Ui, ein ganz ungewöhnliches Trio bei Children in Need. Der Take That Hit Could It Be Magic ist offensichtlich ein Cover und ursprünglich von Barry Manilow - was man alles so lernt im Internet. Aber der Song ist von 1971, da war ich 4 Jahre alt (zumindest 95% des Jahres), da muss man verzeihen, dass das an mir vorbei gegangen ist. Für mich war das ein TT-Hit. Jedenfalls hat Children in Need Original und Fälschung zusammen geführt und hier ist der Song also von Barry Manilow, Gary Barlow (die Namen sind irgendwie sehr ähnlich) und Robbie aufgeführt:
__________________ Life hands you lemons then sell lemonade,
it´s the choice we make.
Ein echt schönes Interview, noch persönlicher als viele andere, obwohl er ja meistens sehr persönliche Interviews gibt. Und wahlweise in deutsch oder englisch:
Noch ein bisschen vom Bambi - roter Teppich mit 2 ganz aufgeregten Reportern und auch die Dankesrede von Robbie. Damit konnte er das Bambi-Publikum tatsächlich auch noch mal ein bisschen aus dem Schlaf aufschrecken:
Samu Haber, der Sänger von Sunrise Avenue, der Robbie den Bambi überreicht hat, scheint ein großer Fan zu sein. Um nicht zu sagen, er wirkt ein bisschen verliebt in Robbie
:
Ich bin natürlich sehr froh, dass Robbie inzwischen glücklicher und zufriedener ist. Das ging einher mit einer gewissen Reife, die ab einem gewissen Alter nun mal sein muss, wenn man nicht irgendwann mal peinlich werden will. Trotzdem bin ich froh, wenn ab und zu noch mal der freche und respektlose Robbie von früher hervorblitzt. Robbie twitterte dieses Bild mit „Thank you Bambi“:
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Oh, Robbie hat mir gerade geschrieben, dass er ganz viele Videos hochgeladen hat. Wie nett von ihm
. Tatsächlich ein paar Songs vom neuen Album auf Youtube auf dem offiziellen Robbie-Kanal und da dürfen sie dann offensichtlich auch bleiben.
Little Green Apples mit Kelly Clarkson. Das war die einzige, mit der er nicht persönlich eingesungen hat, weil sie beschäftigt war. Ein sehr schönes Cover.
No One Likes A Fat Pop Star – zur Zeit Robbies Lieblingslied auf dem Album. Der Text ist echt lustig, eine Kritik sagte, eine Mischung aus Oper und Kirmesmusik. Wirklich mal was anderes.
Puttin´On The Ritz – sehr bekannt, aber ich finde es auch sehr gut, weil es so flott ist
Swing Supreme – den Anfang finde ich ganz toll, aber wenn man es dann als Supreme erkennt, funktioniert es irgendwie nicht mehr bei mir, hört es sich zu ähnlich der Originalversion an. Immer wenn es instrumental ist, gefällt es mir besser, weil es dann wirklich ganz anders ist. Da hätte ich lieber ein ganz Neues gehabt.
Dann der Track, der dem Album den Namen gegeben hat, zusammen mit Rufus Wainwright. Sehr schön.
I Wanna Be Like You aus dem Dschungelbuch. Angs Lied
. Finde ich jetzt nicht soo toll, weil es eben Dschungelbuch ist, aber es hört sich so an, als hatten Robbie und Olly jede Menge Spaß dabei, das macht es wett, dass ich es als Lied nicht so ganz ernst nehmen kann.
Dann Dream A Little Dream mit Lily Allen – ein Cover natürlich, aber echt schön.
Soda Pop mit Michael Bublé – ist für mich fast schon Rock, aber super.
If I Only Had A Brain – gefällt mir bisher am wenigsten. Ist ein Cover aus dem Zauberer von Oz, aber ich stehe einfach nicht auf so lahme Stücke
Minnie The Moocher – kennen wir alle schon von der Tour, allein deshalb habe ich es schon ins Herz geschlossen.
Allerdings war der Text auf der Tour besser, weil individuell angepasst - z.B. in Gelsenkirchen „I travelled round the world and this is what I found: GERMANY, YOU ARE THE LOUDEST CROWD!“ Oder sehr schön auch “I´m an okey dokey Stokey blokey, a little bit tubby, a lot of bit cokey”. Zu deutsch: Ich bin ein Typ aus Stoke, der ganz ok ist, ein bisschen rundlich und ein bisschen viel Kokain genommen
.
Mit Ausnahme von Go Gentle und Shine My Shoes, die wir schon kannten und Snowblind, ist das tatsächlich das gesamte Album. Schade, dass die 3 Zusatztitel der Deluxe Version nicht dabei sind, die sind nämlich alle 3 super. Vielleicht kommen die ja noch mal.
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Hier ist dann noch Snowblind. Im Moment gefällt es mir nicht soo, aber das kann ja noch kommen. Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass das Lied in der Biografie Feel, die den Zeitraum 2002/2003 umspannt, genannt wird, es ist also ein altes Lied. Sein erstes richtiges Liebeslied, schrieb Chris Heath damals. Auf dem Album wurde das Original-Demo von damals verwendet, ich weiß allerdings nicht warum. Vielleicht (hoffentlich) ist er heute zu glücklich, um noch so ein trauriges Lied singen zu können
:
Wie nett, unter den News auf Robbies Homepage steht, dass Garys neue Single jetzt raus ist und ein Link zu dem Video
.
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Hier könnt Ihr Chris Heath mal sehen in einem Interview, in dem Robbie über jeden Song des neuen Albums spricht.
Sehr interessant finde ich ja, dass es auch Swingversionen von Let Me Entertain You und Millenium und das sogar schon seit vielen Jahren - die würde ich ja gerne mal hören.
Sehr süß ab 12,00, wo er den Titel des Albums erklärt. Er sagt, er wäre provokant und würde andeuten – hier macht er dann eine längere Pause, in der jeder erwartet, er würde sich jetzt über eine eventuelle Bisexualität äußern, die der Titel andeutet, aber es geht dann weiter, dass er sagt, er könne alle möglichen Arten von Musik machen. Den schelmischen Gesichtsausdruck finde ich genial
.
Bei 3.14 redet er über Monogamie und kann es nicht mal aussprechen
. Ich habe mich damals, als Robbie noch keine Beziehungen auf die Reihe bekommen hat, auch oft gefragt, ob es gut oder schlecht ist, dass er so viele Jahre lang mit jeder ins Bett gehen konnte und es so oft auch getan hat. Ich habe mich immer gefragt, ob so jemand sich irgendwann so richtig die Hörner abgestoßen hat und es ähnlich wie bei Brian bei QAF eigentlich nichts mehr gibt, was er nicht schon gehabt oder gemacht hat, denn Chris Heath hat in Feel mal angedeutet, dass er schon so viele Sachen erlebt hat, die man sich als normaler Mensch noch nicht mal vorstellen kann. Also ist für so jemanden irgendwann alles schon da gewesen und ausprobiert und somit bleibt nichts mehr übrig, wovon er in einer Beziehung vielleicht mal denken könnte, dass er das auch noch mal haben oder machen will oder hat er genau andersrum in einer prägenden Zeit, also in seiner Jugend schon eine Gewohnheit aufgebaut, die er vielleicht nicht mehr loslassen kann. Jeder weiß ja, dass man Gewohnheiten oft schlecht ablegen kann und Dinge, die man in der Jugend gemacht hat, sind oft Dinge, die mit tollen Erinnerungen verknüpft sind und die man auch irgendwann mal wiederholen will. Ist es also möglicherweise ein besonders großes Problem, dass er in seiner Beziehung jetzt eine über 20-jährige Gewohnheit ablegen muss? Er spricht das Thema in letzter Zeit ab und zu mal von sich aus an. Ganz am Anfang seiner Ehe hat er gesagt, er hätte es sich immer so schwer vorgestellt monogam zu sein, aber es wäre ganz einfach, wenn man den richtigen Partner gefunden hat. Zuletzt sagte er irgendwo, es wäre schon eine tolle Zeit gewesen damals und manchmal würde er das vermissen, aber das was er jetzt hätte, würde er auf gar keinen Fall dagegen eintauschen wollen. Hört sich immer noch gut an, aber schon nicht mehr so ganz gut wie am Anfang. Hat oder kriegt er Probleme mit der Treue, wenn sich irgendwann Routine einstellt in der Beziehung? Aber immerhin ist er schon 7 Jahre mit Ayda zusammen, das ist für normale Verhältnisse schon nicht mehr so ganz kurz und für Robbie, der in all den Jahren vorher nur eine Beziehung von 1 Jahr mit 2 Unterbrechungen und eine von 9 Monaten hinbekommen hat, ist das schon eine Ewigkeit.
Man, er muss so unglaublich viele Lieder haben, die noch irgendwo rumschlummern und vermutlich nie veröffentlicht werden. Das war schon öfter rauszuhören. Wenn er mal tot ist, werden davon bestimmt noch mal welche veröffentlicht, aber da ich noch älter bin als er, kriege ich das vielleicht gar nicht mehr mit und eigentlich möchte ich es ja auch gar nicht mitbekommen
.
Und hier werden ein paar Fragen gestellt. Am interessantesten ist die Antwort, dass er die meisten Kommentare unter seinen Blogeinträgen liest. Es war offensichtlich, dass er das auf jeden Fall gelegentlich macht, oft hat er die Fans ja auch aufgefordert, etwas zu schreiben. Ich kann mich erinnern, dass er Witze hören wollte, Sprüche, die uns gut gefallen oder berührt haben, er wollte wissen, mit wem er ein Duett singen sollte (das war bestimmt in Vorbereitung auf das Swing-Album mit den vielen Duetten) und er hat gefragt, welche Lieder er auf der Tour spielen soll. Es war mir klar, dass er sich die Antworten dazu durchliest, aber dass er von allen Blogs die meisten Kommentare liest, wusste ich nicht. Ich dachte, er macht das nur, wenn er Zeit oder Lust hat oder eben etwas gefragt hat. Und er sagt, er findet es toll, wenn er Gesichter und Namen zusammen bringen kann. Das ist mir ja auch schon aufgefallen, dass er sich die Gesichter der Leute merkt, die er öfter im Publikum sieht und auch die Namen der Leute, die Kommentare hinterlassen oder mit denen er Poker spielt und wenn die sich bei irgendwelchen Gelegenheiten zu erkennen geben, freut er sich immer wirklich, Gesichter zu den Namen zu bekommen oder andersrum. Er macht seine Reaktion darauf in dem Interview gut nach.
Robbie hat seinen Plan Amerika nicht zu erobern aufgegeben
. Er will es aber nicht mit Musik machen, sondern anders, vielleicht als Schauspieler oder als Moderator. Ich fürchte, er meint es ernst damit. Ich verliere gerade zwar etwas den Überblick über alles, was er zur Zeit macht, aber er hat wohl gerade irgendeinen 1-stündigen Film beendet, bei dem er mitgewirkt hat und am 21. Dezember hat ein Radiomoderator in England 1 Woche Urlaub und Robbie übernimmt da seine 3-stündige Show.
Ich denke, für beides hätte er das Talent. Am Theater gespielt hat er ja schon als kleiner Junge in Stoke und hatte dort mit 10 schon seine erste Kinder-Hauptrolle in Tschitti Tschitti Bäng Bäng, wo er sich gegen 120 andere Kinder durchgesetzt hat und mit 14 die erste richtige Hauptrolle in Oliver Twist. Außerdem hat er als Teenie samstags bei dem lokalen Radiosender in Stoke ausgeholfen, aber ich glaube, da war er nicht am Mikro, nur das Drumherum hat er mitgemacht. Und er hat ja privat mit „Radio Rudebox“ schon 4 „Radiosendungen“ gemacht, die aber natürlich nur auf seiner Homepage veröffentlicht wurden. Aber seine Mutter hatte damals im Lokalradio von Stoke eine kleine Sendung mit Verbrauchertipps für die englischen Hausfrauen, er ist also auch von der Seite erblich vorbelastet. Und während seiner Zeit bei Take That hat er eine Zeit lang das englische Frühstücksfernsehen moderiert und nach seiner Zeit bei TT, aber noch bevor es mit der Solokarriere losging hat er auch einmal die MTV Awards Verleihung moderiert und gute Kritiken dafür bekommen, für seinen Witz und seine Schlagfertigkeit.
Zu der Radioshow am 21. sagt er: "Anyone who has heard Radio Rudebox will know I am a natural born DJ, and I have just been biding my time for a radio comeback. Radio 2 have always been good to me, so when Dermot asked me to look after his show this Christmas, I jumped at the chance to play three hours of my favourite records and invite some very special people into the studio.
Hier ist noch ein Interview, leider erntet er ein paar große Lacher über die Geburt von Teddy und ich verstehe nicht, worum es da geht
. Falls mir da jemand aushelfen kann, wäre ich nicht böse
. Dann erzählt er noch, dass er ständig zuerst redet und danach denkt und sich somit immer in schwierige Situationen bringt, wo er sich dann immer entschuldigen oder jemandem Blumen schicken muss und er erzählt außerdem als Beispiel, wie er in Deutschland bei einem Konzert war und dem Publikum einen Gefallen tun wollte und ein Lied auf deutsch über Deutschland singen wollte und ohne nachzudenken fing er an zu singen „Deutschland, Deutschland über alles“ und alle buhten ihn aus.
In dem Interview sagt er übrigens (allerdings nicht in diesem Teil), wenn man in Amerika lebt, würde man zwangsläufig angesteckt werden von dem Operationswahn der Amis. Er sagt, er hätte eine Haartransplantation in den Geheimratsecken gehabt. Ich frage mich, ob das wahr ist, aber Jonny hat schon getwittert „nun ist das Geheimnis über Deine Haare raus“. Hört sich für mich also schon so an, als ob es stimmt
. Hoffentlich endet er nicht mal als so eine überoperierte Witzfigur
, ich glaube schon, dass man in Amerika den objektiven Blickwinkel darauf verlieren kann.
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Robbies Album ist in England auf Nr. 1 und zwar die Tausendste Nr. 1 seit es die Charts gibt, das sind gute 57 Jahre. Das allererste Nr. 1 Album in den englischen Charts war passenderweise Frank Sinatra mit „Songs For Swingin´ Lovers“. In England ist das Robbies 11. Nr.1-Album und damit zieht er gleich mit Elvis in England, der hatte auch 11 x Nr. 1.
Im englischen Amazon hatte er die meisten Vorbestellungen, die ein Album bisher jemals hatte (wobei die Geschichte ja noch nicht so lang ist). Ich freue mich über diesen Erfolg doppelt und dreifach. Doppelt, weil seine Karriere ja eigentlich den Zenit schon überschritten hat und dann doch noch so was zu schaffen, ist schon toll, zumal er ja in den Alben dazwischen auch schon ein paar heftige Verrisse hatte und die Verkaufszahlen insgesamt schon zurück gehen. Das ist dann schon ein besonderer Erfolg, der viel mehr zählt als 2003 auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er so was ständig hatte. Und dreifach freue ich mich, weil die bisherigen Halter dieses Amazonrekords Take That mit Progress - also mit Robbie - waren. Den ganzen Idioten, die damals meinten, er geht nur zu TT zurück, weil seine Solokarriere am Ende ist (und das obwohl seine Verkaufszahlen damals immer noch doppelt so hoch waren wie TT), diesen Idioten hat er es damals schon ein bisschen gezeigt, weil TT MIT ihm so viel mehr Erfolg hatten als ohne ihn und denen hat er es jetzt erst recht noch mal gezeigt.
In den deutschen Charts und im deutschen Amazon ist er natürlich auch auf Platz 1, wir lassen uns da ja auch nicht lumpen.
Edit: ich habe gerade gelesen, wenn man die 4 Nr.1-Alben mit Take That dazu zählt, ist er gleich mit den Beatles auf Platz eins überhaupt. (Aber die kann man ja eigentlich nicht wirklich dazu zählen, ich gebe es ja zu).
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von lundi96: 25.11.2013 12:51.
Ich habe gerade noch gelesen, dass I´ve Been Expecting You damals das sechshundertste Nr.1-Album war. Robbie hat offensichtlich ein Händchen dafür die runden Zahlen zu treffen.
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Ich habe inzwischen gelesen, dass das Video zu Dream A Little Dream an ein Christmas Special von 1967 mit Dean Martin angelehnt ist.
Ich habe gestern Abend meine DVD One Night At The Palladium geguckt, sogar auf dem großen Fernseher im Wohnzimmer. Es hat mir super gefallen, durchaus humorig, aber nicht klamaukig, was bei Mitwirken der Muppets ja durchaus ein Risiko ist. Das Duett mit Miss Piggy fand ich z.B. nicht so gut, weil sie echt schräg gesungen hat, teilweise sogar scheußlich, was schade um das schöne Lied war und Robbie hat kaum mit ihr interagiert, so dass es ein bisschen langweilig war. Es kam aber ansonsten nur eine Ansage von Kermit, 2 Einblendungen – einmal Kermit mit der Technik und einmal Miss Piggy in ihrer Garderobe – und ein paar mal Statler und Waldorf, die ich sowieso total blöd finde. Ich kann nicht nachvollziehen, was an solchen Knuttersäcken lustig sein soll, aber insgesamt waren es nicht so viel Muppets. Allerdings ist die DVD auch gekürzt, sie läuft zwar 88 min, aber die Übergange waren geschnitten, das sah man.
Sehr nett fand ich das Duett mit Rufus Wainwright. Zwischendurch war wieder eine der kleinen Textänderungen, die Robbie andauernd bei Live-Auftritten bringt und die ich total liebe. Im Original singt Robbie „and when I dump her“ und dann singt Rufus weiter “you can do me”. Zu deutsch „und wenn ich ihr den Laufpass gebe“ ... „dann kannst Du mich vögeln“ – allerdings schiebt Rufus auf der CD direkt ein gesprochenes „No way“ hinterher. Im Palladium war es genau andersrum, da fing Rufus an „and when you dump her“ und Robbie sang dann weiter „you can do me“, woraufhin Rufus dann sagte „Allright“ und grinste
. Sie haben auch miteinander getanzt, wobei ich zumindest beim 2. x gucken das Gefühl hatte, dass Robbie sich völlig wohl in seiner Haut fühlt, während es Rufus eher leicht unangenehm war, er wirkte etwas verhaltener. Keine Ahnung, ob es ihm unangenehm war, mit einem fremden Mann so öffentlich in so engen Körperkontakt zu gehen oder ob es ihm unangenehm war, sich öffentlich so betont schwul zu geben, gerade weil er ja tatsächlich schwul ist, jedenfalls wirkte Robbie viel lockerer und mehr in seinem Element. Wobei der ja generell überhaupt keine Berührungsängste hat und meiner Meinung nach immer gern in Körperkontakt mit anderen geht, egal ob männlich oder weiblich. In englischen Fanfictions habe ich den Begriff touchy-feely kennen gelernt, der trifft wohl auf Robbie zu, würde ich sagen. Sie haben dann beim Tanzen auch mal den Part der Frau abgewechselt, da schnitt aber dann Rufus besser ab, das sah bei ihm natürlicher und eleganter aus, obwohl Robbie ja normalerweise auch tanzen und sich gut bewegen kann, aber das kam einen Hauch linkisch bei ihm rüber.
Sehr schön war auch das Duett mit seinem Dad, der aber auch älter geworden ist. Man muss festhalten, dass Robbie optisch weit mehr auf seine Mutter kommt – glücklicherweise
. Aber im Verhalten, in den Bewegungen und Gesten von Pete konnte man Robbie sofort wiedererkennen. Auch in dem Selbstvertrauen und der Natürlichkeit, mit der er sich auf der Bühne bewegte und sofort dem Publikum zuwandte, sah man, dass er das Showgen definitiv auch hat. Schade, dass die Kameraführung nicht so toll war. Die wechselte die ganze DVD über sehr oft zwischen einer Totalperspektive, die zwar das tolle Ambiente des Palladiums und die gelungenen Lichteffekte zeigten, aber eben Robbie und seine Gäste auf der Bühne nur ganz klein zeigte und andererseits dann ganz dichte Nahaufnahmen von den jeweiligen Gesichtern und auch immer wieder das Publikum. Die Nahaufnahmen finde ich jetzt nicht ganz so schlimm
, aber ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass man die Leute öfter von Nahem, aber im Ganzen sieht, denn gerade bei solchen Konzerten hat Robbie ja ganz andere Bewegungen, Tänze, Gesten und Gesichtsausdrücke drauf als bei seinen sonstigen Konzerten. Diese Art der Bewegung hat er auch echt drauf, aber wenn er nur ganz klein ist oder nur sein Gesicht gezeigt wird oder gar das Publikum, kriegt man das natürlich nicht mit und das ist schade, weil er es ja nicht so oft macht. Im Laufe der ganzen DVD sieht man dann bei Robbie trotzdem noch genug davon, aber bei dem einen einzigen Auftritt von Robbies Dad hätte ich mir den und sein Bühnenverhalten gerne schon länger und aus der Nähe und in der Interaktion mit Robbie angeguckt statt das Publikum oder nur seins oder Robbies Gesicht zu sehen.
Leider war Olly Murs nicht dabei, obwohl die ja in letzter Zeit andauernd zusammen hängen. Sehr schade, Robbie hat das Lied allein gesungen, aber zu zweit bringt das viel mehr Stimmung. Lily Allen hat super schön gesungen, kam aber auch eher reserviert rüber. Manche Lieder wirken live einfach besser und dazu gehört eindeutig Shine My Shoes. Das hat richtig Power. Das ist ja negativen Kritikern gewidmet mit der Textzeile „I know you can't stand me cause i make you so angry more and more each day hey hey hey. The way you don't love me kind of makes you look ugly every word you say” Das Lied hat er einem Liam im Publikum gewidmet, den ich leider nicht kannte. Aber er ist oder war wohl Mitglied einer Boyband, er hatte die Optik dafür und Robbie sagte, das Lied sei für Liam und alle, die Boybands nicht mögen. Mack The Knife ist live auch unschlagbar und Puttin´ On The Ritz sowieso. Soda Pop, auf dem Album mit Michael Bublé gesungen, finde ich da gar nicht soo gut, obwohl es keineswegs schlecht ist, aber andere Lieder sind einfach besser, jedenfalls hat er Soda Pop allein gesungen und das kam live auch echt gut. Meine absolute Lieblingszeile aus diesem Lied ist übrigens „Life hands you lemons, then sell lemonade“. Sehr genial, könnte ich als Lebensmotto annehmen.
3 Lieder kannte ich gar nicht: High Hopes und We Could Have Been Anything, beide mit einem Kinderchor gesungen. Das Publikum sang aber mit, die scheinen in England bekannt zu sein. Beim ersten Lied saß Robbie einfach so Rolf Zuckowski-mäßig zwischen den Kindern, das fand ich etwas albern und doof, passt irgendwie nicht zu ihm. Beim zweiten Lied ist er rumgegangen, hat gesungen und getanzt und die Kinder haben sozusagen als Backgroundsänger gesungen und getanzt, das war wieder gut. Da sah man bei den kleinen Kindern schon, wer das einfach so macht, weil er vielleicht gern singt und wer schon eine kleine Rampensau ist und Spaß am Publikum hat. Das 3. Lied, das ich nicht kannte, hieß Creep, kam viel später und war auch richtig gut. Ich muss die 3 Lieder gleich mal googeln.
Im Publikum gesehen habe ich Ayda neben Adele und Jonny, den hat Robbie auch gegrüßt und Ayda hat er auch ein paar mal angesprochen oder in ein Lied eingebaut. Seine Mom habe ich nicht gesehen, aber ich habe auch nicht so darauf geachtet, wenn die Kamera über das Publikum schwenkte. Die mussten mir dann schon ins Auge springen und Ayda und Jonny sieht man öfter, seine Mom habe ich schon länger nicht mehr gesehen, vielleicht hat die sich auch optisch verändert. Wenn ich die DVD das nächste mal gucke, werde ich mal mehr auf das Publikum achten, das war jetzt alles viel auf einmal. Obwohl - wenn ich jetzt so nachdenke, hätte Robbie die auch angesprochen oder wenigstens erwähnt, wenn sie da gewesen ware, das macht er eigentlich immer. Vielleicht war sie krank?
Ich werde die Show heute Abend auch aufnehmen, das dauert ja nur 1 Stunde und Barbara Schöneberger gibt ihren Senf dazu und hat Robbie wohl auch interviewt. Ich bin gespannt, was sie (und er) sagt und was das Erste zeigt bzw. was sie rausgeschnitten haben. Finde ich interessant, ob die die gleichen Dinge gut oder nicht so gut fanden wie ich.
Dann gab es noch Zusatzmaterial von den Proben. Auch schön, Robbie sieht im Nicht-Bühnenlook SO VIEL besser aus, wenn er die Haare strubbelig und ins Gesicht hängen hat oder auch schon mal diverse Kopfbedeckungen trägt und auch mal eine andere Farbe als das übliche Bühnenschwarz. Dann sieht er erstens jünger aus und zweitens wirkt sein Gesicht weniger rund, wenn mehr Haare drumherum sind und die sind auf dem Kopf echt ganz schön lang. Er hat sie ja auf der Bühne glatt nach hinten gekämmt, die gehen dann bis auf Ohrhöhe, darunter sind sie bedauerlichweise ganz kurz, aber wenn er die Haare dann nach vorne trägt oder einfach irgendwie hängen lässt, sieht man erst, wie lang sie tatsächlich sind. So nach hinten gekämmt, fällt das natürlich nicht auf. Einmal hat er bei den Proben eine Baskenmütze getragen und seitlich hingen ihm ein paar Haarsträhnen runter. Und der doofe weiße bzw. inzwischen schmutziggelbe, gefärbte Stinktierstreifen vorne war da auch nicht zu sehen – echt lecker, der Gute. Und die Musiker waren auch interessant. Jerry, der Bassgitarist ist, hat den Kontrabass gespielt – deshalb habe ich ihn auch nicht gesehen, da suche ich ihn doch nicht. Jedenfalls war er auch aufgeregt, weil er das schon lange nicht mehr gemacht hatte. Und Guy hat erzählt, wie viel anders die Arbeit mit Robbie heute ist. Früher musste man ihn treten, damit er zu den Proben kommt, er hatte nie Lust dazu und war natürlich auch die meiste Zeit zugedröhnt. Heute ist er mit Feuereifer dabei, kommt mit immer neuen Ideen um die Ecke und hat jede Menge Spaß daran und so ist die Arbeit mit ihm auch so viel schöner als früher. Ich habe Guy in einem alten Interview früher mal sagen hören, dass Robbie ihm in ihrer allerersten, ganz schlimmen Phase Angst gemacht hat und dass er immer halb erwartet hat, dass er nicht zu den Proben kommt, weil er schon längst tot ist. Später wurde es dann ein bisschen besser mit Robbie und sie wurden dann ja auch Freunde, sind zusammen in Urlaub gefahren etc. Robbie hat ihn auf dem Palladium übrigens auch kurz vorgestellt als den besten Songwriter, mit der er jemals zusammen gearbeitet hat. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich mich über die Versöhnung mit Guy mindestens genauso freue wie über die Versöhnung mit Gary?
Jedenfalls bin ich schon ganz heiß auf die Swingkonzerte nächstes Jahr. Die werden sicherlich etwas anders sein, nicht so festlich mit Dresscode und Sitzplätzen, aber dafür herrscht dann dort auch mehr Stimmung, weil das Publikum mehr abgeht. Bei Puttin´ On The Ritz, eines der ersten Lieder, hat Robbie das Mikro für den Refrain mal ins Publikum gehalten und alle haben dann auch "Puttin´On The Ritz" gesungen und er hat begeistert gegrinst und laut „YEAH“ gerufen und sich total gefreut, dass die Leute auch bei den Swing-Liedern mitgehen. Nächstes Jahr wird es dann sicher so ein Zwischending zwischen einem stilvollen Swingkonzert und einem wilden Popkonzert geben. Ist ja das erste mal, das er so was macht, ich bin sehr gespannt.
Edit:
Mir ist gerade noch was Lustiges eingefallen. Als er im Bonusmaterial zu den Proben kommt, begrüßt er die Leute mit "Alles klar?". Echt witzig, dass er manchmal deutsch redet, auch wenn er nicht in Deutschland ist. Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass er auf der Knebworth-DVD irgendwo sagt "Kommen Sie hierhin". Vielleicht waren diese Termine immer kurz nach Terminen in Deutschland. Und auf irgendeiner Tour, ich glaube 2006, hatte er ja einen deutschen Tourmanager, vielleicht ist da ja auch was hängen geblieben. Ich finde es jedenfalls immer nett, auch wenn ich meinen Ohren zuerst meistens nicht traue
.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von lundi96: 07.12.2013 13:40.
2 nette Tweets zu der Swing Show. Ich frage mich, woher Katy Perry Robbie kennt – vermutlich kennt sie mehr Rufus Wainwright
. (Ich habe sie gerade mal gegoogelt, um sicher zu gehen, dass sie Amerikanerin und keine Engländerin ist. Sie heißt mit bürgerlichem Namen Katheryn Elizabeth Hudson, das ist nun aber schon very British, oder?)
Katy Perry @katyperry
Watching something amazing happen between Robbie Williams and Rufus Wainwright in pink satin suits on the BBC. Hello
Gary Barlow @GaryBarlow
Loved @robbiewilliams special on bbc1 last night ! The guy's a superstar !! No question
Sie haben übrigens im Fernsehen die Reihenfolge geändert und das Duett mit Rufus viel später gebracht, eigentlich kam es gleich als drittes oder so. Ist später aber viel besser, denn es ist eins der Highlights der Show und die kommen immer später, wenn man erst so richtig in Stimmung ist und außerdem soll so eine Show ja immer besser werden im Laufe des Abends, da ist es schon unklug, die Perlen gleich am den Anfang zu zeigen.
Hier habe ich ein Video davon gefunden, das sind schon 2 Leckerchen. Rufus wirkt allerdings extrem schwul, als er die Treppe runterkommt, kann aber natürlich gewollt sein. Und die Kameraeinstellung war ganz leicht anders als auf der DVD, so sah man im Fernsehen Rufus spitzbübisches Grinsen, als er Allright sagt (bei 3.30), gar nicht, weil diese Kameraeinstellung sie von weiter weg zeigt, sehr schade.
Und hier ist das Ganze aus dem Fernsehen, also die gekürzte Version. Aber ich sehe gerade, es ist eine andere als unsere gestern Abend, bei uns waren mehrer Muppet-Szenen nicht dabei, was allerdings kein Verlust ist. Bei 51.30 beginnt das Lied, bei dem sein Dad später dazu kommt.
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Keine Ahnung, mit der kenne ich mich nicht aus. Aber sie ist Amerikanerin trotz ihres sehr englisch-klingenden Namens.
Samstag ist Robbie beim Supertalent zu Gast, was erklärt, warum er nicht beim parallel laufenden Wetten Dass auftritt, was er normalerweise in der November oder Dezemberausgabe macht, wenn er ein Album am Start hat. Seltsamerweise habe ich vor wenigen Tagen noch nirgendwo gefunden, wer Gast bei Wetten Dass ist, aber ist mir eigentlich auch wurscht, ob ich ihn da oder dort sehe
.
Und da ich gelesen habe, dass das Konzert auf youtube schon nicht mehr online ist, hier die Ausgabe aus der Mediathek mit einem kleinen Gespräch mit Barbara Schöneberger vorher und nachher.
Hier ist I Wanna Be Like You ohne Duettpartner, aber trotzdem ganz gut. Das war so ein Radiogig, Mensch, was konnte man da nah dran sein. Man sieht, dass auch die Fans älter und reifer geworden sind, denn sie bleiben sehr diszipliniert, auch als er sehr nah vorne dran steht. Erst als er sich voll ins Publikum begibt, läuft die ganze Sache etwas aus dem Ruder und er tritt zügig den Rückzug an
.
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. Tatsächlich ein paar Songs vom neuen Album auf Youtube auf dem offiziellen Robbie-Kanal und da dürfen sie dann offensichtlich auch bleiben.
. 
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. Falls mir da jemand aushelfen kann, wäre ich nicht böse 
, ich glaube schon, dass man in Amerika den objektiven Blickwinkel darauf verlieren kann.
, aber ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass man die Leute öfter von Nahem, aber im Ganzen sieht, denn gerade bei solchen Konzerten hat Robbie ja ganz andere Bewegungen, Tänze, Gesten und Gesichtsausdrücke drauf als bei seinen sonstigen Konzerten. Diese Art der Bewegung hat er auch echt drauf, aber wenn er nur ganz klein ist oder nur sein Gesicht gezeigt wird oder gar das Publikum, kriegt man das natürlich nicht mit und das ist schade, weil er es ja nicht so oft macht. Im Laufe der ganzen DVD sieht man dann bei Robbie trotzdem noch genug davon, aber bei dem einen einzigen Auftritt von Robbies Dad hätte ich mir den und sein Bühnenverhalten gerne schon länger und aus der Nähe und in der Interaktion mit Robbie angeguckt statt das Publikum oder nur seins oder Robbies Gesicht zu sehen.
