . . . and I'd wonder, how far up your butt does your head have to be to read him so negatively!
Maybe it takes a certain kind of person to sense that kind of sensitivity and not to judge harshly. I think the people who could not see it simply lack perception and intuition.
But his fans are similarly sensitive and intuitive.
I keep remembering . . . another actor has a fansite, in which his fans were discussing Heath fans. And the general consensus was that "Heath fans THINK too much." They're "always looking too deep".
Well, that's who Heath was. And that's who he attracted. People who appreciated that there was so much more to him than just being beautiful.
__________________ "Was vermeid ich denn die Wege,
wo die andern Wandrer gehn ..."
Da ist bestimmt etwas Wahres dran! Wenn man einen Menschen wie Heath zum Beispiel "lesen" möchte, dann muss man schon Gespür und Sensibilität besitzen. Man muss über ihn nachdenken und hinter seine Fassade blicken wollen.
Womit ich aber mittlerweile große Probleme habe ist die Einteilung in "Heathens" und "Gyllenhaalics". Ausgehend vom Film habe ich mich mit "Ennis" identifiziert. Als "Ennis-Mensch" brauche ich im Leben einen "Jack". Darum habe ich im Film "Jack" so sehr bewundert und verehrt und dies hat sich auf "Jake" übertragen. Daher sehe ich "Jake" gerne, weil er "Jack" so wunderbar verkörpert hat.
Als "Ennis-Mensch" konnte ich mich im Film nicht in "Ennis" verlieben, er war mir viel zu nahe, viel zu ähnlich......eigentlich hat er mir sogar etwas Angst gemacht, weil ich in ihm Dinge sah und verstand, die ich nicht so gerne an mich ranlassen wollte. Dadurch, dass "Heath" diesen "Ennis" so grandios dargestellt hat, übertrug sich dieses Gefühl auch auf Heath. Er war wie mein eigener Schatten, vor dem ich mich fürchte. Jake und sein gespielter Jack dagegen ist so ganz anders als ich, er ist für mich ungefährlich und wie ein Schmetterling, den ich fangen möchte.
Nach Heaths Tod habe ich eigentlich erst gemerkt, was er mir bedeutet hat und wie sehr ich ihn eigentlich geliebt habe. Er war so viel von mir selbst und ich habe durch seinen Tod so viel verloren. Für das alles verehre ich ihn zutiefst, aber mehr innen in mir drin, während nach außen hin ich weiter meinem Schmetterling nachspringe.
Bin ich eigentlich ein "Heathen"?
Habt ihr schon von Adam Sutton gehört? Er ist der "echte schwule Cowboy" und ein Freund von Heath. Er nimmt gerade an "Great Walk to Beijing" teil und wird all das Geld, das er gespendet bekommt in Namen von Heath an eine Krebsstiftung in Melbourne geben.
Ein schönes Video gibt es hier (seht Euch das Ende an)
Viele Infos gibts bei Dave Cullen und spenden kann man hier:
...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)