Tim Metcalfe und Flynn Francis schreiben auf Instragram, dass sie anfangen, an ihrem 3. Robbie-Album zu schreiben. Sie posten ein - ich denke mal - altes Foto von sich dazu.
Witzig und natürlich hierhin passend fand ich einen Kommentar dazu: Young Heath and Brad
.
Immerhin habe ich geguckt, was sie kostet
. Aber 12,99 £ sind nicht gerade ein Schnäppchen
. Da warte ich lieber, bis die irgendwann mal im Ausverkauf sind und schlage dann zu. Oder ich lebe halt weiter ohne diese Tasse - hat in der Vergangenheit auch funktioniert
.
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Robbie hat wie immer in seiner Pause zugenommen und offensichtlich noch nicht wieder alles runter, was die Presse wieder mal zu bösen Seitenhieben veranlasst hat.
Darauf hat ein Fan dieses nette Ding hier gebastelt
:
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Wie in den letzten beiden Touren gibt es auch diesmal die Einlage mit dem Bett. In Brisbane hat er ein nettes Mädchen rausgefischt, das noch ziemlich jung und mit ihrer Mutter da war. Vermutlich war die Mutter eher der Fan, denn sie kannte das Prozedere gar nicht und war zuerst ziemlich misstrauisch. Aber alles in allem war sie sehr lustig und erfrischend. Dazu das Lied Hot Fudge, eigentlich ein Albumsong, der aber damals trotzdem sehr viel mit einem Live-Video aus Knebworth bei MTV und VIVA gespielt wurde und den ich auch sehr gern mag:
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Noch eine nette kleine Episode. In dem Zeitungsartikel ist ein Filmchen und in dem Artikel steht beschrieben, was passiert ist. Nichts dolles, aber ich finde seine Reaktion auf so was immer nett.
Hier ist die Episode noch mal ausführlicher. Es geht noch ein bisschen weiter und er widmet ihr dann das nächste Lied She´s The One und ändert am Anfang den Text passend auf sie ab.
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Hugh Jackman und seine Frau waren gestern auf einem Robbie-Konzert. Es gab erst einen kleinen Aufruhr und es wurden viele Fotos gemacht, aber dann ließ man sie in Ruhe, wie ein Fan in unserem Forum erzählte.
Aber sein Promistatus sorgt natürlich dafür, dass er nicht nur vor der Bühne bleiben muss wie das schnöde Fußvolk (wir
).
Aber wenn ich mich recht erinnere, war Hugh Jackman der einzige, mit dem Robbie ein Duet für seine Swing-CD singen wollte und der keine Zeit hat.
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von lundi96: 23.10.2015 13:33.
Robbie macht bei einem neuen Produkt mit, der Electric Jukebox. Habe ich bisher nicht erwähnt, weil ich es uninteressant fand, aber jetzt gibt es ein nettes Werbevideo dazu und dann wirds natürlich interessanter
:
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Der gute Robbie kann echt absolut nicht mit negativer Kritik umgehen. Das ist schon wirklich erstaunlich nach so vielen Jahren im Showbiz. Er wurde in Australien gefeiert ohne Ende, jeder Gig war ein voller Erfolg mit begeisterten Fans und jede Zeitungskritik hat sich überschlagen mit Lobeshymnen. Nur beim vorletzten Gig gab es eine einzelne negative Kritik, die aber so dermaßen polemisch war, dass man den Typ eigentlich echt nicht ernst nehmen konnte. Aber ein einziger tut es dennoch: Robbie. Diese eine Kritik stößt ihm so auf, dass er alle positiven wahrscheinlich gar nicht mehr wahr nimmt. Er hat daraufhin einen Tweet abgelassen mit dem Foto dieses Kritikers Simon Sweetman, wie er sein Baby hält und kommentiert es ziemlich böse mit „Simon Sweatman: Baby eater“:
Und einen Tag später bei seinem allerletzten Gig der Tour sagt er ein uraltes Gedicht von sich selbst auf, das er damals an seine Lehrer adressiert hatte, die nie eine hohe Meinung von ihm hatten und nicht daran geglaubt haben, dass aus ihm mal was wird. Und die letzte Zeile des Gedichts hat er abgeändert in „Simon Sweetman kiss my fucking ass“:
Schon irgendwie traurig, dass er es immer noch nicht schafft, die unendlich vielen positiven Meinungen zu lesen und die wenigen – in dem Fall sogar nur eine einzige - negative auszublenden, sondern es IMMER NOCH genau andersrum macht .
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Meine Antwort hat was länger gedauert (weil sie auch länger ist
)
Robbie hat durchaus schon Therapeuten konsultiert. Ich weiß von mindestens 1 x in der Zeit nachdem er Take That verlassen hat.
Seine Eltern haben da aber auch schon einiges verbockt, als er noch ein Kind war. Natürlich unwissentlich und keineswegs mit Absicht, aber der Schaden ist halt da. Sein Vater hat die Familie verlassen, als Robbie 3 Jahre alt war und zwar ohne jegliche seelische Vorbereitung. Er ist Samstag Nachmittag zum Fußball gucken gegangen und dann spontan nicht mehr nach Hause gekommen, sondern bei einem Kumpel geblieben. Seine Frau wusste tagelang nicht, wo er ist und ob oder wann er wieder nach Hause kommt. So einen Schuh ziehen sich die Kinder an, die fühlen sich auch verlassen vom Vater und nicht geliebt und nichts wert. So ein Verhalten ruiniert jedes Selbstwertgefühl in einem Kind (behaupte ich mal so als Kinderlose
). Und seine Mutter war dann alleinerziehend mit 2 Kindern und einem Pub. Die hat alle möglichen Jobs gemacht, um über die Runden zu kommen und hatte entsprechend auch eher wenig Zeit für ihre Kinder. Außerdem hat sie auch geguckt, wo sie bleibt und versucht, eine neue Beziehung einzugehen. Ein Biograf hat mit einer Frau gesprochen, die mit Robbie befreundet war, als sie in der gleichen Theatergruppe waren. Da waren sie noch klein, vielleicht 8. Sie erzählte, wie er sich immer freute, wenn seine Mama eine seiner Vorstellung besuchte, was sie auch regelmäßig tat, aber einmal brachte sie ihm eine Tasche mit und Robbie war sofort niedergeschlagen, ohne dass sie etwas dazu gesagt hätte. Sie war mit einem fremden Mann in die Vorstellung gekommen und in der Tasche waren die Sachen, die Robbie brauchte, um bei seiner Oma zu übernachten, um gleich vom Theater zu ihr zu gehen statt nach Hause. Auch das ist sicher ein Verhalten, das Kinder sich wertlos fühlen lässt.
Wobei beide ihm wie gesagt nicht mit Absicht schaden wollten. Das war vermutlich gedankenlos und ihnen war nicht klar, welchen Schaden sie angerichtet haben. Denn seine Mom hat auch viel für ihn getan. Robbie hat schon früh angefangen Golf zu spielen, lange vor Take That. Er war sogar der Vorsitzende der Jugendlichen des Golfclubs. Seine Mom ist mit ihm in den Club eingetreten, obwohl sie überhaupt kein Interesse an Golf hatte, aber sie wollte ein Hobby mit ihrem Sohn teilen und Zeit mit ihm verbringen. Und in seine Theatervorstellungen ging sie auch regelmäßig, Und als er später mit Drogen so abstürzte, fuhr sie öfter nach London und hat ihn nach Hause geholt und hat sich ja dann als Drogenberaterin ausbilden lassen, um ihm zu helfen.
Und Robbies Dad ist, glaube ich, einfach unsensibel – im Gegensatz zu seinem übersensiblen Sohn. Ich habe mal ein Interview mit beiden gesehen, da erzählte er von einer tollen Zeit aus seiner Vergangenheit, wozu gehörte, dass sie sich dann als Belohnung für irgendwas abends im Pub immer die Kante gaben. Er lachte und strahlte dabei und hatte viel Spaß an seinen Erinnerungen und Robbie saß daneben und sah aus, als hätte er Zahnschmerzen und sagte: „Genau das kann ich nicht, Dad“. Robbies Dad wurde sofort ernst: „Ja, ja, ich weiß“, aber er sah aus, als ob er es absolut NICHT begreifen kann, dass sein Sohn es nicht mal einen Abend krachen lassen und am nächsten Tag dann einfach NICHT weiter trinken kann.
Als er nach seinem plötzlichen Weggang von der Familie zum ersten Mal wieder nach Hause kam, ist er in Robbies Zimmer und sagte: „Hi, Rob“ und Robbie antwortete: „Hi, Dad“ und guckte nicht mal vom Fernsehen auf. Für Robbies Dad war das ein Zeichen dafür, dass es Robbie nicht viel ausgemacht hat, für mich sagt diese Reaktion das genaue Gegenteil aus. Er hat dann später auch immer die Samstage mit Robbie verbracht, aber oft Sachen gemacht, die Robbie gar keinen so großen Spaß machen, z.B. haben sie regelmäßig Boxkämpfe besucht. Robbie hätte viel lieber ein Fußballspiel geguckt, aber er hat nichts gesagt, weil er froh war, dass sein Dad sich überhaupt die Zeit für ihn nahm und sein Dad hat es offensichtlich gar nicht gemerkt, dass Robbie lieber was anderes gemacht hätte.
Nach seinem Weggang von Take That und seinem ersten richtigen Drogenabsturz ist er auf jeden Fall in therapeutischer Behandlung gewesen. Allerdings ist das für seine Eltern erst mal nach hinten losgegangen. Er trug damals oft T-Shirts, die seine Befindlichkeit ausdrückten und damals war dann das an der Reihe:
Seinem Vater gegenüber war er damals so unversöhnlich, dass er über ein Jahr nicht mehr mit ihm gesprochen hat. Er hat in der Zeit einen Song mit einem Rapper für irgendeinen karitativen Zweck aufgenommen, da hat er dieses böse Gedicht an seine Lehrer, das er jetzt für den Kritiker umgewandelt hat, textlich auf seinen Vater abgeändert. Das ist schon echt starker Tobak für einen Vater würde ich sagen:
Hello Dad, remember me?
I'm the man you thought I'd never be.
I'm the boy who you reduced to tears
Dad I'd been lonely for 27 years
Yeah, that's right my name's Bob
I'm the one who landed the popstars job
I'm the one who you told : look, don't touch?
and the kid who wouldn't amount to much.
Irgendwann nach einem guten Jahr hat er das ja dann glücklicherweise hinter sich lassen können. Er wurde damals gefragt, ob er seinen Vater jetzt verstehen könne oder ob er nur gelernt hat, ihn so zu nehmen wie er ist und Robbie sagte, er nimmt ihn wie er ist, er sei auch nur ein Mensch und jeder macht Fehler.
Was sein Vater ihm angetan hat, ist sicher auch ein Grund dafür, dass er selbst lieber keine Kinder wollte, weil er vermeiden wollte, dass er auch so was unwillentlich seinem Kind zufügt. Er hat in einem Interview gesagt, man sagt immer seinen Eltern, sie sind das und das schuld und jetzt ist er selbst derjenige, der so was schuld sein könnte, wenn er nicht aufpasst. Jetzt kann er die Schuld nicht mehr anderen zuschieben, sondern nur noch selbst auf sich laden.
Er hat also im Laufe der Jahre doch sehr viel dazu gelernt. Aber gerade deshalb finde ich es ja umso trauriger, dass er das mit dem Kritiker immer noch nicht wegstecken konnte. Dass einem so was nicht gefällt, ist ja klar, aber gleich so stark zu reagieren, deutet doch auf eine tiefe Verletztheit und ein Kritiker, den man gar nicht kennt, sollte einen eigentlich gar nicht so verletzen KÖNNEN. Erst recht nicht, wenn alle anderen anderer Meinung sind.
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Einer der Fans, die Robbie bei dem Meet & Greet in Österreich getroffen hat - ein Mann übrigens - hat sich ein Tattoo von Robbie stechen lassen und es ihm gezeigt. Das sieht wirklich toll aus, finde ich:
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
So habe ich das noch gar nicht gesehen
. Ist auch eher der Rücken, glaube ich, aber das macht es in Deinen Augen vermutlich nicht besser
.
Vielleicht empfindest Du es nicht mehr so krass, wenn Du die Vorlage kennst?
Wahrscheinlich weil ich die Vorlage im Kopf hatte, habe ich es gar nicht als "durch die Haut brechen" wahr genommen, aber jetzt wo Du es sagst, sehe ich auch, dass man das bei dem Tattoo so empfinden kann.
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
.
.
. Da warte ich lieber, bis die irgendwann mal im Ausverkauf sind und schlage dann zu. Oder ich lebe halt weiter ohne diese Tasse - hat in der Vergangenheit auch funktioniert 
