Warum in Mexico... |
cornflake
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Hallo zusammen....
es gibt eine Frage, die mir auf der Seele brennt...
warum fährt Jack nach Mexico um da mit einem Schwulen Sex zu haben... ich fand die Szene extrem deprimierend. Natürlich fehlt ihm "der schwule Sex", wie er in der Szene am See zu Ennis sagt... aber er liebt doch Ennis, kommt es Jack denn nur auf Sex an (natürlich nicht, das kommt im Rest des Filmes ja mehr als deutlich rüber *schmacht*)...
aber was hat diese Mexico szene zu bedeutet.. warum macht Jack das...?
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...und traten zusammen hinaus in den Nebel, der den Fuß ihres Leuchturmes immerwährend umgab. Und nach ein paar Schritten waren sie ganz darin verschwunden. (Nachtschatten)
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23.11.2006 20:07 |
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cornflake
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Themenstarter
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ach, er war öfter dort..? :-(
mich stört die szene... *jammer
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23.11.2006 20:36 |
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Herbie
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Als er (zum ersten Mal?) nach Mexiko fährt, ist er eindeutig enttäuscht und frustriert, weil Ennis ihn abblitzen lassen hat. Später fährt er dann dahin, weil er es körperlich braucht. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Denn seine Liebe gehört Ennis ganz allein.
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23.11.2006 20:58 |
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Nightwish unregistriert
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Wie schön Herbie das immer auf den Punkt bringen kann. 8)
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23.11.2006 21:13 |
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Kessi
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Ich hab das schon mal gepostet, weiß nicht mehr wo.
Die Mexikoszene ist was was eindeutig im Film nicht passt, sie passt ausgezeichnet zum Buchjack, der stark sexuell orientiert ist, der ständig andere Kerle hat und auch andere Frauen, für den das kein großes Ding ist, das er Ennis betrügt.
Der Filmjack hat einen viel sanfteren Charakter, zu dem passen die Mexikobesuche gar nicht. Jetzt können die Macher von BBM sie aber auch nicht einfach rauslassen, weil sie wichtig für die Handlung sind. Das ist natürlich jetzt sehr schwierig für sie. Deshalb zeigt man in der Nachscheidungsszene wie verzweifelt Jack dabei ist. Das es ihm eigentlich keinen Spaß macht.
Es gibt für mich viele Dinge die im Buch logisch erscheinen weil man das auf Grund der Charaktere nachvollziehen kann und im Film eben nicht, weil die Charaktere verändert wurden. Das ist mir auch erst jetzt aufgefallen, wo ich schon sehr lange über den Film nachdenke.
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23.11.2006 22:06 |
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mel
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Ich finde schon, dass die Mexico-Szene sehr gut passt. Sie zeigt nämlich die Wendung in der Beziehung zwischen Ennis und Jack - den Abgesang sozusagen.
Klar, Jack ist im Film viel zärtlicher, feinfühliger - aber dennoch ist er bitter enttäuscht, als Ennis ihn nach der Scheidung abblitzen lässt. Ein Traum - SEIN Traum - stirbt.
Und ich glaube es ist nur der Frust, die Zurückweisung, die ihn nach Mexico führt. Es ist ein sexuelles Abreagieren - nicht mehr und nicht weniger.
Und Mexico deswegen, weil man damals in Mexico ohne Probleme freien Sex mit Männern (!) kaufen konnte. Im prüden Amerika ging das nicht.
Ich finde die Szene aber auch furchtbar deprimierend, weil Jack hier etwas tut, was er eigentlich nicht möchte. Er sehnt sich nach Liebe, Zärtlichkeit und nach Ennis - und er kauft sich Sex auf dem Straßenstrich, um die innere Leere auszufüllen, den Schmerz zu betäuben, einen anderen Mann zu spüren und sich vorzustellen, es ist Ennis, mit dem er Sex hat.
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23.11.2006 22:26 |
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Kessi
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mel
Da ist was Wahres dran und doch passt es irgendwie nicht. Jack fährt von Ennis nicht im Streit ab, also er ist nicht wütend. Er ist enttäuscht und traurig und als sensibler sanfter Mann der er im Film nun mal ist, da fährt man nicht gleich los und sucht nach dem ersten besten Kerl den man v.... kann. Das passt nicht ganz zum Charakter. Das würde eher zu einem harten Kerl passen.
Trotzdem ist es denkbar so wie du das schreibst und ich denke so haben es die Drehbuchautoren auch gedacht. Es ist nicht unmöglich aber für diesen Charakter meiner Meinung nach auch nicht 100% schlüssig.
Im Buch hat Jack gar kein Problem damit, ist völlig normal, da fährt er auch nicht frustriert nach Mexiko. Da gehört das eben dazu.
Also ich sehe es im Film immer als eine Art Betäubung, Alkohol und Sex, damit der Schmerz nicht gewollt zu werden einfach erträglicher wird.
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23.11.2006 23:58 |
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Kessi
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Mexiko
In den USA ist öffentliche Prostitution verboten, wenn man sich einen/eine Prostituierte/n nimmt kann man ins Gefängnis kommen und hat eine Anzeige am Hals. War ja bei George M. so der musste Sozialstunden ableisten weil er Sex mit einem Mann in der Toilette hatte und dabei erwischt worden ist. Er ist festgenommen worden und dabei ist raus gekommen das er schwul war.
Es gibt auch Polizistinnen die sich als Nutten ausgeben und wenn man sich anquatschen läßt und mitgeht dann kann man in den Knast kommen.
Deshalb Mexiko.
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24.11.2006 00:03 |
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Herbie
Ranchbesitzer
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Zitat: |
Original von Kessi
Es gibt auch Polizistinnen die sich als Nutten ausgeben und wenn man sich anquatschen läßt und mitgeht dann kann man in den Knast kommen.
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Darüber habe ich mal einen Beitrag im Fernsehen gesehen. Auf dem Motelzimmer warteten dann schon die männlichen Kollegen der Polizistin, um den "Freier" festzunehmen. Wichtig war, dass der "Freier" das Motelzimmer betrat, damit die Straftat vorlag.
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24.11.2006 00:21 |
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mel
Ranchbesitzer
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Zitat: |
Original von cornflake
ach, er war öfter dort..? :-( |
Ja, es fing bei der Scheidungsszene an und danach ist er - zumindest laut Buch - einigermaßen regelmäßig in Mexico gewesen.
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24.11.2006 00:22 |
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siri
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Es ist so unsagbar traurig wie Jack, nachdem Ennis ihn abweist, sich in Mexico auf dem Straßenstrich Sex kauft.
Er ist so bitter enttäuscht worden und er versucht die innere Leere damit zu auszufüllen. Es ist ihm bestimmt nicht gelungen, er will ja Ennis. Aber er hat es gebraucht, auch körperlich. Ich finde es passt zum Film, weil es auch die Hilflosigkeit von Jack zeigt.
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24.11.2006 18:44 |
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Kessi
Ranchbesitzer
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Manchmal stelle ich mit die Mexikoszene vor. Der Stricher ist auch so ein trauriger Mann. Ich denke immer er will das auch nicht machen, aber vielleicht hat er viele Geschwister zu Hause und sein Vater trinkt und seine Mutter arbeitet als Putzhilfe und vielleicht haben sie noch ein krankes Kind zu Hause und können oft nicht zum Arzt gehen weil sie kein Geld haben.
Ja und dann stelle ich mir vor wie die beiden traurigen Männer ganz schüchtern im Hotelzimmer stehen und keiner traut sich den anderen anzusehen und sie sprechen sich dann ab was Jack will und der Stricher machen soll, so ganz unbeholfen und dann ziehen sich beide aus und tun es und keiner gibt einen Laut von sich. Am Ende legt Jack das Geld hin und der Stricher geht und dann liegt Jack bestimmt noch in dem Hotelzimmer und weint. Das ist sooo traurig.
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24.11.2006 18:56 |
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mel
Ranchbesitzer
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Zitat: |
Original von siri
Ich finde es passt zum Film, weil es auch die Hilflosigkeit von Jack zeigt. |
Ja, das finde ich auch. Zumal Jack in der Szene nicht wütend oder aggressiv auftritt (wie man es beim Buch-Jack vielleicht erwarten könnte), sondern traurig und still. Es wird in der Szene soweit ich weiß auch kein einziges Wort gesprochen.
Jack befriedigt ein körperliches Verlangen, will die Leere füllen - und ich kann mir gut vorstellen, dass in diesem Moment auch sein eigener Zerfall beginnt. Er hasst sich, für das, was er tut, aber er weiß, dass er nicht anders handeln kann. Seine Alternative heißt Ennis - und er verweigert sich.
Hilflosigkeit, ja, das trifft es gut. Eine Tragödie ...
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24.11.2006 19:17 |
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Godzilla
Angelzeugvergesser
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Nichts für ungut, aber Ihr Romantisiert mir hier ein wenig zu sehr rum. Wer Queer as Folk gesehen hat, weis doch, dass wir Schwule in der Mehrheit nicht 100% Monogarm sind. Oftmals denke ich schon, dass Hetros uns deswegen durchaus beneiden. Aber uns zwingen eben keine Kinder oder andersweitiger "Familien Gedöhns" einander zu binden, wenn es eben "nicht mehr so klappt"! Auch findet das Sprichwort "Hab ich nur Deine Liebe - Deine Treue brauch ich nicht" viel Bedeutung. Manchmal will man eben nur SEX, der trotzdem auch liebevoll sein kann.....
Also, warum soll Jack nicht einfach nur Lust auf Sex haben.....??? Was spricht dagegen? Ennis will ihn nicht und ausschwitzen geht auch nicht...
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05.12.2006 22:25 |
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Kessi
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Godzilla
Im Buch ist das auch so, ganz eindeutig. Jack ist stark sexuell orientiert.
Der Film geht aber mal nun andere Wege, und das ist gewollt so gemacht damit er eben mehr bewegt. Nicht wir romatisieren also sondern Hollywood. Ich nenne es immer den "Hollywoodweichspüler" der im Film drin ist.
Aber wäre er nicht drin, hätte uns der Film einfach nicht so bewegt. Also nach Lust auf Sex sah Jack in der Mexikoszene nun mal nicht aus. Da musst du dich bei Jake G. beschweren, der die Figur eben nun mal todunglücklich, einsam und verzweifelt dargestellt hat. Mir hats gefallen.
Ich finde man sollte vorsichtig mit Pauschalisierungen sein. Ich denke das auch wenn ich hetro bin ich nicht alle Hetros einschätzen kann. Auch hier gibt es Menschen die treu sind und welche die es eben nicht sind. Treue ist meiner Meinung nach eine Frage der Einstellung und nicht die der sexuellen Orientierung. Wenn man den Partner gefunden hat bei dem eben alles passt dann ist man eben eher treu als wenn man unzufrieden ist in der Partnerschaft.
Viele junge Leute sagen heute das sie nur Spaß haben wollen und sich noch nicht binden wollen, Männer wie Frauen, weil das Leben eben einfach mehr bietet als nur Familie und Haushalt. Sie wollen frei sein und unabhängig. Und dann gibt es wieder welchen die wünschen sich Familie und Partnerschaft schon sehr früh und stellen sie über Freiheit und berufliches Fortkommen.
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06.12.2006 00:47 |
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mel
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Zitat: |
Original von Kessi
Aber wäre er nicht drin, hätte uns der Film einfach nicht so bewegt. Also nach Lust auf Sex sah Jack in der Mexikoszene nun mal nicht aus. Da musst du dich bei Jake G. beschweren, der die Figur eben nun mal todunglücklich, einsam und verzweifelt dargestellt hat. Mir hats gefallen.
Ich finde man sollte vorsichtig mit Pauschalisierungen sein. Ich denke das auch wenn ich hetro bin ich nicht alle Hetros einschätzen kann. Auch hier gibt es Menschen die treu sind und welche die es eben nicht sind. Treue ist meiner Meinung nach eine Frage der Einstellung und nicht die der sexuellen Orientierung. Wenn man den Partner gefunden hat bei dem eben alles passt dann ist man eben eher treu als wenn man unzufrieden ist in der Partnerschaft. |
Das seh ich ganz genauso, Kessi. Und der Film-Jack gehört für mich in die Kategorie derer, die fremdgehen, weil sie es sonst anders gar nicht aushalten können. Er geht nicht fremd, weil er Spaß daran hat oder jemand Neuen sucht. Den Eindruck vermittelt er nicht, dazu war sein GEsicht auch zu traurig, da hast Du völlig Recht.
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06.12.2006 10:33 |
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siri
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Zitat: |
Original von Godzilla
Nichts für ungut, aber Ihr Romantisiert mir hier ein wenig zu sehr rum. Wer Queer as Folk gesehen hat, weis doch, dass wir Schwule in der Mehrheit nicht 100% Monogarm sind. ......
Also, warum soll Jack nicht einfach nur Lust auf Sex haben.....??? Was spricht dagegen? Ennis will ihn nicht und ausschwitzen geht auch nicht... |
Also Promiskuität und Sex am Straßenstrich kaufen sind schon zwei ziemlich unterschiedliche Paar Stiefel....
Der Buch-Jack hat mehrere sexuelle Beziehungen, das beschreibt Anni Proulx eindeutig so.
Beim Film Jack wird das eher offen gelassen, finde ich.
Nur in einer Szene versucht Jack einen Rodeo-Clown zu einem Bier einzuladen, da kann sich jeder Zuschauer selber vorstellen, ob er mehr wollte oder nicht.
Ich persönlich denke schon, dass er das wollte. Ich kann mir auch vorstellen, dass auch der Film Jack - unausgesprochen - in den langen Monaten, wo er Ennis nicht sah, Sex mit anderen hatte. (Oh je hoffentlich werde ich jetzt nicht gegrillt für diese Meinung
)
Er wollte Ennis und hat ihn nicht bekommen und das war seine Notlösung und er hat deswegen Ennis nicht weniger geliebt.
Soviel zu Jack und Monogamie.
Zur Mexiko Szene, wo es ja um gekauften Sex geht, hab ich oben schon was geschrieben:
Er ist so bitter enttäuscht worden und er versucht die innere Leere damit zu auszufüllen. Es ist ihm bestimmt nicht gelungen, er will ja Ennis. Aber er hat es gebraucht, auch körperlich. Ich finde es passt zum Film, weil es auch die Hilflosigkeit von Jack zeigt.
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06.12.2006 11:58 |
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Nightwish unregistriert
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Ja, die Enttäuschung steht ihm richtig ins Gesicht geschrieben. Ich finde den Gesichtsausdruck total traurig und hilflos.
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06.12.2006 14:42 |
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